Sonntag, 28. April 2013

DIY: Festliche Tischkarten



Es ist Sonntagabend. Die letzten Wochentage waren für mich sehr lang und ausgefüllt, sodass ich tatsächlich erst heute wieder dazu komme euch ein paar Zeilen zu hinterlassen und ein Lebenszeichen von mir zu senden. Seit Mitte März mache ich nun ein wunderbares Praktikum, welches mich von Morgens bis Abends in Trab hält, so dass mein Blog leider ein wenig unter der neuen mangelnden Zeit leiden muss. Nichtsdestotrotz bereite ich momentan immer wieder neue Einträge für euch vor und ich gelobe für die nächsten Wochen eine bessere Organisation meinerseits. Immerhin möchte ich euch weiterhin mit kreativen und inspirierenden Einträgen begeistern.


Heute habe ich für euch festliche Tischkarten vorbereitet. Diese habe ich für einen 50sten Geburtstag vorbereitet, welcher gestern in der Nähe von Frankfurt am Main bei einem rauschenden Fest gefeiert wurde.


Für die kleinen Karten habe ich dickes Tonpapier in einem dunklen Braunton verwendet. Darauf klebte ich sorgfältig transparentes Motivpapier, welches mit samtigen weißen floralen Muster verziert war.


Die Namen druckte ich auf gelbem Tonkarton aus und klebte sie mit kleinen dicken Klebepads auf, so dass sie sich ein wenig vom dem Hintergrund abheben konnten. In die linke obere Ecke habe ich noch eine kleine Rose geklebt und mit gelben Blütenblättern versehen, so dass das Gesamtbild abgerundet wurde.


Insgesamt richtete sich die gesamte Tischdekoration letztendlich an meinen Tischkärtchen aus. Gelbe Ranunkeln in wunderschönen Flaschengläsern, Teelichter mit weißem Schleifenband und leuchtend gelbe Servietten, die ich mit meinem Liebsten noch in Fleißarbeit faltete, gaben dem eigentlich sehr dunklen Partyraum ein helles und freundliches Ambiente. Letztlich erfreuten sich sämtliche Gäste an dem Gesamtbild und den durchdachten Details, so dass ich sehr stolz auf mein Werk bin.


Vielleicht benötigt ihr ja auch für die nächste große Feier eine Inspiration für festliche Tischkarten. Diese Variante kann man farblich beispielsweise auch wunderbar für eine Hochzeit abwandeln, indem man statt gelbem Papier lieber rotes verwendet.

Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Abend und morgen einen guten Start in die neue Woche!

Mittwoch, 17. April 2013

DM Lieblinge im April


Es ist soweit. Ich habe meine letzte DM Lieblinge-Box abgeholt. Ein wenig traurig bin ich schon, muss ich gestehen. Denn die Vorfreude auf die Box war wirklich groß. Bevor ich euch aber heute den Inhalt der April-Lieblinge zeige, möchte ich alle Wartenden darauf hinweisen, dass ihr euch heute bis morgen um 12 Uhr für die nächste Runde der Boxen bewerben könnt! Also zögert nicht und meldet euch schnell hier an. So, und nun zeige ich euch endlich den Inhalt der aktuellen DM Lieblinge. 


Mein erster Gedanke beim Auspacken meiner DM-Lieblinge war: Und wieder ein Nagellack. Bereits in der Februar-Box war ein wunderbarer roter Nagellack von P2, den  ich sofort ins Herz geschlossen habe. Ich freue mich, dass dieses Mal eine sehr dezente Farbe bzw. der Nudelook dabei war. Natürlich habe ich sofort getestet und leider muss ich sagen, dass er mir gar nicht gefällt. Von essie hatte ich bereits viel gehört und dachte eigentlich, dass der Lack bei dem Preis auch eine gute Qualität hat, aber ich wurde vom Gegenteil überzeugt. Der Nagellack ist so flüssig, dass er sehr schlecht aufzutragen ist. Da gefiel mir die Variante von P2 doch wesentlich besser...


