Sonntag, 24. Januar 2016

Schnelle Mini-Gugl mit Orange und Zartbitterschokolade



Ich bin doch wirklich immer wieder erstaunt darüber, wie schnell eine Woche vergehen kann. Nun habe ich tatsächlich schon meine erste Arbeitswoche im neuen Job hinter mir und das Wochenende so sehr genossen wie schon lange nicht mehr... Die Umstellung von sehr viel Freizeit auf einen Vierzig-Stunden-Job fällt mir bisher recht leicht. Doch gerade in meiner nun wohlverdienten freien Zeit merke ich einmal mehr, dass ich mir unbedingt immer Luft lassen muss für die schönen Dinge im Leben. Arbeitsalltag ist ja schön und gut. Aber das eigene Glück in vollen Zügen genießen, ist nun einmal das, was vollkommen zufrieden macht. Und genau deshalb habe ich heute mal wieder ein wenig in der Küche gespielt und gebacken. Mmmh... Da duftete es gleichermaßen nach Orange und Schokolade und ließ damit nicht nur meinem Männlein das Wasser im Munde zusammenlaufen.



Da bei uns der Sonntag ja generell immer etwas ruhiger verläuft, verwöhnte ich uns heute mit ein paar leckeren Mini-Gugl. Von den kleinen Dingern bekomme ich einfach nicht genug und so probiere ich immer gern neue Rezepte aus. Da der Supermarkt am Sonntag bekanntlich nicht geöffnet hat, schaute ich mich beim heutigen Küchenexperiment einfach mal in unserer Küche um und wusste beim Blick auf die schönen frischen Orangen sofort, was ich mit ihnen anstellen würde. So wanderte eine davon gleich mit in meinen Teig und versüßte uns den Nachmittag. 



Um euch selbst den nächsten Sonntagnachmittag zu versüßen oder den Arbeitsalltag etwas fruchtig-süß zu gestalten, habe ich natürlich auch gleich das Rezept für euch vorbereitet. Die folgenden Zutaten reichen für etwa 30 leckere Mini-Gugl.



Zunächst heizt ihr den Ofen auf 210 °C vor. Dann gebt ihr Margarine und Puderzucker in eine Schüssel und rührt beides gemeinsam glatt. Gebt danach die Eier und das Mark der Vanilleschote zum Butter-Zucker-Gemisch. Die Orange wascht ihr mit heißem Wasser ab und reibt dann die Schale ab. Gebt 2 Teelöffel der geriebenen Orangenschale mit in den Teig. Schneidet dann die Orange in zwei Hälften und presst sie aus. Gebt 2 Esslöffel Orangensaft in eure Schüssel und vermengt alles gut miteinander. Anschließend rührt ihr noch Mehl und Milch unter den Teig. Danach könnt ihr ihn bereits auf eure Backform verteilen und die Mini-Gugl etwa 12 bis 15 Minuten goldbraun backen.





Den richtigen Pfiff bekommen die kleinen Gugl noch durch die Zartbitterschokolade als Topping. Dafür lasst ihr die Zartbitterschokolade gemeinsam mit der Butter über dem Wasserbad schmelzen und verteilt dann die flüssige Schokolade mit Hilfe eines Teelöffels auf den Mini-Gugl. Fertig sind die perfekten Begleiter für einen gemütlichen Sonntag.



Tatsächlich wollte ich morgen meine lieben neuen Kollegen auch gleich mal mit den Mini-Gugl überraschen. Dumm nur, dass ich da die Rechnung ohne meinen Herzallerliebsten gemacht habe, der einfach zu begeistert von den Orangen-Gugl war... Einmal nicht hingeschaut und schon war alles restlos verputzt! Da muss ich dann wohl doch mal einen Backabend nach der Arbeit einlegen.



Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Schnabulieren! Habt einen wunderschönen und gemütlichen Restsonntag.

Sonntag, 17. Januar 2016

[Teil 4] Being a good host: Ein winterliches Neujahrsdinner mit lieben Freunden - Das Gastgeschenk*

* Dieser Beitrag enthält Werbung für IKEA.

