Sonntag, 27. März 2016

Frohe Ostern! Fluffige Himbeer-Küchlein und ein Geschenk für euch [Give-Away]



Einen wunderschönen Ostersonntag wünsche ich euch! Während ich in der Heimat mit meinen Liebsten durch die Büsche krieche und im Garten meiner Großeltern nach bunten Eiern und Schokolade suche, habe ich euch neben einem köstlichen Rezept auch noch ein Ostergeschenk mitgebracht! Wer es gar nicht abwarten kann, scrollt einfach mal ein wenig weiter runter. Allen anderen erzähle ich erst einmal etwas über die hübschen Mini-Küchlein mit Himbeer-Glasur. 



Als ich vor kurzem die Post entgegennahm und mir ein Buch mit schönem blauen Cover in die Hände fiel, hatte ich sofort Lust, mich an die Rührschüssel zu stellen. Der Postbote brachte mir das Buch von Foodblogger Patrick Rosenthal: "Ich machs mir einfach - einfach lecker: Süßes, Mini-Kuchen, Desserts, Eis und mehr"*. Genau wie auf seinem Blog ist der Titel Programm, denn die Rezepte im Inneren des Buches versprechen eine einfache und dennoch sehr leckere Umsetzung der verschiedenen Leckereien. Anders als bei manch anderen Koch- oder Backbüchern, findet man hier keine außergewöhnlichen Zutaten, für die man erstmal an das andere Ende der Stadt düsen muss, um diese überhaupt kaufen zu können. Was man aber in Patricks Buch findet, sind außergewöhnliche und vor allem köstliche Kreationen, die mit den einfachsten Mitteln herzustellen sind. Da scheut man auch nicht vor hausgemachten Windbeuteln mit Meringue-Füllung oder einem Apfel-Toffee-Auflauf zurück, sondern legt einfach los. Und da mir der "Pinke Brombeerkuchen" von Patrick beim Stöbern in seinem Buch als erstes ins Auge gesprungen ist, möchte ich euch dieses Rezept auch nicht vorenthalten. Ja, Brombeeren sind bei mir nicht zu finden. Dafür meinte halb Berlin am Gründonnerstag bereits um sieben Uhr morgens, dass es in den nächsten Tagen nichts mehr zu kaufen gäbe, nur weil die Feiertage vor der Tür standen... Aber das ist kein Problem, denn die Küchlein schmecken auch mit Himbeeren einfach fantastisch! Die folgenden Zutaten reichen für 6 bis 7 Mini-Kuchen oder einem Kastenkuchen.




Heizt den Ofen auf 180°C vor. Gebt Mehl, Mandeln, Salz und Backpulver in eine Schüssel und vermengt alles miteinander. In einer zweiten Schüssel schlagt ihr Margarine, Zucker, Eier, das Mark der Vanilleschote, Limettenschale und Milch zusammen auf. Die Mehlmischung rührt ihr nach und nach unter. Verteilt den Teig danach auf eure Kuchenformen. Wenn ihr wie ich Mini-Küchlein backt, lasst ihr die Kuchen etwa 20 bis 25 Minuten im Ofen, bis sie goldbraun gebacken sind. Solltet ihr euch für eine große Kastenform entscheiden, dann verlängert sich die Backzeit auf etwa 40 bis 50 Minuten. Holzstäbchenprobe nicht vergessen!


Während die Küchlein im Ofen backen, könnt ihr bereits die Himbeer-Glasur vorbereiten. Dafür zerdrückt ihr 100g Himbeeren mit einer Gabel, gebt Zucker und Limettensaft hinzu und lasst die Mischung etwa 10 Minuten ruhen, damit sich in der Zwischenzeit Saft bilden kann. Gebt dann die Himbeer-Mischung durch ein Sieb und verrührt das Ganze mit dem Puderzucker, bis eine feste Glasur entsteht. Gebt die Himbeer-Glasur über die noch warmen Küchlein und verziert sie mit den restlichen Himbeeren. Fertig sind eure kleinen Frühlingskuchen!