Ich glaube, DM weiß was ich brauche. Denn mein Mascara ist bald leer und ich freue mich riesig, dass ich nun diesen Mascara von Catrice testen darf. Heute Morgen legte ich ihn sofort auf und ich bin überzeugt. Dieser Mascara für den Preis werde ich sehr gerne wieder kaufen!


Ein Lippenstift von Astor aus der Heidi Klum Collection. Ich muss sagen, die Farbe ist der Wahnsinn! Da ich allerdings nicht so der Lippenstiftträger bin, werde ich dieses gute Stück verschenken.


Über die BB Cream von Manhattan habe ich mich sehr gefreut. Ich bin immer noch auf der Suche nach dem perfekten Make-up für mich und da kommt es gerade recht, dass ich die BB Cream 9 in 1 von Manhattan testen darf. Für meinen Hauttyp ist es auf jeden Fall geeignet. Ganz anders als die zu vergleichende Variante...


... von Olaz essentials. Denn DM hatte in die Aprilbox gleich zwei BB-Creams gepackt, um direkt vergleichen zu können. Allerdings ist das Make-up von Olaz essentials nicht für meinen Hauttyp geeignet. Ich  denke aber, dass es perfekt zu meiner liebsten Freundin passt. So kann sie dieses Make-up ausprobieren. Ich bin schon sehr gespannt auf ihren Testbericht!

Auch mein Liebster kann sich freuen, denn in der Box war auch ein Labello für Männer dabei. Da meine bessere Hälfte tatsächlich sehr oft solche Lippenpflegestifte benutzt, kann er nun mal eine Variante ausprobieren, die extra für ihn gemacht ist. 


Zu guter Letzt war noch ein Parfüm von Rihanna dabei, und zwar in einer praktischen 15ml-Sondergröße. Den Duft konnte ich noch nicht so ganz riechen, da ich noch ein wenig erkältet und damit meine Nase nicht in ihrer besten Form ist. Aber das, was ich bisher gerochen habe, hat mir recht gut gefallen.

Fazit: Insgesamt hat die DM-Lieblinge Box vom April einen Wert von 32,30 Euro. Abermals bin ich mit dem Inhalt auch sehr zufrieden. Nur über den Nagellack und die BB-Cream, welche nicht für meinen Hauttypen geeignet ist, bin ich dieses Mal ein wenig enttäuscht. Doch Gott sei Dank kann ich damit andere Menschen glücklich machen! 

Nun vergesst nicht, euch bei Interesse bei den DM Lieblingen für die Boxen im Mai bis Juli anzumelden! Ich kann dieses Abo wirklich getrost weiterempfehlen, denn ich war mit den Produkten insgesamt sehr zufrieden. Zudem konnte ich neue Artikel testen, die ich eventuell aufgrund ihres Preises oder anderen Gründen nie ausprobiert hätte. 

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und viel Glück für die neue Runde der DM-Lieblinge Box!

Sonntag, 14. April 2013

Tierische Cupcakes zum Sonntag

Mein Liebster hatte zu seinem Geburtstag einen ganz besonderen Wunsch: Er wollte niedliche Cupcakes! Diesen Wunsch konnte ich ihm natürlich nicht abschlagen und so zauberte ich ihm Kuh, Schaf und Schwein. Aber schaut euch die kleinen süßen Köstlichkeiten doch einfach mal selbst an!


Die Inspiration zu diesen tierischen Cupcakes habe ich wieder aus der schönen Zeitschrift "Torten dekorieren". Wirklich ein Heftchen, welches sich zu lesen lohnt! Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich kann mich an den kleinen Tierchen überhaupt nicht satt sehen. Sie sind aber auch wirklich süß, oder? Das Geburtstagskind selbst kam auf jeden Fall aus dem schwärmen nicht mehr heraus und auch die Gäste waren begeistert.






