Freitag, 30. August 2013

Nougat-Pralinen mit weißer und dunkler Schokolade


Schokolade macht glücklich. Zumindest steht bei mir als kleine Naschkatze diese Leckerei ganz weit oben auf der Nascherei-Liste und das auch sehr gern in vielen Variationen! Heute habe ich auf Arbeit meine lieben Kollegen mit vielen süßen Köstlichkeiten den Tag versüßt. Von Cupcakes mit rosarotem Buttercreme-Topping, Butterkeksen, Nougat-Pralinen bis hin zu Mini-Stracciatella-Gugls, die ich euch gern einen anderen Tag zeigen werde. Warum dieser ganze Aufwand an einem eigentlich so normalen Freitag? Nun, dass ist sehr leicht erklärt: Es war mein letzter Tag in dem Praktikum, welches mich die letzten sechs Monate beschäftigt hatte. Trotz vieler neuer Pläne, die nun auf mich warten, fiel es mir nicht leicht Lebewohl zu sagen, denn tatsächlich habe ich viele liebe Menschen in mein Herz geschlossen. 


An diesem milden Augustabend möchte ich jedoch nicht zu sentimental werden und euch lieber mit zarten Nougat-Pralinen glücklich machen. Das Rezept kennt vielleicht schon der ein oder andere von euch, denn so ähnlich lag es auch als Inspiration bei meiner schönen Pralinenform bei. Um selbst solche Leckereien zu zaubern, benötigt ihr neben einer Pralinenform außerdem folgende Zutaten:


Schmelzt zunächst die weiße Schokolade über dem Wasserbad und füllt mit der geschmolzenen Masse eure Pralinenform jeweils bis zur Hälfte. Anschließend lasst ihr die Zartbitterschokolade gemeinsam mit dem Nougat über dem Wasserbald schmelzen. Füllt mit der flüssigen Masse die Pralinenform auf und stellt alles zusammen für 2 Stunden in den Kühlschrank. Danach könnt ihr eure zarten Leckereien aus der Form lösen und genießen!




Und nicht vergessen! Bis einschließlich morgen habt ihr noch die Chance bei meinem tollen GIVEAWAY mitzumachen. Schaut einfach hier vorbei.

Ich wünsche euch einen wunderbaren Start in das Wochenende! 

Montag, 26. August 2013

Buchbinden mit Hobby à la carte [+ GIVEAWAY]

Dieser Beitrag enthält Werbung.

Es passiert mir immer wieder: Mich überkommt ein kreatives Gefühl, an dem ich eine Idee habe, die ich am liebsten sofort umsetzen würde. Inspiriert von wunderbaren Blogs oder Fotos auf Pinterest würde ich in solchen Momenten gern einfach in meinen Schrank greifen und die nötigen Materialien herausholen, um mit meinen Händen das zu erschaffen, was mir im Kopf vorschwebt. Doch irgendetwas fehlt dann immer. Sei es das eine besondere Papier, was ich für meine Idee brauche oder das passende Werkzeug, was ich vor allem an Sonntagen nicht mal eben in einem Bastelladen kaufen könnte. So schiebe ich die Idee also wieder vor mir her und muss mich in Geduld üben und einige Geschäfte abklappern, bis ich sie endlich umsetzen darf. 

Ihr könnt euch vorstellen wie begeistert ich nun war, als ich auf den wunderbaren Shop Hobby à la carte gestoßen bin, der mir nicht nur tolle Ideen, sondern auch gleich das nötige Material für die Umsetzung liefert. Aus diesem Grund ist es für mich nun auch ganz einfach gewesen einen lange gehegten Wunsch von mir an diesem Wochenende umsetzen zu können: Ich habe ein Buch gebunden! Und das ganz ohne dem Suchen nach den nötigen Werkzeugen und Materialien in gefühlten hunderten verschiedenen Läden.