Ich liebe das entspannte Beisammensein mit meinen Freunden. Das gemeinsame Feiern und Genießen ist mir einfach eine große Freude und ich bin glücklich, wenn ich solch Momente mit ihnen erleben und teilen darf. Fast genauso sehr liebe ich es, wenn ich mich an einen hübsch gedeckten Tisch setzen darf und dort auch noch eine kleine Aufmerksamkeit des Gastgebers entdecke, die ich als Erinnerung an einen schönen Abend mit nach Hause nehmen darf. Deshalb ließ ich es mir auch für unser winterliches Neujahrsdinner nicht nehmen, für meine lieben Gäste ein kleines Geschenk vorzubereiten. Passend zu der kalten Jahreszeit, habe ich Trinkschokolade im Röhrchen vorbereitet und mit den Namen meiner Liebsten versehen. So hatte ich das Gastgeschenk und Tischkärtchen in einem - Praktisch, nicht wahr?



Damit meine Freunde auch wissen, was sie mit dem "Kleinen Seelenwärmer" für besonders kalte Januartage anfangen sollen, habe ich ihnen auf die Rückseite meines selbst gebastelten Wimpels natürlich auch eine Anleitung gedruckt. So ausgestattet, können sie sich nun mit heißer Milch und den leckeren Zutaten im Inneren des Röhrchens eine köstliche heiße Schokolade zaubern. Mmmh... Einfach das perfekte i-Tüpfelchen für die ersten Monate des Jahres!


Mein Gastgeschenk ist gewissermaßen sogar eine kleine Upcycling-Idee, wie man heutzutage so schön sagt. Denn die hübschen Glasröhrchen habe ich nicht extra gekauft, sondern in der Weihnachtszeit fleißig gesammelt! Vorher beherbergten sie nämlich wunderbar duftende Vanilleschoten und ich fand es viel zu schade, die hübschen Röhrchen einfach wegzuschmeißen. Immerhin lassen sich aufgedruckte Label ganz einfach mit einem Topfkratzer oder Klebereste mit Nagellackentferner problemlos entfernen. Danach kann man dann die passenden Zutaten für die Trinkschokolade am besten mit Hilfe eines Trichters nacheinander in die Röhrchen füllen. Ich habe mich für Trinkschokoladepulver, weißem Rohrzucker und frisch geraspelter Zartbitterschokolade entschieden. Für mich ist das die perfekte Mischung für eine schöne selbstgemachte Schokomilch.




Gemeinsam mit einer Stoffserviette, etwas Leinengarn und Blumen aus meiner Tischdekoration, machte mein Gastgeschenk auf dem Teller eine gute Figur und lud meine Freunde geradezu zum Platznehmen am Tisch ein. Für mich rundete die Trinkschokolade somit auch das Gesamtbild auf meiner Tafel ab. Das glückliche Lächeln meiner Freunde zeigte mir außerdem, dass diese kleine Aufmerksamkeit eine gute Wahl war. Mal sehen, was ich mir beim nächsten Dinner einfallen lasse!


So. Mit diesem Beitrag über mein Gastgeschenk bin ich nun auch schon wieder am Ende meiner Neujahrsdinner-Serie. Wenn es nach mir geht, können solch schöne Abende ruhig öfter im Jahr stattfinden. Immerhin braucht es dafür ja nicht immer einen konkreten Anlass. Der Anfang ist gemacht und wer weiß? Vielleicht lade ich ja schon bald wieder zum Dinner ein. Das Planen, Kochen und Verwöhnen ist auf jeden Fall mein Ding und wenn es nach meinen lieben Freunden geht, haben sie genau wie ich den Abend auch sehr genossen.

Ich hoffe sehr, dass ich auch euch mit meinen Beiträgen rund um mein Wintermenü begeistern und inspirieren konnte und ihr nun selbst bald mal wieder eure Liebsten zum Essen einlädt. Dann kann ich euch nur noch sagen: Lasst es euch gut gehen und genießt die gemeinsame Zeit. 


Hier geht es zu Teil I (Tischdekoration und Vorspeise), Teil II (Hauptgang) und Teil III (Dessert) meines winterlichen Neujahrsdinners. 


Alle Artikel aus diesem Post von IKEA* im Überblick:
Tischdecke: SITTNING
Stoffservietten: VINTER 2015
Teller: FÄRGRIK
Weingläser: IKEA 365+
Duftkerzen: VINTER 2015

* Vielen lieben Dank an IKEA und dem sisterMAG für diese wunderschöne Kooperation. Konzept und Umsetzung lagen in meiner Hand und meine Meinung zu den vorgestellten Produkten bleibt davon unberührt.

Samstag, 16. Januar 2016

[Teil 3] Being a good host: Ein winterliches Neujahrsdinner mit lieben Freunden - Das Dessert*


*Dieser Beitrag enthält Werbung für IKEA.