Kleiner Tipp: Wer es nicht ganz so säuerlich mag, der verwendet nur die Hälfte der Limette und 200 g Puderzucker - so wie es auch Patrick in seinem Buch beschreibt. Da ich es aber manchmal auch etwas saurer mag, landete bei mir einfach mal der ganze Limettensaft auf dem Kuchen. 




Wie versprochen, habe ich neben den Rezept nun auch ein tolles Ostergeschenk für euch im Gepäck! Verratet mir bis zum 2. April 2016 in einem Kommentar unter diesem Post, wie ihr das Osterfest verbracht habt und gewinnt ein Exemplar von Patricks Buch. Über den Gewinner entscheidet wie immer das Los. Es gelten die folgenden Teilnahmebedingungen





Ich wünsche euch einen wunderschönen und sonnigen Ostersonntag. Genießt die freien Tage und lasst die Seele baumeln. Frohe Ostern!

* Vielen Dank an an den frechverlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares und dem schönen Gewinn!

Donnerstag, 24. März 2016

Für die Ostertafel: Süße Spiegeleier-Tartelettes mit Schokolade und Frischkäse-Quark-Creme



Ich bin verliebt! Vor der Haustür sieht man so langsam die ersten grünen Blättchen an den Bäumen, die Krokusse verleihen den Wiesen ein paar bunte Farbtupfer und der Himmel zeigt sich immer öfter von seiner strahlend blauen Seite. Ja! Ich habe mich in den Frühling verliebt. Da bekommt das Wörtchen "Frühlingsgefühle" doch gleich eine ganze andere Bedeutung für mich...  In jedem Fall genieße ich momentan diese noch wenigen, aber herrlichen Sonnentage sehr. Und ich habe mal ein neues Rezept ausprobiert, das auch auf der Ostertafel am kommenden Sonntag ganz zauberhaft aussehen wird: Spiegeleier-Tartelettes mit Schokolade und Frischkäse-Quark-Creme. 





Ich bin mir sicher, dass viele von euch bereits den klassischen Spiegeleierkuchen kennen. Und ja, auch bei mir ist dieser Kuchen einer meiner liebsten Kindheitserinnerungen. Ein fruchtig-frischer Kuchen vom Blech kam bei mir schon immer gut an. Gewissermaßen habe ich mich also von meiner Mama inspirieren lassen, die diesen Kuchen des Öfteren gezaubert hatte. Nur kann ich ab und an die Finger nicht von einer guten Schokoladentafel lassen, sodass auch diese unbedingt in meine Tartelettes verarbeitet werden musste.




Wer sich jetzt denkt, dass er diese Fotos und das Rezept schon kennt, der liegt gar nicht mal so falsch. Denn vergangenen Sonntag durfte ich die hübschen Spiegeleier-Tartelettes bereits bei einem Besuch auf dem Etsy-Blog präsentieren. Damit ihr nun aber auch noch die Gelegenheit bekommt, für Ostersonntag ein paar besonders niedliche Küchlein zu kredenzen, zeige ich euch auch hier das Rezept. Die folgenden Zutaten reichen für etwa sechs bis acht Tartelettes.



Zunächst bereitet ihr den Tartelette-Boden vor. Dafür lasst ihr die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Währenddessen gebt ihr Mehl, Puderzucker, Butter und Eigelbe in eine Schüssel und verrührt sie zu einer homogenen Masse. Anschließend gebt ihr die geschmolzene Schokolade hinzu und verknetet alles zu einem glatten Teig. Wickelt den Teig in Frischhaltefolie und kühlt ihn etwa eine halbe Stunde im Kühlschrank. Danach heizt ihr den Ofen auf 180°C vor. Rollt den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche aus, stecht ihn mit passenden Ausstechern aus und legt ihn in eure Tartelette-Förmchen. Zieht dabei den Rand schön hoch. Stecht den Teig mit einer Gabel ein und lasst ihn danach 12 bis 15 Minuten im Ofen backen. Lasst die Tartelette-Böden danach gut auskühlen.