Das Rezept für die kleinen Tier-Cupcakes möchte ich euch an dieser Stelle natürlich auch nicht vorenthalten. Neben dem Dekorationsmaterial wie beispielsweise Mini-Marshmallows, Schokoladentröpfchen, Schokolinsen (für die Ohren), roter Lebensmittelfarbe, Kakao, weißen Jelly Bellys Beans und großen weißen Marshmallows benötigt ihr außerdem die folgenden Zutaten:


Zunächst heizt ihr euren Backofen auf 180°C vor und legt eine Muffinform (für 12 Stück) mit Papierförmchen aus. Butter und Zucker rührt ihr mit dem Handrührer in einer Schüssel schaumig. Dazu kommen nacheinander die Eier. Verrührt alles zu einer schönen glatten Masse. Die Bananen werden zerquetscht und unter diese Masse untergerührt. Mehl und Backpulver siebt ihr in die Schüssel und verrührt abermals alles gut. Dann könnt ihr den Teig auch schon auf die Förmchen zu je zwei Dritteln auffüllen und 20 bis 25 Minuten im Ofen backen lassen. 

In der Zwischenzeit könnt ihr eure Buttercreme zubereiten. Dafür siebt ihr den Puderzucker in eine Schüssel und gebt dann die weiche Butter hinzu. Verrührt alles gut mit dem Handrührgerät. Anschließend gebt ihr das Wasser und das Mandelaroma (oder auch je nach Geschmack Vanillearoma) hinzu, bis ihr eine feste cremige Masse vor euch habt. Je nachdem, welche und wie viele verschiedene Tiere ihr nun auf euren Cupcakes zaubern wollt, teilt ihr die Buttercreme zunächst gleichmäßig auf. Und nun zeige ich euch, wie ihr damit Schaf, Kuh und Schwein zaubern könnt!




Für das putzige Schaf streicht ihr die Buttercreme zunächst mit einem Messer auf die abgekühlten Cupcakes. Anschließend geht es schon an das Dekorieren. Für die Ohren habe ich längliche weiße Schokolinsen verwendet, die ich in zwei Hälften geschnitten habe. Die Mini-Marshmallows habe ich halbiert und kreisförmig auf dem Cupcake platziert. Für die Nase könnt ihr entweder ein rosa Mini-Marshmallow verwenden oder ein weißes (so wie ich) in rote Lebensmittelfarbe tunken, mit einem Küchentuch abtupfen und in der Mitte des Cupcakes platzieren. Für die Augen habe ich Schokoladentröpfchen verwendet. Schon schaut euch ein kleines niedliches Schäfchen an! 




Für die köstliche Kuh gebt ihr zu eurer angefertigten Buttercreme zunächst einige Teelöffel Kakaopulver, bis ihr eine schöne schokoladenfarbene glatte Masse vor euch habt. Diese verstreicht ihr wieder mit einem Messer auf eurem Cupcake. Für die Ohren habe ich wieder halbierte Schokolinsen verwendet - dieses Mal braune. Für die Hörner habe ich einfach weiße Jelly Bellys Beans zwischen die Ohren in die Buttercreme gedrückt. Die Nase besteht aus einem großen halbierten Marshmallow. Darauf setzte ich zwei Schokotröpfchen, die ich mit etwas Buttercreme darunter befestigt habe. Die Augen sind wieder zwei kleine Schokotröpfchen. Und schon ist sie fertig! Muuuh!




Zu guter Letzt das kleine Schweinchen. Zu der Buttercreme habe ich zunächst etwas rote Lebensmittelfarbe gegeben, bis eine schöne rosa Farbe entstand. Verstreicht diese Masse wieder auf eurem Cupcake. Für die Ohren und die Nase könnt ihr entweder große halbierte rosa Marshmallows verwenden oder - so wie ich - weiße große halbierte Marshmallows zunächst in rote Lebensmittelfarbe tunken, mit einem Küchentuch abtupfen und an den entsprechenden Stellen in die Buttercreme drücken. Auf die Nase habe ich wieder zwei Schokotröpfchen mit etwas Buttercreme befestigt und auch die Augen bestehen wieder aus zwei kleinen Schokotröpfchen. Fertig ist das kleine Cupcake-Schwein! 




Schon könnt ihr eure Gäste mit diesen niedlichen tierischen Cupcakes begeistern! Ich hoffe, meine kleinen Tiere gefallen euch. 


Ich wünsche euch noch einen herrlich sonnigen Sonntag!