Noch bevor unser kleines Dinner in der vergangenen Woche überhaupt so richtig angefangen hatte, meinte meine Freundin schon, dass sie sich sehr auf das Dessert freue. Als ich sie verdutzt anschaute und erwiderte, dass sie doch gar nicht wissen könne, was ich gezaubert habe, sah sie mich nur lachend an und sagte: "Ach, all deine süßen Sachen sind immer so lecker! Das wird bestimmt toll." Und schwupps, waren die Erwartungen extrem hoch und ich wurde nervös. Mein "kleines" Dessert hatte ich vorher nämlich noch nie ausprobiert und tatsächlich einfach mal wieder etwas herumexperimentiert... Was ich da fabriziert hatte, hätte auch ganz schön nach hinten losgehen können. Ging es aber nicht. Im Gegenteil. Mit diesem köstlichen Abschluss eines gelungenen Winterdinner-Menüs hatte ich wohl all meine Gäste sehr glücklich machen können. 


Zum Abschluss gab es nämlich eine leckere Mascarpone-Creme mit Baiser- und Schokoladenstückchen und Himbeeren. Natürlich hübsch angerichtet im Weckglas. Diese habe ich mir eigens für das Dinner noch kurz zuvor zugelegt, denn als ich zwei Tage vor dem schönen Abend meine Weckgläser zur Floristin brachte, stellte ich erschrocken fest, dass ich damit gar nicht mehr genügend große Gläschen für das Dessert zur Verfügung hatte! Mein Schreck ließ aber natürlich schnell nach. So hatte ich immerhin mal wieder einen Grund, meinen kleinen Vorrat von Foodprops aufzustocken. Da gibt es doch tatsächlich schlimmere Dramen, die vor so einem sorgfältig geplanten Winterdinner passieren könnten, nicht wahr? ;)


Die leckere Nachspeise könnt ihr auf jeden Fall schon am Vormittag eures eigenen Dinners vorbereiten. Für insgesamt sechs Gläser benötigt ihr folgende Zutaten:


Zunächst rührt ihr Mascarpone, Quark, Zucker und Vanillezucker zu einer glatten Masse. Schlagt dann die Sahne steif und hebt sie unter die Mascarpone-Quark-Creme. Hackt die Schokolade und das Baiser in kleine Stücke und hebt sie ebenfalls unter die Mascarpone-Masse. Danach verlest ihr die Himbeeren, wascht sie und tupft sie sorgfältig mit Küchenpapier trocken. Dann könnt ihr euer Winterdinner-Dessert auch schon auf die Weckgläser verteilen. Beginnt dabei mit der Mascarpone-Creme, schichtet darauf die Himbeeren und gebt wieder Mascarpone-Creme hinzu, bis das Glas voll ist. Dekoriert euer Dessert noch mit ein wenig geraspelter Schokolade und Baiser und stellt es schließlich kühl.


Natürlich hat nicht jeder meiner Gäste - und mir selbst eingeschlossen - diese mächtige (leckere) Creme vollständig geschafft. Nach der köstlichen Pastinakensuppe und dem zarten Schweinefilet war nicht mehr allzu viel Platz in unseren Bäuchen. Wie gut, dass man da die Weckgläser anschließend problemlos mit einem Deckel verschließen kann. So versüßte uns das fruchtige Dessert einfach das Frühstück am nächsten Morgen. Das nenne ich mal einen guten Start in den Tag. 

So. Wer an dieser Stelle meint, dass ich mit diesem Beitrag am Ende meiner Neujahrsdinner-Serie angekommen wäre, der hat sich doch tatsächlich geirrt. Denn ein wichtiges Detail fehlt noch: Das Gastgeschenk! Und das zeige ich euch morgen. Bis dahin wünsche ich euch noch einen schönen Samstag.


Hier geht es zu Teil I (Tischdekoration und Vorspeise) und Teil II (Hauptgericht) meines Neujahrsdinners.

Alle Artikel aus diesem Post von IKEA* im Überblick:
Tischdecke: SITTNING
Tischläufer: SITTNING
Teller: FÄRGRIK
Sektgläser: VINTER 2015
Trinkgläser: VINTER 2015
Duftkerzen: VINTER 2015
Flaschen: SINNERLIG
Brettchen: PROPPMÄTT
Deko-Schlüssel: VINTER 2015
Tischset aus Kork: AVSKILD

* Vielen lieben Dank an IKEA und dem sisterMAG für diese wunderschöne Kooperation. Konzept und Umsetzung lagen in meiner Hand und meine Meinung zu den vorgestellten Produkten bleibt davon unberührt.