In dem Buchbinden-Kit von Hobby à la carte ist alles enthalten, was ich brauchte, um sofort mit der Arbeit loszulegen: von Buchbinderleinen, einer Ahle und einem Falzbein bis hin zu einer Schritt-für-Schritt-Anleitung. 


Als blutige Anfängerin im Buchbinden war ich letztlich begeistert von der genauen Anleitung. Mit ihr war es auch mir möglich ordentlich und ohne Probleme zunächst die Außenseite des Buches in Leinen einzuschlagen und letztlich die Seiten mit Buchbindergarn zu befestigen. 


Ich liebe es, wenn ich dabei zusehen kann wie unter meinen Händen nach und nach etwas wunderbares entsteht. Nicht zu vergessen ist dabei natürlich das Erfolgserlebnis, wenn das eigene erste gebundene Buch dann auch noch genauso aussieht, wie man es sich vorgestellt hat.



Ich bin froh, dass Alona von Hobby à la carte genau das gleiche Problem hatte wie ich und gemeinsam mit Ruth letztlich eine schöne Auswahl verschiedener Hobby-Kits entwickelte, in denen alles enthalten ist, um mit der kreativen Arbeit sofort loslegen zu können. Die ewige Sucherei nach dem passenden Material hat damit ein Ende und man kann sich voll und ganz auf das Selbermachen konzentrieren.



Mein wunderschönes selbstgebundenes Buch jedenfalls fülle ich nun mit den Highlights unseres bevorstehenden Island-Urlaubes im September! Ich kann es kaum erwarten die atemberaubenden Landschaften von Feuer und Eis mit meiner Kamera festzuhalten und letztlich in diesem Buch zu verewigen.



Ich bin mir sicher, dass einige von euch nun auch große Lust bekommen haben selbst kreativ zu werden und lang gehegte Projekte in die Tat umzusetzen. Vielleicht habt ihr ja bereits im Shop Hobby à la carte gestöbert und dort ein Kit entdeckt, was euch besonders gut gefällt? Na wunderbar! Dann freue ich mich umso mehr, dass ich heute ein ganz besonderes Giveaway für euch vorbereitet habe!


Gewinne ein Hobby-Kit von Hobbà la carte deiner Wahl!* Um eines der schönen Kits von Hobby à la carte zu gewinnen, hinterlasse einfach bis zum 31. August 2013 einen Kommentar unter diesem Post und sage mir, welches der schönen Hobby-Kits du am liebsten ausprobieren möchtest! Jeder kann teilnehmen - egal ob mit oder ohne Blog.

Jeweils ein Extralos gibt es, wenn: 
  • ... ihr Leser meines Blogs seid/werdet.
  • ... ihr die Facebook-Fanpage von Hobby à la carte liked. 
  • ... ihr die Facebook-Fanpage von Alles und Anderes liked. 
  • ... ihr das Gewinnspiel auf Facebook teilt.
  • ... ihr das letzte Foto auf eurem Blog verlinkt.
Ihr könnt euch somit bis zu 5 zusätzliche Lose sichern! Bitte gebt in eurem Kommentar mit an, mit wie vielen Losen ihr teilnehmen möchtet.

Ich bedanke mich von ganzem Herzen bei Hobby à la carte für diese wunderbare Kooperation!

Ich wünsche euch viel Glück bei der Verlosung und einen Start in die neue Woche!



* ausgenommen von dem Gewinnspiel ist das Whisky-Verkostungs-Kit!

Dienstag, 20. August 2013

Rezension: Gut gegen Nordwind


Es war ein warmer Nachmittag, als ich am Bahnhof in dem kleinen Zeitungskiosk stand und in der Auswahl der Bücher nach einer Reiselektüre suchte, die mich auf meiner Zugfahrt unterhalten sollte. Tatsächlich war es das Cover, welches mich neugierig machte. Nie hätte ich geglaubt, dass dieses Ich-Habs-In-Fünf-Minuten-Mal-So-Nebenher-Gekauft-Buch tatsächlich ein Roman sein wird, der mich nicht mehr loslässt. Diese Zeilen sollte man gelesen haben und aus diesem Grund stelle ich euch heute "Gut gegen Nordwind" vor. 