In der Zwischenzeit könnt ihr die Frischkäse-Quark-Creme vorbereiten. Dafür schlagt ihr das Ei mit dem Zucker so lange auf, bis die Masse langsam weiß wird. Anschließend gebt ihr Schmand, Quark, Frischkäse und das Mark der Vanilleschote hinzu und verrührt alles zu einer glatten Masse. Verteilt die Creme auf eure Tartelette-Böden. 

Danach lasst ihr die Aprikosen abtropfen und tupft sie mit Küchenpapier ein wenig trocken. Verteilt die Aprikosenhälften auf der Frischkäse-Quark-Creme. Zur Dekoration hackt ihr die Pistazien klein und streut sie über die Spiegeleier-Tartelettes.




Für mich sind die Spiegeleier-Tartelettes ja tatsächlich nicht nur geschmacklich ein Genuss, sondern auch für das Auge. So viele kleine leuchtende Törtchen auf der Ostertafel geben neben ein paar schönen Blumensträußchen aus dem Garten wirklich ein herrliches Bild ab. Hach! Da bin ich doch prompt noch einmal ein wenig mehr verliebt.





Ich bin schon gespannt, ob ihr mir jetzt verratet, was denn auf euer Ostertafel serviert wird! In jedem Fall wünsche euch schöne entspannte Feiertage und einen fröhlichen Osterhasen. Lasst es euch gut gehen.

Sonntag, 20. März 2016

Kleine Earl-Grey-Gugl und Lesestoff für graue Frühlingstage



Graue Sonntage sind einfach perfekt, um es sich mit einem guten Buch, einer Tasse Tee und selbstgebackenen Gugl gemütlich zu machen. Genau das war heute auch mein Plan, als ich in der Küche werkelte, den frischen Earl Grey aufkochte und den Teig für meine kleinen Mini-Gugl zusammenrührte. Es kann ja keiner wissen, dass mein geplantes Rezept für schöne Schwarztee-Küchlein nicht auf Anhieb funktionierte und die erste Ladung Gugl eher aussah wie matschige Sandkuchen... Und erst recht kann keiner wissen, dass einem beim Öffnen der Schranktür eine dicke Packung Nougat entgegenfällt, eine Art Kettenreaktion auslöst und letztlich eine große Flasche mit klebrig-süßem Sirup auf dem Küchenboden zersplittert, sodass einem nichts anderes übrig bleibt, als sich an Glasscherben zu schneiden und dem leckeren Sirup hinterherzuweinen. Interessanterweise habe ich trotz des grauen Wetters da draußen aber so gute Laune, dass ich mich nach dem Bodenschrubben sofort erneut an das Teiganrühren machte. Und so kann ich euch heute doch noch ein leckeres Rezept präsentieren. 






Die süßen Earl-Grey-Gugl haben einfach perfekt zu einem der vielen, vielen Romane gepasst, die ich in den letzten Wochen verschlungen habe. Wer ab und an bei meinem Instagram-Kanal vorbei schaut, hat bereits gesehen, dass ich so einige Bücher seit Mitte Januar ausgelesen habe. Das wiederum liegt schlicht und ergreifend an meinem unendlich langen Fahrtweg zur Arbeit, den ich mit einer der langsamsten Verkehrsmittel hier in Berlin zurücklege - der Straßenbahn. Nachdem ich mich die ersten Tage darüber ärgerte, dass auch die Aussicht aus der Bahn nicht gerade zum Träumen einlädt, schnappte ich mir ein Buch nach dem anderen, flüchtete mich in andere Welten und lernte einen interessanten Charakter nach dem anderen kennen. Doch bevor ich euch heute einen dieser Romane vorstellen möchte, verrate ich erst einmal das Rezept für die Earl-Grey-Gugl. Denn ganz ohne Küchlein geht es am Sonntag einfach nicht.



Neben einer Mini-Gugl-Form benötigt ihr lediglich folgende Zutaten für die kleinen Küchlein. Das Rezept reicht für 18 Gugl. Mein Tipp: Bereitet gleich die doppelte Menge zu, denn gerade beim Lesen sind die süßen Köstlichkeiten wirklich schnell verputzt...