Freitag, 15. Januar 2016

[Teil 2] Being a good host: Ein winterliches Neujahrsdinner mit lieben Freunden - Der Hauptgang*


*Dieser Beitrag enthält Werbung für IKEA.

Das ich das Essen liebe, ist ja schon längst kein Geheimnis mehr. Nicht umsonst finden sich hier auf meinem Blog immer wieder leckere Rezeptideen, die ich sehr gern mit euch teile. Euch ist dabei aber sicherlich schon mehr als einmal aufgefallen, dass ich wohl irgendwie eher eine Naschkatze zu sein scheine als der herzhafte Typ. Nun, was die Foodfotografie angeht, ist das wirklich der Fall. Für mich ist es einfach viel schöner, geduldige Backwaren abzulichten als zu köstlich duftendes Essen, das eigentlich schon längst darauf wartet, verzehrt zu werden, bevor es kalt wird. Treue Leser haben dieses Geständnis sicherlich schon vor dem ein oder anderen herzhaften Rezept hier auf dem Blog gelesen… 



Für mich war es demnach wirklich eine große Herausforderung, den Hauptgang für mein winterliches Neujahrsdinner zu planen. Schon Wochen vorher hatte ich große Sorge, dass meine Gäste am Ende mit knurrenden Mägen am Tisch sitzen, während ich noch verzweifelt versuche, das leckere Gericht von seiner schönsten Seite abzulichten. Um diesem Ärgernis zu entgehen, habe ich mal etwas gemacht, was ich normalerweise nicht mache: Ich habe vorgekocht - und probiert. Und natürlich für euch fotografisch festgehalten.


Für meinen Hauptgang habe ich mich übrigens von dem herrlichen Herbstdinner im letzten Jahr in den neuen Büroräumen des sisterMAG inspirieren lassen. Damals luden die lieben Mädels (und Jungs) zu einem wunderschönen Dinner ein und verzauberten uns Gäste mit einem köstlichen Menü aus dem KULINARISK Dampfgarer von IKEA, wunderschöner Dekoration und entspannten Gesprächen. Wer mir über Instagram folgt, hatte das damals sicherlich bereits gesehen. Es ist also kein Wunder, dass mir dieses unglaublich leckere Süßkartoffelpüree mit Krustenbraten nicht mehr aus dem Kopf ging. Und als ich dann schließlich die Chance hatte für diese wunderschöne Kooperation, wusste ich, dass vor allem die Süßkartoffeln darin eine Rolle spielen sollten! Gesagt, getan. Mein Hauptgang trägt nun den klangvollen Titel "Schweinefilet in Rotweinsoße mit Süßkartoffelpüree und im Ofen gebackenen Möhren". 



Wie unschwer zu erkennen, habe ich meine Gäste wie gesagt nicht genötigt, auf mich zu warten, bis ich mit dem Fotografieren fertig bin. Das habe ich mal schön vorher getan und für meine Liebsten noch mal ganz frisch gekocht. Vorkosten ist in solchen Fällen ja auch immer eine gute Idee. Da freut sich vor allem das Männlein, wenn er zweimal innerhalb einer Woche so etwas Köstliches schnabulieren darf. Für sechs Personen benötigt ihr für diesen winterlichen Hauptgang folgende Zutaten:


Zunächst bereitet ihr das Schweinefilet vor. Dafür wascht ihr das Schweinefleisch, entfernt besonders fettige Stellen mit einem scharfen Messer und würzt es mit Salz und Pfeffer. Gebt das Olivenöl in einen Bräter und bratet im heißen Öl das Schweinefleisch von allen Seiten scharf an. Nehmt dann das Fleisch noch einmal aus dem Bräter. Schält die Zwiebel, würfelt sie in kleine Stücke und lasst sie im Bratenfett kurz anbraten. Gebt dann das Tomatenmark hinzu und erhitzt alles gemeinsam kurz. Löscht dann die Zwiebeln mit 250 ml Rotwein ab. Erhitzt kurz den Rotwein und gebt dann etwas von der Fleischbrühe hinzu. Anschließend gießt ihr den restlichen Rotwein zu der Soße. Legt danach das Schweinefleisch in den Bräter und lasst es bei geringer Hitze etwa 1 Stunde in der Rotweinsoße köcheln. Wendet dabei immer wieder das Fleisch und gebt nach und nach die restliche Fleischbrühe hinzu. In den letzten 20 Minuten gebt ihr die Rosmarinzweige zu dem Fleisch. 