Rahmendaten: 
Name: Gut gegen Nordwind
Autor: Daniel Glattauer
Verlag: Goldmann Verlag
Seiten: 223
ISBN: 978-3-442-47801-9

Zum Inhalt:
Es passiert durch einen kleinen Tippfehler: Emmis E-Mail zur Kündigung eines Zeitungsabonnements landet nicht bei seinem zugedachten Empfänger, sondern bei Leo. Und Leo antwortet Emmi aus reiner Höflichkeit. So beginnen lange virtuelle Gespräche, bei denen sich die beiden immer näher kommen. Es scheint eine Frage der Zeit zu sein, wann Emmi und Leo den Schritt wagen und sich auch in der Realität gegenüberstehen werden. Doch so einfach ist dieser eine Schritt nicht, denn Emmi ist verheiratet und Leo gerade dabei nach einer gescheiterten Beziehung sein Leben wieder neu zu ordnen. 

Zum Autor:
Daniel Glattauer wurde 1960 in Wien geboren. Seit seinem 25. Lebensjahr arbeitet er als Journalist und Autor. Bekannt wurde er vor allem durch seine Kolumnen. Seine beiden Romane "Der Weihnachtshund" und "Darum" wurden bereits verfilmt. Der Durchbruch aber gelang ihm letztlich mit diesem hier nun vorgestellten Roman "Gut gegen Nordwind", der sogar für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde.



Rezension:
Emmi und Leo "begegnen" sich rein zufällig durch eine fehlgeleitete E-Mail im Internet. Was als harmloses Gespräch beginnt, in dem lediglich dem Gegenüber auf der andere Seite des Word Wide Webs mitgeteilt wird, dass eine Nachricht im falschen Postfach gelandet ist, entwickelt sich nach und nach zu humoristischen und wortgewandten Dialogen, die den Leser fesseln und ganz und gar in die Welt eintauchen lassen, welche sich Leo und Emmi virtuell erschaffen. Je mehr die Sympathie zwischen den beiden wächst, desto größer werden jedoch die Probleme in der realen Welt. Emmi ist eigentlich glücklich verheiratet, hat zwei Kinder. Leo versucht über seine Ex-Freundin hinwegzukommen, für die er noch Gefühle hegt. Dennoch scheinen die virtuellen Gespräche beide süchtig zu machen. Keiner von ihnen kann dem Verlangen widerstehen, dem anderen zu schreiben und wiederum seine Worte aufzusaugen. Als Leser erfährt man nur das, was die beiden selbst sich untereinander anvertrauen und offenbaren. Man fiebert mit wie sich das Verhältnis zwischen den beiden entwickelt und sehnt sich selbst danach zu erfahren, wann sie sich treffen werden. Und wenn sie das machen, was ist eigentlich dann? Wie werden sie mit ihren Gefühlen zueinander umgehen? Sind diese virtuell aufgebauten Gefühle dann in der Realität überhaupt noch greifbar? Es sind Fragen, die mich persönlich beim Lesen sehr aufgewühlt haben und mich dazu verleiteten, die Seiten nicht mehr aus der Hand zu legen. Die Worte, die Leo und Emmi füreinander finden, machen die bedruckten Seiten lebendig und lassen einem in der Fantasie hängen, dass solche Gespräche tatsächlich Wirklichkeit sein könnten. Man taucht tief ein in die privaten Gedanken von zwei fiktiven Personen, bei denen man sich letztlich nur eines wünscht: ein Happy End. 



Fazit:
Der sensible und wortgewandte Schreibstil, den Emmi und Leo in ihren E-Mails präsentieren, hat mich tief beeindruckt. Ich kam nicht umhin dieses Buch zu verschlingen und die Geschichte der Beiden mit klopfenden Herzen zu verfolgen. Von romantischen Worten oder Liebsäuselei kann hier nicht die Rede sein: Es sind die tiefgründigen Gespräche und die beiden Charaktere, die die Zeilen lebendig machen. 