Heizt den Ofen auf 180°C vor. Gebt Zucker und Margarine in eine Schüssel und rührt es gemeinsam cremig. Gebt dann das Ei, den frisch gekochten Schwarztee und das Mark der Vanilleschote hinzu und vermengt alles zu einer homogenen Masse. Anschließend mischt ihr das Mehl mit dem Backpulver, gebt es zu dem Tee-Gemisch und rührt alles gemeinsam zu einem glatten Teig. Verteilt danach den Teig mit einem Teelöffel auf eure Mini-Gugl-Form und backt ihn etwa 15 bis 18 Minuten im Ofen. Lasst die Gugl anschließend abkühlen, löst sie aus der Form und bestäubt sie vor dem Servieren mit etwas Puderzucker. Fertig ist die perfekte Sonntagsnascherei!






Zu dem Rezept inspiriert hat mich der Roman "Im Spiegel ferner Tage"* von Kate Riordan. Die Handlung beginnt im Jahre 1932 mitten in London, als die junge Alice einen Mann kennenlernt, von dem sie letztlich ungewollt schwanger wird. Um den guten Ruf der Familie nicht zu gefährden und die Schwangerschaft zu vertuschen, schickt Alice' Mutter sie auf das Gut Firecomb mitten auf dem Land in Gloucestershire. Dort hat Alice genug Zeit, den Geheimnissen des alten Anwesens auf die Spur zu kommen und die tragische Geschichte der ehemaligen Gutsherrin Elizabeth zu ergründen. Das Schicksal dieser Frau berührt Alice viel mehr als sie zunächst ahnt. Je mehr sie über die vergangene Zeit erfährt, desto mehr taucht sie hinein in die Geschichte des Ortes, des Hauses, in dem sie nun lebt und natürlich der Menschen, die dieses Anwesen einst bewohnt haben. Es geht um Liebe, um tragische Umstände und letztlich um zwei Frauen, die mehr verbindet als es den Anschein hat.




Die Geschichte um Alice hat mich sehr gefesselt. Ich bin vernarrt in den besonderen Stil, den Kate Riordan dem Roman verliehen hat; denn als Leser erfährt man nicht nur etwas von Alice' Gedanken und ihrem neuen Lebensabschnitt in Gloucestershire, sondern lernt auch Elizabeth kennen und erfährt nach und nach, welches Drama sich im vergangenen Jahrhundert an dem Ort abgespielt hat, in dem sich Alice vor den Blicken neugieriger Verwandter und Bekannter versteckt. Es ist eine Geschichte, die nicht mehr so schnell loslässt und die ich euch mit einem guten Gewissen weiterempfehlen kann. 







Und, welches Buch lest ihr gerade? Gibt es vielleicht einen Roman, den ihr mir auch gern weiterempfehlen könnt? Von Vorschlägen kann ich gerade nicht genug bekommen, denn die Fahrten zur Arbeit und wieder zurück werden absolut nicht kürzer ;)

Ich wünsche euch noch einen entspannten Sonntag! Lasst es euch gut gehen.


* Vielen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. 

Sonntag, 13. März 2016

DIY: Blumige Geschenkanhänger für das Osterfest


Habe ich nicht eben noch Geschenke verpackt, mit hübschen Anhängern versehen und unter einem festlich geschmückten Baum im heimatlichen Wohnzimmer gelegt? Dieser Gedanke kam mir in dieser Woche mehr als einmal, als ich in unserer Küche das Nudelholz schwang und fröhlich Modelliermasse platt walzte. Vermutlich ist es auch kein Wunder, dass ich bei diesem Vorgang unwillkürlich an Weihnachten denken musste, denn immerhin habe ich euch erst vor ein paar Monaten meine Geschenkverpackungen mit selbstgemachten Anhängern für das Fest der Liebe gezeigt. Und jetzt, so kurz vor dem Osterfest, zeige ich euch abermals eine hübsche Variante, wie ihr eure kleinen Aufmerksamkeiten und süße Leckereien mit selbstgemachten Geschenkanhängern aufhübschen könnt, und zwar mit Efaplast, Blüten und Nagellack. 