Für das Süßkartoffelpüree schält ihr zunächst die Süßkartoffeln und würfelt diese in grobe Stücke. Gebt die Kartoffeln in einen Topf und bedeckt sie mit Wasser. Sobald das Wasser kocht, gebt ihr Salz hinzu. Kocht die Kartoffeln etwa 15 bis 20 Minuten weich und püriert diese dann. In einem kleinen Topf lasst ihr die Butter in der Milch schmelzen und rührt diese unter das Süßkartoffelpüree. Mit Chili, Salz und Zimt abschmecken. 

Bei den Möhren entfernt ihr das Grün, schält und wascht sie und legt sie schließlich auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Heizt den Ofen auf 200° C vor. Schält den Knoblauch und hackt ihn klein. Gebt dann den Knoblauch gemeinsam mit dem Öl in ein kleines Gefäß, würzt es je nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver. Euer Knoblauchöl pinselt ihr gleichmäßig auf die Möhren und gebt diese dann für etwa 30 Minuten in den Ofen, bis die Möhren schön weich sind.


Für das Schweinefilet-Rezept habe ich mich übrigens hier inspirieren lassen. Mit diesem Gericht konnten wir auch gleich mal unseren neuen Bräter ausprobieren, den der Weihnachtsmann vorbei gebracht hatte. Hach, ich liebe ihn! 

Morgen präsentiere ich euch dann den dritten Teil meiner kleinen Neujahrsdinner-Serie. Und natürlich dreht sich dort dann alles rund um den Nachtisch. Soviel sei schon verraten: Es wird köstlich!


Hier geht es zu Teil I meines Neujahrsdinners (Tischdekoration und Vorspeise).


Alle Artikel aus diesem Post von IKEA* im Überblick:
Tischdecke: SITTNING
Tischläufer: SITTNING
Stoffservietten: VINTER 2015
Teller: FÄRGRIK
Sektgläser: VINTER 2015
Duftkerzen: VINTER 2015
Flaschen: SINNERLIG
Brettchen: PROPPMÄTT
Tischset aus Kork: AVSKILD

* Vielen lieben Dank an IKEA und dem sisterMAG für diese wunderschöne Kooperation. Konzept und Umsetzung lagen in meiner Hand und meine Meinung zu den vorgestellten Produkten bleibt davon unberührt. 

Donnerstag, 14. Januar 2016

[Teil 1] Being a good host: Ein winterliches Neujahrsdinner mit lieben Freunden - Tischdekoration und Vorspeise*


* Dieser Beitrag enthält Werbung für IKEA.

Wenn Gläser klirren, Gelächter durch den ganzen Raum erklingt, die Wohnung nach Braten duftet und eine lange Tafel im Kerzenglanz erstrahlt, dann hat das Jahr eindeutig ganz wunderbar begonnen. Am vergangenen Wochenende lud ich liebe Freunde zu einem gemütlichen Neujahrsdinner in unsere vier Wände ein, die für diesen einen Abend teilweise sogar extra aus Sachsens Hauptstadt einreisten und somit einen kinderfreien Samstag in vollen Zügen genießen konnten. Gemeinsam stießen wir auf das neue Jahr an und ließen uns ein köstliches 3-Gänge-Menü schmecken, das einfach perfekt zu dem kalten Winterwetter vor der Haustür passte.





Die Vorbereitungen für unser kleines Dinner begannen für mich schon ein paar Tage vorher. Immerhin hatte ich mir einiges vorgenommen für unseren gemütlichen Abend und wollte einen stressigen Tag in der Küche partout vermeiden. So verteilte ich die Planung der verschiedenen Gänge und der Tischdekoration gut und konnte den Abend mit meinen Freunden auch als Gastgeberin wunderbar genießen. Denn für mich gibt es einfach nichts Schlimmeres, als selbst überhaupt nichts vom schönen Beisammensein und leckerem Essen zu haben, was man sich vorab in Gedanken ausgemalt hatte.



Meine Tischdekoration habe ich ganz und gar in grau, weiß und Naturtönen gehalten. Einzig die zarten Blümchen im Weckglas und als kleiner Hingucker auf den Tellern bilden farbige Akzente. Meine Blumendekoration habe ich übrigens einer wunderbaren Floristin bei mir ums Eck zu verdanken. Ich kam zu ihr mit einer Idee zum Thema, Farben und Anordnung und sie suchte mir die passenden Pflänzchen dazu heraus. Gemeinsam entschieden wir uns für zarte Farben, Knospen und ein paar wenigen Frühblühern neben winterlich anmutenden Pflänzchen. Ganz so, als würde die Natur auf meinem Dinnertisch soeben erst langsam aus dem Winterschlaf erwachen. Wunderbar, nicht wahr? Ohne Blumen läuft bei mir ja sowieso bekanntlich nichts, deshalb war mir dieses kleine Detail bei unseren winterlichen Dinner besonders wichtig.


