Dienstag, 29. Januar 2013

DIY: Geburtstagskarte

Heute gratuliere ich meiner Lieblingsfreundin zum Geburtstag! Und während ich diesen Post hier veröffentliche, schaut sie vielleicht gerade in den Umschlag, der bereits nach kurzer Reise bei ihr eingetroffen ist. Die Idee dazu habe ich von hier.


Sofern es meine Zeit zulässt, bastle ich eigentlich immer meine Geburtstagskarten selbst. Geht es euch auch so? Für diese Karte habe insgesamt sechs kleine Umschläge aus verschiedenen Motivpapieren gebastelt, in denen sich jeweils ein Wunsch für das Geburtstagskind versteckt. Mit einem kleinen Bändchen lassen sich diese Wunschzettel ganz einfach und ohne großes Gefummel aus dem jeweiligen Umschlag ziehen.



Nach der Bastelei kommt die Karte noch in einen hübschen Umschlag. Mit einem Siegel lässt sich dieser immer noch am schönsten verzieren, nicht wahr?




Wie gefällt euch meine kleine Karte? Vielleicht konnte ich euch ja für das nächste Geburtstagskind inspirieren!

Freitag, 25. Januar 2013

Lasst den Frühling herein!

Ich kann es gar nicht glauben, dass heute schon wieder Freitag ist. Die Woche ist einfach an mir vorbei gesaust, ohne dass ich es so richtig begreifen konnte. Bei mir sind heute ein paar hübsche Tulpen eingezogen, die mich die Kälte da draußen ein wenig vergessen lassen und mich fröhlich stimmen. Es gibt doch nichts über einen blühenden Farbklecks in der Wohnung, nicht wahr?





Ich hoffe, ich konnte euch mit meinen bunten Fotos auch ein wenig in Frühlingsstimmung versetzen und wünsche euch hiermit ein wundervolles Wochenende! Macht es euch gemütlich, trotzt der Kälte mit einem schönen heißen Tee und ein paar farbenfrohen Glücklichmachern.

Sind denn bei euch auch bereits ein paar schöne Frühlingsboten eingezogen? Oder genießt ihr lieber noch den Winter in seiner weißen Pracht?


Samstag, 19. Januar 2013

Double Chocolate Chip Cookies


An diesem winterlich sonnigen Samstag haben wir beschlossen, es uns einfach mal so richtig schön gemütlich zu machen. Neben einem gemütlichen Sofa und einer kuschligen Decke benötigt man dafür eindeutig etwas Leckeres zum Naschen! Und aus diesem Grund habe ich heute mal ein Rezept ausprobiert, welches schon lange darauf wartet, von mir gebacken zu werden: Double Chocolate Chip Cookies! Das Rezept dafür habe ich von hier, allerdings habe ich es ein wenig abgewandelt, in dem ich neben der Zartbitterschokolade auch noch weiße Schokolade hinzugefügt habe. Einfach köstlich!


Ihr benötigt für 16 Cookies:

300g Zarbitterschokolade 
(oder wer es süßer mag: Vollmilchschokolade)
100g weiße Schokolade
110g weiche Butter
180g Zucker
1 Ei
1 TL Vanille-Aroma
1 TL Natron
180g Mehl
1/2 TL Salz
30g Kakaopulver

Zubereitung: 
Heizt den Ofen auf 175°C vor (Umluft: 150°C). Zunächst schmelzt ihr 120g der Zarbitterschokolade im Wasserbad. Anschließend gebt ihr Butter und Zucker in eine Schüssel und rührt dieses so lange mit dem Handrührer, bis die Masse eine cremige Konsistenz annimmt.


Dann trennt ihr das Ei, gebt das Eigelb mit in die Schüssel und rührt außerdem das Vanille-Aroma unter. Danach gebt ihr die geschmolzene Schokolade hinzu und verrührt alles gut. Natron, Mehl, Salz und Kakao werden nun gut gemischt, anschließend zu dem Cookie-Teig gegeben und damit verrührt. Zu guter Letzt hackt ihr die restliche Schokolade in grobe Stückchen und hebt sie unter den Teig. 