Donnerstag, 11. April 2013

DIY: Ein frühlingshaftes Geburtstagsgeschenk

Bevor ich euch heute ein kleines Geschenk zeigen möchte, welches ich vor kurzem einer lieben Freundin zu ihrem Ehrentag vorbereitet hatte, möchte ich euch erstmal für die Kommentare bezüglich meiner ersten Buchrezension bedanken! Wie ich sehe, gibt es einige unter euch, die sich sehr für die Fotobearbeitung interessieren. Aus diesem Grund möchte ich euch demnächst auch einen oder zwei Posts vorbereiten rund um das Thema Fotografie. Ich habe von euch bereits Anfragen erhalten, ob ich nicht mal erzählen könnte wie ich meine Blogfotos vorbereite und bearbeite und welche speziellen Tipps ich für euch habe. Damit ich euch mit diesen Posts auch weiterhelfen kann, schreibt mir doch bitte, wenn ihr zu diesem Thema ganz konkrete Fragen habt!

Doch nun erst einmal zu der kleinen Geburtstagskarte, mit der ich euch vielleicht für kommende Gelegenheiten inspirieren kann. 


Für diese kleine Karte habe ich schönes Motivpapier verwendet und darauf farblich passende Schmetterlinge ausgestanzt. Die kleinen Flügel der Schmetterlinge habe ich nach oben gebogen und an verschiedene Stellen der Karte geklebt, so dass es aussieht, als wären die kleinen Falter gerade erst gelandet. Blickfänger ist aber auch die kleine Wolke in der Mitte der Karte, welche ich im Detail noch mit kleinen Knöpfen aufgehübscht hatte. 



Zu der kleinen Karte gab es übrigens für das Geburtstagskind noch ein kleines Wellness-Set, welches ich bei Depot gefunden hatte. Den kleinen Eimer habe ich mit Masking-Tape aufgehübscht, so dass er auch perfekt zu der Karte passte. Dazu gab es noch einen individuell gestalteten Gutschein für ein großes schwedisches Möbelhaus, welcher im Inneren der Karte seinen Platz fand. 


Ich hoffe, ich konnte euch mit meinem kleinen Geschenk ein wenig inspirieren. Der nächste Geburtstag kommt bestimmt! 

Habt noch einen wunderbaren Donnerstag. 

Samstag, 6. April 2013

Rezension: Das GIMP 2.8 Buch

Ihr fotografiert gern, wollt aus euren Fotos mehr herausholen und sie am liebsten mit einigen einfachen Tipps und Tricks am PC bearbeiten? Dann lest ganz schnell weiter, denn heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, welches eine gute Einstiegshilfe in die Welt der Bildbearbeitung ist: Das GIMP 2.8 Buch.


Rahmendaten:
Name: Das GIMP 2.8 Buch
Autor: Kay Richter
Verlag: O´Reilly
Seiten: 251
ISBN: 978-3-86899-857-3
Preis: 17,90€

Zum Inhalt:
GIMP ist eine kostenfreie Bildbearbeitungssoftware, welche man sich problemlos hier herunterladen kann. Sie bietet dem Nutzer breite Möglichkeiten der Bildbearbeitung - vom einfachen korrigieren typischer Bildfehler wie rote Augen, verwaschene Farben oder zu wenig Kontrast bis hin zu ganz komplexen Aufgaben wie Fotomontagen und Bildretuschen. Das Buch ist ein schneller Einstieg in die Benutzung dieser Software und bietet dem Leser Anleitungen zur konkreten Fotobearbeitung. 

Zum Autor: 
Kay Richter ist begeisterter Fotograf und überzeugter GIMP-Nutzer. Er arbeitet seit über 15 Jahren als Trainer in der Jugend- und Erwachsenenbildung. Seine Berufung sieht er in der Weitergabe von Wissen - in einer guten Atmosphäre, ohne Druck und Prüfungsangst. Das Spektrum seiner Themen reicht von der Bildbearbeitung mit GIMP über Webdesigns bis hin zu praktischen Seminaren für den Berufsalltag.