Da eine Dinnertafel aber natürlich nicht allein von Blumen leben kann, finden sich auf meinem Neujahrsdinnertisch auch ein paar herrliche Details von IKEA. Die meisten stammen aus der VINTER 2015 Kollektion*, die ich jedoch mit einigen Artikeln aus anderen Kollektionen unseres Lieblingsschweden kombiniert habe.
Das Highlight auf meinem gedeckten Tisch bilden für mich eindeutig die großen Glasflaschen, die ich für den Abend als Kerzenständer umfunktioniert habe. Damit sie einen guten Stand haben, habe ich sie mit Wasser gefüllt und erst danach die langen Kerzen hineingesteckt. Der kleine Schlüssel als Anhänger steht für mich für diesen Anlass als ein "Schlüssel zum Glück" für das neue Jahr.



Begrüßt habe ich meine Gäste übrigens mit einem selbstgemachten Zitronen-Orangen-Punsch. Bei den Temperaturen da draußen und dem winterlich angehauchten Anlass, kann man sich doch ruhig erst einmal eine Runde aufwärmen und genießen. Ich selbst war hin und weg von dem Punsch und auch meine Liebsten konnten nicht genug von dem fruchtigen Start in den Abend bekommen. 
Um selbst diesen perfekten Winter-Drink zu zaubern, benötigt ihr zwei Zitronen und zwei Orangen. Presst jeweils eine Zitrone und Orange aus und gebt den Saft gemeinsam mit 140 ml Wasser und 125 g Zucker in einen Topf. Schneidet die übrige Zitrone und Orange in Scheiben und gebt sie ebenfalls in den Topf. Fügt danach 800 ml Weißwein und 130 ml weißen Rum hinzu und erhitzt alles gemeinsam, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Danach könnt ihr euren selbstgemachten Punsch auch schon servieren, gemeinsam anstoßen und genießen.


So. Und nun seid ihr bestimmt schon neugierig, womit ich denn nun kulinarisch meine lieben Freunde glücklich gemacht habe, nicht wahr? Fangen wir doch ganz von vorn an: Mein Menü wurde von einer cremigen Pastinaken-Suppe mit Knoblauch-Kräuter-Brot eingeleitet, die ich bereits am Vortag zubereitete. Das Rezept für diese köstliche Vorspeise läutet heute auch meine kleine Neujahrsdinner-Serie ein; denn all die köstlichen Gerichte möchte ich euch neben der Tischdekoration und dem kleinen Gastgeschenk in all seinen Details einfach nicht vorenthalten. Und da ein Blogpost bei der Fülle an Fotos und Rezepten einfach zu lang geworden wäre, beglücke ich euch nun auch in den nächsten drei Tagen mit meinen Ideen für den Gaumen eines köstlichen Winterdinners. Damit bitte ich zu Tisch und sage: Guten Appetit!


Die folgenden Zutaten für die Pastinakensuppe reichen locker für 8 Portionen. Ich hatte für uns fünf extra etwas mehr gekocht, da man ja nie weiß, wer noch nach einem Nachschlag verlangt, nicht wahr? ;)


Für die Suppe schält ihr die Zwiebel und die Knoblauchzehe und schneidet beides in kleine Stücke. Die Lauchzwiebeln werden gewaschen und in Ringe geschnitten. Pastinaken und Kartoffeln schälen und klein würfeln. Lasst die Butter in einem Topf schmelzen und Zwiebel sowie Knoblauchzehe darin anschwitzen. Gebt danach die Pastinaken- und Kartoffelwürfel hinzu und dünstet sie etwa fünf Minuten mit, bis ihr alles mit Weißwein ablöscht. Gießt alles mit Wasser auf und rührt die Gemüsebrühe unter. Dann lasst ihr die Suppe aufkochen und bei mittlerer Hitze etwa 20 bis 25 Minuten kochen. Anschließend püriert ihr die Suppe cremig und rührt danach die Sahne unter. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und schließlich mit etwas Petersilie und Schnittlauch servieren. 