Auf zwei Backbleche, welche mit Backpapier ausgelegt sind, setzt ihr nun je acht Kugeln eurer Cookie-Masse in großen Abständen, da der Teig im Ofen zerfließen wird. Die Bleche schiebt ihr nacheinander für je 12 Minuten in den Ofen. Und fertig sind eure Double Chocolate Chip Cookies!


Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende!

Montag, 14. Januar 2013

Ricola´s neue Sorten!

Neues Jahr, neue Produkte. Mein erster Test in diesem Jahr befasst sich mit zwei neuen Sorten von Ricoala, denn über die Ricola-Fanpage auf Facebook habe ich ein prallgefülltest Paket ergattert! 


Ricola ist ja bekannt dafür wohltuende Kräuterbonbons herzustellen. Umso gespannter war ich auf die zwei neuen Sorten, die auf den ersten Blick viel versprechen: Apfelminze und Lakritz. Oh ja, ich weiß, was die meisten von euch denken: Lakritz? Als Bonbon? Als Kräuterbonbon? Und ja, das war auch mein erster Gedanke. Lakritz ist wahrlich keine Süßigkeit, die ganz oben auf der Nascherei-Favouritenliste steht, aber dennoch bin ich von ihr nicht generell abgeneigt. Lest selbst, was mein Test ergab:

Die Verpackung
Die Verpackungen der beiden neuen Sorten von Ricola unterscheiden sich in keinster Weise von ihren Vorgängern. Vielmehr reihen sie sich gut in das Sortiment der Firma ein und bilden kein neues optisches Highlight im Regal. Einzig der Name - und damit gleichzeitig Geschmacksrichtung - der einen neuen Sorte (Lakritz) macht das Käuferauge aufmerksam und neugierig. Apfelminze dagegen wirkt mit seiner hellgrünen Farbe erfrischend und drückt damit auch visuell das aus, was mein Geschmackstest ergeben hat. So komme ich auch direkt zum Wesentlichen:

Der Geschmack
Da ich neugierig war auf die ungewöhnliche Variante Lakritz griff ich sofort zu dieser Sorte. Bereits beim Öffnen der Verpackung drang der typische Lakritzgeruch in die Nase, gepaart mit einer ordentlichen Portion Frische. Im Geschmack ist der Lakritz-Bonbon meiner Meinung nach im ersten Moment nicht so geschmacksintensiv wie erwartet. Die frische und typische Kräutermischung von Ricola war das erste, was ich schmeckte. Erst nach einigen weiteren Sekunden Lutscherlebnis wurde das Lakritzaroma sehr intensiv. So intensiv, dass ich das Gefühl hatte, auf einer Lakritzschlange herumzulutschen. Da ich wie gesagt nicht ein allzu großer Fan von Lakritze bin und wenn, ihn nur in kleinen Mengen genieße, landete bei mir mein erster Testbonbon in den Müll. Das war mir dann leider doch zu viel des Guten... Positiv möchte ich aber noch bemerken, dass Ricola bei der Sorte Lakritz nicht Zucker, sondern Stevia verwendet hat - also einen pflanzlichen Süßstoff, der wesentlich süßer ist als Zucker,  jedoch weniger Kalorien hat. Ein eindeutiger Pluspunkt für diese Variante, doch leider verhindert dies auch nicht den intensiven Lakritzgeschmack.


Apfelminze dagegen ist genau nach meinem Geschmack. Im ersten Moment recht frisch, präsentiert sich diese Sorte nach einigen Sekunden als fruchtiger Bonbon, was mir sehr gut gefällt. Der Apfelgeschmack ist sehr angenehm und lecker. Allerdings ist er mir auf Dauer etwas zu süß, so dass ich ihn nur selten genießen werde. Auch die wohltuende Minzfrische ist nicht bis am Ende des Lutschvergnügens vorhanden, was etwas schade ist. So ist aber diese Sorte wenigstens nicht zu scharf im Geschmack.