Und, habe ich euch neugierig gemacht? Nun... einen kleinen Tipp habe ich noch für die Leseratten unter uns: Es gibt auch noch einen Fortsetzungsroman mit dem Titel "Alle sieben Wellen".

Samstag, 10. August 2013

Hortensienglück


Endlich Wochenende. Der Himmel erstrahlt in seinem schönsten blau, die Wohnung glänzt nach einem kurzen Anflug von Pedanterie und das etwas verspätete Mittagessen köchelt bereits auf dem Herd. Dazu ist ein frisches Sträußchen Hortensien aus dem Garten meiner Omi eingezogen. Bei seinem hübschen Anblick bekomme ich sofort gute Laune und deshalb teile ich ihn heute mit euch.


Die Hortensien hat meine Oma mir gemeinsam mit einem Bündel wunderschöner großer und vor allem vierblättrigen Kleeblättern mitgegeben. Ich liebe diese Kombination! Sie zaubert sofort ein Lächeln auf die Lippen und macht mich im wahrsten Sinne des Wortes glücklich. Ich hoffe, ich kann euch mit meiner kleinen Bilderflut heute auch eine Freude bereiten!





Ich wünsche euch ein wunderbares und erholsames Wochenende! 

Sonntag, 4. August 2013

Ein Blumenstrauß zum Vernaschen


Jedes Jahr um diese Zeit mache ich mir die gleichen Gedanken: Was schenke ich nur meinem liebsten Papa? Es ist immer wieder ein Kopfzerbrechen, sofern der Gute nicht doch einen Wunsch hat, dem ich erfüllen könnte. Sobald die Frage nach seinen Wünschen aber mit dem Satz: "Ich wünsche mir nichts - ich habe alles, was ich brauche" beantwortet wird, dann geht die große Grübelei los. In diesem Jahr war die beste Lösung ein Gutschein für seinen Lieblingsklamottenladen. Dabei mag ich es überhaupt nicht, wenn ich Gutscheine verschenken muss, nur weil ich einfach keine bessere Idee habe (so praktisch sie auch sind...). Und da beinahe jeder Mann auch nicht gerade völlig enzückt ist beim Anblick eines prächtigen blühenden Blumenstraußes, stellte ich mich kurzerhand in die Küche - und backte ihm ein paar Blümchen. So kann auch das Geburtstagskind sich an seinem Anblick erfreuen und es sich schmecken lassen. 


Die einzelnen Tulpen bestehen aus einfachem Butterteig, den ich euch hier schon einmal vorgestellt habe. Die Glasur ist Royal Icing - eine Mischung aus Puderzucker und Eiweiß. Das Rezept dafür findet ihr auch hier. Bevor ich die kleinen Plätzchen gebacken habe, steckte ich in den Teig vorsichtig je einen Cake-Pop-Stiel, die den Stiel der Blumen darstellte. Um die Blätter der Tulpen nachzuahmen, habe ich nach dem Backen am Stiel kleine grüne Schleifen gebunden.


Da ich nun auch noch eine schöne Cupcakes-Ausstechform besitze, backte ich noch kleine Cupcakes, die ich auch mit der gleichen Glasur verzierte. Die Ideen dazu habe ich übrigens wieder aus der Zeitschrift "Torten dekorieren". 


Den Plätzchen-Blumenstrauß steckte ich in einen Pappbecher, den ich zuvor mit einem Styroporstückchen gefüllt hatte. So brauchte ich nur noch die Tulpen in den "Blumentopf" stecken und versteckte das unschöne Styropor unter einer Schicht Dekosteinchen. Und fertig ist der perfekte essbare Geburtstagsblumenstrauß!

Und, wie gefällt euch dieser köstliche Blumenstrauß? Habt ihr auch immer wieder Probleme, ein perfektes Geschenk für Vater, Bruder, Freund oder Ehemann zu finden?

Ich wünsche euch noch einen perfekten Sonntag!
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