Die perfekte Beilage zur Pastinakensuppe ist das selbstgebackene Knoblauch-Kräuter-Brot. Dafür schält ihr den Knoblauch und schneidet ihn - genau wie die Kräuter - in kleine Stücke. Gebt dann die Kräuter und die restlichen Zutaten gemeinsam in eine Schüssel und knetet sie zu einem glatten Teig. Lasst dann den Teig abgedeckt an einem warmen Ort für etwa eine Stunde gehen. Wenn er die doppelte Größe angenommen hat, knetet ihr den Teig noch einmal durch und formt danach gleichmäßig große Brote. Legt diese auf ein Backblech und schneidet sie an der Oberseite etwas ein. Deckt die Mini-Brote noch einmal für etwa fünf bis zehn Minuten ab und lasst sie dann im vorgeheizten Ofen bei 200° C etwa 15 bis 20 Minuten goldbraun backen. 

Solltet ihr wie ich die Brote bereits am Vortag vorbereiten, könnt ihr sie kurz vor dem Servieren zu der Suppe noch einmal aufbacken. Dafür befeuchtet ihr sie nur mit etwas Wasser und wärmt sie dann im heißen Ofen auf.


Morgen zeige ich euch hier auf dem Blog bereits den zweiten Teil meines Neujahrdinners. Dann geht es weiter mit dem Hauptgericht. Ihr dürft gespannt sein!


Alle Artikel aus diesem Post von IKEA* im Überblick:
Tischdecke: SITTNING
Tischläufer: SITTNING
Stoffservietten: VINTER 2015
Teller: FÄRGRIK
Schüssel: FÄRGRIK
Sektgläser: VINTER 2015
Trinkgläser: VINTER 2015
Weingläser: IKEA 365+
Duftkerzen: VINTER 2015
Lüsterkerzen: JUBLA
Flaschen: SINNERLIG
Brettchen: PROPPMÄTT
Deko-Schlüssel: VINTER 2015
Tischset aus Kork: AVSKILD

* Vielen lieben Dank an IKEA und dem sisterMAG für diese wunderschöne Kooperation. Konzept und Umsetzung lagen in meiner Hand und meine Meinung zu den vorgestellten Produkten bleibt davon unberührt.

Sonntag, 10. Januar 2016

Smoothie zum Frühstück: Drei köstliche Fitmacher für einen fruchtigen Start in den Tag


Ein frohes und gesundes neues Jahr wünsche ich euch! Ich hoffe, ihr seid alle gut reingerutscht und habt die erste Woche in 2016 in vollen Zügen genossen. Mein Start in das neue Jahr begann doch gleich mal mit einer Rotznase, sodass ich die ersten Tage mit Tee und einem guten Buch auf dem Sofa verbrachte. Nichtsdestotrotz genieße ich gerade meine freie Zeit noch ein bisschen intensiver, denn in der kommenden Woche geht es für mich bereits los mit einem neuen Job, der mit Sicherheit meinen Alltag gehörig auf den Kopf stellen wird. Ein Grund mehr, warum ich mir nun Gedanken für einen guten Start in den Tag mache. 
Ohne Frühstück läuft bei mir ja bekanntlich nichts, doch bisher war ich viel zu träge, um auf mein morgendliches Müsli zu verzichten und mir stattdessen eine gesündere Variante zu zaubern. Der Jahreswechsel und auch mein Schnupfen motivierten mich jedoch zu neuen Vorhaben und so habe ich mir in dieser Woche einmal mehr eine große Vitamin-Portion gegönnt - und zwar in Form von köstlichen Smoothies! Meine drei liebsten Glücklichmacher für einen schwungvollen Start in den Tag möchte ich euch heute einfach mal zeigen. Denn was gibt es Schöneres, als die guten Vorsätze im neuen Jahr gleich mal in die Tat umzusetzen?


Ich persönlich mag es ja vor allem einfach. Und ich liebe Himbeeren. Deshalb war das auch der erste Smoothie in dieser Woche, den ich mir am frühen Morgen zauberte. Diese Kreation taufte ich übrigens ganz feierlich "Rotes-Früchtchen-Smoothie", denn nicht nur Himbeeren eignen sich dafür ganz wunderbar, sondern auch Johannisbeeren, Erdbeeren oder Blaubeeren... Mmmh, köstlich! Die folgenden Zutaten reichen für eine Portion.