Rezension:
Bevor der Leser mit GIMP und einen Funktionen vertraut gemacht wird, konfrontiert ihn das Buch zunächst mit den einfachsten Vorbereitungen zur Bildbearbeitung. Schritt für Schritt wird erklärt, wie man Bilder auf dem Rechner kopiert, verwaltet und bewertet. Erst dann wird man mit der Software vertraut gemacht. Mit einfachen Erklärungen und grundlegenden Einstellungen kann der Leser sich nun im Grunde sofort ans Werk machen und überlegen, was er an seinen Aufnahmen verbessern oder korrigieren möchte. Der Autor geht behutsam auf die einzelnen Begriffe im Bereich der Fotobearbeitung ein und so lernt der Leser nicht nur, wie er in insgesamt neun Kapiteln nun Farbkontraste verbessert, Unterbelichtungen korrigiert, Bildausschnitte wählt, Portrait aufnahmen retuschiert, Horizonte begradigt und vieles vieles mehr - sondern er lernt außerdem kennen, was ein Weißabgleich ist, wofür Gradiationskurven dienen und welchen Zweck Fotoretuschen haben. Jeder einzelne Abschnitt in diesem Buch ist mit einem kurzen und verständlichen Text und einem Beispielfoto versehen, welches das geschriebene Wort untermalt und die einzelnen beschriebenen Funktionen gut veranschaulicht. Diese Beispielfotos wirken auf dem ersten Blick im Gegensatz zu anderen Fotografiebüchern nicht professionell und schüchtern den unerfahrenen Lesern nicht sofort ein. Sie wirken teilweise wie einfache Urlaubsaufnahmen und veranschaulichen damit sehr passend wie einfach es sein kann, mit wenigen Schritten solche Fotos zu verbessern und zu perfektionieren - ohne, dass es durch übermäßige Anwendung von Effekten am Ende unnatürlich wirkt. Darüber hinaus wird in den letzten Kapiteln erklärt, wie man seine Fotos am besten präsentiert - egal, ob in ausgedruckter Form an der heimischen Wohnzimmerwand oder als Darbietung im Internet. So ist am Ende der Grundstein in der Welt der Bildbearbeitung mit GIMP gelegt und der Leser kann beginnen, sich ganz und gar auf die Perfektionierung seiner Aufnahmen zu konzentrieren.

Zur Veranschaulichung habe ich für euch mal eines meiner Bilder mit GIMP unter Anleitung dieses Buches bearbeitet. Dabei habe ich lediglich den Bildausschnitt und den Kontrast angepasst, sowie eine Tonwertkorrektur vorgenommen. Schon wirkt das bearbeitete Foto in seinen Farben wesentlich intensiver und spannender als sein Original. 


Fazit:
Ich bin kein Anfänger in der Bearbeitung von digitalen Fotografien und arbeite persönlich seit einigen Jahren mit Photoshop. Mit GIMP hatte ich bereits in meinen Anfängen der Bildbearbeitung gearbeitet und finde die Software im Gesamten sehr praktisch. So interessierte ich mich brennend dafür, ob ein Buch in der Lage sein würde, blutige Anfänger in diesem Themengebiet behutsam und mit grundlegenden sowie hilfreichen Tipps einzuführen. Tatsächlich wurde ich überzeugt. Das GIMP 2.8 Buch ist eine wunderbare Grundlage für jeden, der aus seinen Fotografien mehr herausholen möchte. In kurzen Abschnitten und mit konkreten Schritt-für-Schritt-Anleitungen lernt der Leser nach und nach eine breite Masse praktischer Funktionen von GIMP kennen und anzuwenden. Neben diesen Hilfestellungen und Erklärungen rund um das Programm und den verschiedenen Korrekturmöglichkeiten, bekommt der Leser nebenher noch ein paar grundlegende Tipps rund um die Fotografie geboten - beispielsweise zur richtigen Bildkomposition oder einem gelungenen Bildausschnitt. Dieses Buch bildet damit eine perfekte Grundlage, um seine Fotografien zu perfektionieren und ist für Anfänger bestens geeignet. Diejenigen, die bereits schon einmal ihre Nase in die Bildbearbeitung gesteckt haben, werden jedoch vermutlich gerade am Anfang und am Ende des Buches ein wenig unterfordert sein. So vergebe ich insgesamt sehr gute 4 von 5 Sternen für dieses Werk.



Vielen lieben Dank an Blogg dein Buch und den O´Reilly Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! 


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