Fazit:
Ricolas neue Sorte "Lakritz" ist absolut nicht mein Fall. Der Geschmack ist mir persönlich einfach zu intensiv und mit Sicherheit auch nur für diejenigen geeignet, die tatsächlich bereits echte Lakritzfans sind. 
Apfelminze schmeckt mir persönlich sehr gut. Er ist lecker fruchtig und genau die richtige Sorte für mich für Zwischendurch. Einzig der erwartete Frischegeschmack durch die Minze ist nicht so ausgeprägt wie ich es erwartet hätte. 


 Habt ihr bereits diese beiden Sorten getestet? Wie haben sich euch gefallen? 

 

Mittwoch, 9. Januar 2013

Tage wie dieser


An einem der vergangenen Tage war wieder einmal so ein Tag. Ein Tag, der harmlos began und seltsam endete. Solche Tage kommen Gott sei Dank in meinem Leben nicht häufig vor, so dass ich sie in ein paar Jahren, wenn nicht sogar Monaten oder Tagen, bereits vergessen habe. Denn an diesem Tag ist nichts passiert, an das man sich unbedingt erinnern möchte. Es ist nichts passiert, was einer Erinnerung wert wäre. Es war so ein kleines Alltagsunglück, welches täglich irgendjemanden irgendwo auf der Welt passiert. Vermutlich sind die Auswirkungen dieses Unglücks bei jemand anderes sogar noch viel ausgeprägter als bei mir. Vermutlich führte das Unglück bei demjenigen dazu, dass er sich noch Jahrzehnte an diesen Tag erinnern wird. Bei mir wird das nicht so sein. Denn ich bin schlicht und ergreifend lediglich die Treppe hinauf gefallen. Ja... hinauf, nicht hinunter. Warum sollte ich auch hinunter fallen, wenn dieses Phänomen täglich überall passiert und somit rein gar nichts spektakuläres mehr ist? Menschen fallen von Leitern, von Gehwegen, von Fahrrädern oder durch viel zu hohe Absätze in die Arme ihres Partners. Menschen fallen. Schon Newton bewies, dass auch Menschen sich dieser Erdanziehungskraft nicht entziehen können und deshalb fallen sie hinab. Nicht hinauf. Aber ich fiel hinauf. Irgendwo hinauf zu fallen ist ein interessanter Vorgang, denn trotzdem man die Treppe nicht hinab purzelt, so nähert man sich dennoch der oberen Stufe auf die man fällt, auf ungewohnte Art und Weise. Man kommt ihr so nahe, dass man sie mit der Nasenspitze berühren könnte. So gesehen fällt man doch irgendwie wieder hinab, denn wie sollte ich etwas zu meinen Füßen mit meiner Nase berühren können, wenn ich dafür doch den Kopf in diese unten gelegene Gegend bewegen muss? Ein eindeutig faszinierender Vorgang. Aber wie gesagt nichts, woran ich mich erinnern werde. Heute, ein paar Tage später, erinnere ich mich gut daran. Dies liegt allerdings daran, dass meine Knie sich merkwürdig blaugrünlila verfärbt haben. Ein seltsam ungewohnter Anblick und auch demensprechend schmerzhaft. Aber es ist nicht schlimm, ich brauche kein Mitleid. Dieses Ereignis war kein einschneidenes Erlebnis, nichts erwähnenswertes. Irgendjemand irgendwo auf der Welt ist bestimmt auch genau in diesem Moment die Treppe hinauf gefallen. Und vielleicht sind seine Knie jetzt auch so farbenfroh wie meine.

In diesem Sinne: Augen auf beim Treppenlauf! 

Donnerstag, 3. Januar 2013

Neues Jahr, neue Vorsätze

Und siehe da: schon ist der dritte Tag im neuen Jahr! 