Wie jedes Jahr zu Ostern, werde ich meine Lieben nur mit süßen Kleinigkeiten glücklich machen. Große Geschenke gibt es bei mir nicht - dafür sind einfach andere Anlässe wesentlich besser geeignet. Zu Ostern genieße ich lieber die hübschen Frühblüher im Garten meiner Großeltern, das Gewusel meiner Cousinen durch das Gebüsch und Eierlikörkuchen von meiner Mama. Nichtsdestotrotz lasse ich mir die Gelegenheit nicht entgehen, um Mini-Gugls, kleine Küchlein oder Cookies in ein frühlingshaftes Gewand zu verpacken.


Für meine diesjährige Ostergeschenk-Dekoration habe ich wieder mein Efaplast aus dem Schrank gekramt und für schöne Ei-Anhänger verbastelt. Ihr benötigt dafür lediglich ein Nudelholz, Efaplast (oder andere Modelliermasse), beliebige Blütenblätter, Ausstecher, Schleifpapier, durchsichtigen Nagellack oder Bastellack, Holzspieß, Schere und Bakers Twine.


Im ersten Schritt rollt ihr das Efaplast etwa einen Zentimeter dick aus. Anschließend nehmt ihr die Blütenblätter zur Hand und drückt sie leicht in die ausgerollte Masse. Danach rollt ihr wieder mit dem Nudelholz über die Modelliermasse und drückt dabei die Blütenblätter so in die Masse, dass sie sich nicht mehr nach oben biegen. Dann könnt ihr mit eurem Ausstecher beliebige Motive ausstechen. Ich habe mich passend zu Ostern für ein Ei entschieden. Nachdem ihr eure Motive ausgestochen habt, stecht ihr noch mit dem Holzspieß ein Loch in den Geschenkanhänger, damit ihr ihn später auch an eure Geschenke hängen könnt.
Lasst anschließend die Anhänger über Nacht gut trocknen, bis sie vollständig ausgehärtet sind. Danach nehmt ihr das Schleifpapier zur Hand und schmirgelt raue Ränder glatt. Mit dem Nagellack versiegelt ihr schließlich die Oberfläche und eure Anhänger glänzen schön. Durch das Loch fädelt ihr letztlich das Garn und damit ist der Geschenkanhänger auch schon fertig.



Meine Blütenblätter stammen übrigens von einem Sträußchen frischer Nelken. Interessanterweise ist bei einigen Geschenkanhängern die feine Struktur der Blüten durch das Auftragen des Lacks verschwunden, was ich persönlich aber nicht so tragisch finde. Die kräftige Farbe der schönen Blumen ist nämlich dennoch wunderbar zu erkennen. 



Übrigens: Wer zusätzlich zu den blumigen Ostereiern seine kleinen Geschenke noch mit frischen Blumen dekoriert, hat wirklich die perfekte Verpackung parat. So werden selbst Schokoladentafeln und Co. zum Hingucker im Osternest.


Und was wandert in eure diesjährigen Osternester? Seid ihr auch bereits beim Basteln und Dekorieren oder überlasst ihr das anderen Osterhasen? ;) Ich bin gespannt und wünsche euch noch einen herrlichen Sonntag!

Sonntag, 6. März 2016

Spaghetti mit klassischer Tomatensauce und Garnelen-Zucchini-Spieße


Dieser Beitrag enthält Werbung* für Degustabox.

Heute wurde mir einmal mehr deutlich bewusst, warum ich nur selten meine herzhaften Rezepte auch auf meinem Blog präsentiere. Jaa, ich habe es schon sehr oft erwähnt, aber als heute mein Bauch so laut und deutlich beim Anblick meiner heutigen Hauptdarsteller knurrte, wünschte ich mir doch wirklich ein paar süße Cupcakes vor der Linse, die ich klammheimlich auch einfach so verputzen könnte. Die stört es nämlich nicht, wenn ein paar Kameraden verschwinden, denn vor der Kamera sind immer noch genug da... Wer jetzt denkt: "Häääh? Sie hätte doch auch erst eine Portion essen und dann den Rest fotografieren können", dann hat bei demjenigen heute die Sonne geschienen. Bei mir nämlich nicht und so musste ich mich sputen, das letzte gute Licht auch auf meine Spaghetti scheinen zu lassen. Jahaa... Diese Foodblogger-Probleme aber auch.