Zutaten 
"Rotes Früchtchen": Beeren-Smoothie

150 g Himbeeren
1 TL Honig
150 g Naturjoghurt
65 ml Milch

Zunächst wascht ihr die Himbeeren und tupft sie mit einem Küchenpapier trocken. Gebt danach alle Zutaten gemeinsam in den Mixer oder püriert es mit dem Pürierstab, bis die Himbeeren ganz fein zerkleinert wurden und sich mit den restlichen Zutaten verbunden haben. Danach füllt ihr die Himbeer-Joghurt-Masse in ein Glas und schon kann euer selbstgemachter Smoothie verputzt werden. Kleiner Tipp von mir: Wer sich auf Anhieb nicht für ein rotes Früchtchen entscheiden kann, der püriert beispielsweise je 50 Gramm Johannisbeeren, Himbeeren und Blaubeeren miteinander. Da kann der Sommer ja kommen, nicht wahr? Bis dahin genieße ich den Smoothie einfach mit angetauten Früchten aus der Tiefkühltruhe.


Mein zweiter Smoothie dieser Woche lässt wirklich die Sonne aufgehen und doch glatt den weißen Winter da draußen für einen kurzen Moment vergessen. Ich habe zu Mango und Papaya gegriffen und daraus einen "Sonnigen Start in den Tag"-Smoothie kreiert. Ich gebe zu: Ein kürzerer Name ist mir einfach nicht eingefallen. Weitere Ideen dazu sind also herzlich willkommen ;)


Zutaten
"Sonniger Start in den Tag": Mango-Papaya-Smoothie

100 g Papaya
100 g Mango
2 EL Haferflocken
200 g Naturjoghurt
50 ml Milch
1 TL Honig

Wascht Papaya und Mango. Halbiert die Papaya und entfernt die Kerne mit einem Teelöffel. Entfernt die Schale der Papaya und von der Mango und schneidet das Fruchtfleisch in grobe Würfel. Gebt die Früchte gemeinsam mit dem Naturjoghurt, Milch und Honig in einen Mixer oder püriert die Zutaten mit dem Pürierstab, bis eine homogene Masse entsteht. Anschließend hebt ihr noch die Haferflocken unter und schon kann der sonnige Smoothie genossen werden. Auch hier habe ich wieder einen kleinen Tipp parat: Wer am Morgen nicht allzu viel Zeit mitbringt, kann den Smoothie auch am Vorabend vorbereiten. Gebt die Haferflocken jedoch erst am Morgen kurz vor dem Verzehr hinzu, sonst quellen sie zu sehr auf und der Smoothie wird pampig. 



So, neben diesen fruchtigen Smoothie-Varianten habe ich mich doch tatsächlich auch an einen grünen Glücklichmacher gewagt! Oh ja, das ist nicht nur auf meinem Blog eine Premiere, sondern war es auch in meiner Küche. Da hat der Mann auch nicht schlecht geschaut, als er ein kleines Fläschchen mit grüner Mischung im Kühlschrank entdeckte. Aber ich muss sagen: Für diesen Smoothie kann ich ruhig einmal mehr den Mixer anschmeißen. Und das i-Tüpfelchen des Smoothies liegt in seinem Namen, denn ja, er ist vollkommen vegan.



Zutaten
"Veganer Grünling": Spinat-Pfirsich-Smoothie

50 g frischer Blattspinat
150 g Pfirsiche
halbe Banane
50 ml Mineralwasser
½ EL Zitronensaft
Mark einer Vanilleschote

Wascht den Spinat und zupft die Blätter klein. Die Pfirsiche werden ebenfalls gewaschen, der Stein entfernt und das Fruchtfleisch klein geschnitten. Die Banane schneidet ihr in Scheiben. Gebt Spinat und das Obst gemeinsam mit Zitronensaft und dem Mark einer Vanilleschote in einen Mixer und püriert alles zusammen klein. Anschließend gebt ihr noch das Mineralwasser hinzu und verrührt alles gut miteinander. Danach könnt ihr euch den grünen Smoothie auch schon schmecken lassen.


Nun bin ich gespannt, wie ihr so in einen normalen Tag startet. Könnt ihr auch nicht ohne ein kleines oder großes Frühstück aus dem Haus oder esst ihr erst außerhalb eurer eigenen vier Wände etwas? Für mich steht fest: Mein Müsli wird nun öfter von einem leckeren Smoothie ersetzt. 

In diesem Sinne: Startet fruchtig-frisch in den Tag und lasst es euch gut gehen!

Ach! Und bevor ich es vergesse, habe ich noch eine Gewinnerin zu verkünden: Daniela darf sich nun über köstliche Momente mit ihrem eigenen Chai Latte von Chailove freuen! Herzlichen Glückwunsch, liebe Daniela! Lass es dir schmecken. 
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