Trotz der vorangeschrittenen Zeit in 2013 begrüße ich euch ganz herzlich in diesem Jahr und wünsche euch kreative, wunderschöne und abwechslungsreiche Monate. Mein Jahr begann gleich wieder mit einer Portion Glück. Auf dem hübschen "Embrace-Blog" von Via gewann ich diese wundervolle selbstgemachte Tafel für meine Wünsche für das neue Jahr. Zudem kam noch ein niedlich gestalter Block, in dem nun meine guten Vorsätze Platz finden und darauf warten, auch wirklich eingehalten zu werden. 


Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, mir nichts vornzunehmen. Doch irgendwie verspürte ich den seltsamen Drang, mir in diesem Jahr selbst etwas zu beweisen und deshalb habe ich mir doch ein paar gute Vorsätze ausgedacht, die (hoffentlich) nicht allzu schwer umzusetzen sind. Ich bin gespannt, ob ich am Ende des Jahres von mir behaupten kann all diese Dinge umgesetzt zu haben. Was ich mir nun vornehme, möchte ich euch nicht vorenthalten. Hier ein Einblick in meine guten Vorsätze:

1. Mindestens 5 Bücher lesen!
Es ist traurig, aber im vergangenen Jahr kam ich nicht einmal dazu ein einziges Buch zu lesen! Lediglich Fachlektüre für mein Studium war angesagt und da hatte ich nicht mal Abends im Bett noch die Muse dazu in eine fremde Welt einzutauchen. Und dabei liebe ich das Lesen... eine Schande. 2013 soll das anders werden!

2. Endlich wieder analoge Fotos!
Ich besitze eine alte Praktiva, die ich von meinem Schwiegerpapa in spe geschenkt bekommen habe. Diese ist in den letzten zwei Jahren einfach zu kurz gekommen und möchte unbedingt wieder mit einem Film gefüttert werden! Der Frühling darf also ruhig kommen und dann geht es los mit dem Fotografieren.

3. Eine Tasche nähen!
Wie ihr wisst, besitze ich seit Oktober eine Nähmaschine. Ein kleines Täschchen habe ich bereits genäht, doch nun soll es im neuen Jahr eine schöne Umhängetasche werden. Mal sehen, ob meine Nähkünste schon soweit ausgereift sind.

4. Ab in den Urlaub!
Im letzten Jahr hatte ich keinen Urlaub bzw. bin ich weder weggeflogen noch weggefahren. Lediglich einen Kurztrip im Juni zum Geburtstag meiner Schwiegermutti in spe nach Lüneburg verschaffte mir eine kurze Abwechslung neben dem Studium. Mehr war nicht drin. Aber im September diesen Jahres sieht es noch sehr gut aus und ich freue mich schon sehr auf mindestens zwei Wochen Reisespaß! Wohin es geht, weiß ich selbst noch nicht. Ich glaube, dass wird spontan entschieden.

5. Ein neues Design für meinen Blog!
Ich bin seit der Geburtstunde meines Blogs sehr unzufrieden mit seinem Design. Ich denke, in den nächsten Wochen werde ich mich darum kümmern, dass ich es nicht mehr bin. Ihr dürft also (genau wie ich) gespannt sein, was sich hier optisch alles verändert!


So, das waren fünf meiner insgesamt zu vielen Vorsätze für dieses Jahr. Eigentlich lesen sich doch alle sehr umsetzbar, oder nicht? Ich hoffe, mein Ehrgeiz beflügelt mich jeden Tag aufs Neue, so dass ich sie auch wirklich alle umsetzen kann. Mit dem Lesen geht es auf jeden Fall los mit Ken Folletts "Winter der Welt".

Habt ihr euch auch ein paar gute Vorsätze überlegt? Oder lasst ihr es lieber bleiben, da der innere Schweinehund euch auch in 2013 nicht in Ruhe lässt? ;)


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