Wenigstens mein Mann musste nicht warten. Für ihn hatte ich nämlich extra einen großen Teller mit meinen frischgekochten Spaghetti mit Tomatensauce und Garnelen-Zucchini-Spießen vorbereitet, die er natürlich sofort überglücklich verputzte, während ich auf unserem Wohnzimmerboden hockte und mein Schüsselchen ablichtete. Was bin ich nicht für eine tolle Ehefrau! Ok. Ich gebe es zu: Das war alles nur aus Eigennutz. Immerhin hätte sonst die Gefahr bestanden, dass er mir mein Fotomotiv praktisch vor der Kamera wegfuttert.


Aber ich möchte gar nicht noch länger um die heiße Nudel herumreden, sondern euch natürlich auch mein heutiges Rezept verraten. Denn das dürfen sich alle Spaghetti-Liebhaber absolut nicht entgehen lassen! Die folgenden Zutaten reichen für vier Portionen. 


Bereitet zunächst die Sauce vor. Würfelt dafür die Zwiebel in kleine Stücke. Wascht Petersilie, Basilikum und Oregano, schüttelt es trocken und hackt alles gemeinsam klein. Wascht die Tomaten ab, ritzt sie kreuzweise ein und übergießt sie kurz mit kochendem Wasser. Danach könnt ihr die Schale mit einem Messer abziehen. Schneidet die Tomaten in kleine Stücke und entfernt dabei auch die Stielansätze. 
Gebt 2 Esslöffel Olivenöl in einen Topf und bratet die Zwiebeln darin goldgelb an. Rührt anschließend die gehackten Kräuter unter. Anschließend gebt ihr die Tomaten hinzu, würzt alles je nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver und lasst die Sauce etwa 10 Minuten bei geringer Hitze kochen. Schneidet die Oliven in kleine Scheiben und rührt sie gemeinsam mit dem Parmesan unter die Tomatensauce. Während die Soße köchelt, lasst ihr die Spaghetti nach Packungsanweisung im Salzwasser garen. 




Für die Garnelen-Zucchini-Spieße wascht ihr die Zuchini und schneidet sie in grobe Würfel. Spült die Garnelen ab und tupft sie trocken. Gebt dann etwas Olivenöl in eine Pfanne und lasst dabei Zucchini und Garnelen gemeinsam anbraten. Würzt das Ganze mit Salz, Pfeffer, Oregano und Basilikum. Anschließend könnt ihr die Garnelen und die Zucchiniwürfel auf einem Spieß aufspießen und gemeinsam mit Nudeln und Tomatensauce servieren. 


Die Spaghetti, die ich heute für dieses Rezept verwendet habe, stammen übrigens aus der aktuellen Degustabox* und sind von Garofalo. Neben der Pasta befanden sich Streichfett von Sanella, Rama - Braten wie die Profis, ein Olivendrink von InFusion, Waldfrucht-Tee von Meßmer, eine kleine Packung Gummibärchen von Frusano, Snoopy-Kekse von Leibnitz, Früchteriegel von Schär, ein Lolli von Fun´n Gum, Chia-Hanf-Kekse von Hans Freitag, ein Schokoriegel von Cavalier und ein Snack von Finn Crisp mit Sesam, Leinsamen und Meersalz in der Box. Insgesamt war ich mal wieder sehr positiv überrascht von dem buntgemischten Inhalt und freue mich, mal wieder ein paar neue Leckereien ausprobiert zu haben. 



So. Mittlerweile habe ich dann übrigens auch meine wohlverdiente Spaghetti-Portion verputzt und liege wohlgenährt auf dem Sofa. Damit genieße ich jetzt noch den restlichen Sonntag und wünsche euch einen entspannten Abend. Lasst es euch gut gehen!


* Werbung. Die Degustabox wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Meine Meinung zu den Produkten bleibt davon wie immer unberührt. Das Rezept stammt aus meiner Feder. 
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