Sonntag, 30. Oktober 2016

DIY: Verpackungsideen für Geburtstagskinder im Herbst


Jaa ja, ich weiß. Mit einer Verpackungsidee für herbstliche Geschenke Ende Oktober bin ich wirklich sehr spät dran. Doch wie das Leben manchmal so spielt, musste dieser Beitrag auf den passenden Moment warten. Immerhin wolle ich doch meinen diesjährigen Geburtstagskindern nicht schon vorher verraten, wie ihr Geschenk von außen aussieht. Wer mich kennt oder hier schon etwas länger mitliest, der weiß, dass ich es liebe Geschenke zu verpacken. Ich liebe den Satz "Das ist doch viel zu schön, um es auszupacken" und lebe deshalb auch immer wieder meine ganze Kreativität beim Verpacken aus. Egal, ob saisonal oder zu einem bestimmten Thema - es findet sich immer wieder eine neue Idee.






Heute zeige ich euch eine schlichte herbstliche Geschenkverpackung. Packpapier oder naturfarbenes Geschenkpapier sind immer noch meine großen Favoriten, wenn es an das Einpacken geht. Hier kann ich mich nämlich mit kleinen passenden Accessoires und Deko-Elementen wunderbar austoben und muss keine Angst haben, dass sich Geschenkanhänger oder sonstige Gestaltungselemente mit dem Muster des Geschenkpapiers beißen. Bei meiner heutigen herbstlichen Variante kommen deshalb die bunt gefärbten Herbstblätter auch besonders schön zur Geltung.



Für meine einfache Verpackungsidee benötigt ihr nur wenige Materialien. Ich habe lediglich braunes Garn, bunte Herbstblätter, braunen Tonkarton, Holzklammern, einen Stift sowie eine Schere verwendet. Diese Dinge bilden die Grundlage für meine Geschenkverpackung. Ein kleines Highlight bildet jedoch das kleine Blatt aus Fimo, welches ich auf der Holzklammer festgeklebt habe. Um solch einen kleinen Hingucker selbst zu machen, benötigt ihr Fimo bzw. Efaplast und Mini-Blatt-Ausstecher. Die Modelliermasse rollt ihr dann dünn aus, stecht die Blätter aus und lasst diese 24 Stunden trocknen. Anschließend befestigt ihr sie mit flüssigem Kleber vorsichtigt an den Holzklammern. Fertig ist euer selbstgemachter Geschenkanhänger.


Was auf den Bildern nicht zu sehen ist - zumindest nicht an den Verpackungen - sind die kleinen Mini-Hagebutten, die ich eigentlich auch an meinen Geschenken drapiert hatte. Der rote Farbtupfer macht sich neben den gelben Herbstblättern nämlich ganz besonders gut. Generell spiele ich gern mit Beeren oder Blüten, die man zusätzlich zu einem kleinen Gruß auf Tonkarton an dem Geschenk befestigten kann.




Meine lieben Geburtstagskinder in diesem Herbst haben sich in jedem Fall sehr über meine Verpackungsidee gefreut (aber natürlich auch über den Inhalt), sodass ich bestimmt nicht das letzte Mal mit Herbstlaub und selbstgemachten Fimo-Blättern gebastelt habe. Gerade die Idee mit den selbstgemachten Blättern kann man auch ganz wunderbar für das anstehende Weihnachtsfest wieder aufleben lassen. Schneeflocken machen sich sicherlich auch sehr gut auf den kleinen Holzklammern...




Und, wie verpackt ihr eure Geschenke? Ich bin gespannt auf eure Ideen und wünsche euch noch einen herrlichen Sonntag.

Sonntag, 16. Oktober 2016

DIY: Tipps und Tricks, um herbstliche Blumensträuße selber zu binden



Frische Schnittblumen in den eigenen vier Wänden lassen mein Herz definitiv höher schlagen. Auch das noch so kleinste Blümchen in einer passenden Vase macht die Wohnung gemütlich und ich kann mich daran einfach nicht satt sehen. Wie gut, dass ich einen Mann geheiratet habe, der diese Liebelei fördert und mich regelmäßig mit kleinen oder großen Sträußchen überrascht. Auch im Herbst darf bei mir ein bunter Strauß auf dem Wohnzimmertisch nicht fehlen. Gern stelle ich mir dafür selbst die Schnittblumen zusammen und dekoriere sie nach Lust und Laune.




Als ich nun am Wochenende im Lieblingsblumenladen meines Vertrauens stand, fühlte ich mich von der Auswahl dort so inspiriert, dass ich mich dazu entschlossen habe, auch euch mal ein bisschen an meiner Blumenliebe teilhaben zu lassen. Außerdem möchte ich euch mit dem heutigen Blogpost ein paar Tipps auf dem Weg geben, um eure eigenen herbstlichen Blumensträuße zu binden. Zudem verrate euch auch ein paar offene Geheimnisse, wie diese besonders lange frisch halten.




Der Herbst hat ja so einige blumige Schätzchen zu bieten. Die typischen Schnittblumen, die man zu dieser Jahreszeit bei jedem Floristen erhält, sind neben Sonnenblumen und Dahlien vor allem Astern, Chrysanthemen, Erika, Heidekraut oder auch Hortensien. Zu den Blumen gesellen sich gern Beeren oder auch buntes Herbstlaub. Wer einen typischen herbstlichen Strauß binden möchte, der greift am besten zu den warmen Farbtönen wie Rot, Gelb, Orange oder auch Violett. Die erste Variante, die ich euch in diese Post zeige, ist ein typisch rot-gelber Strauß aus Chrysanthemen und Mini-Hagebutten. Den Blumenstrauß habe ich außerdem mit ein paar bunten Herbstblättern abgerundet, die ich vor unserer Haustür gesammelt habe. 

Meinen Strauß habe ich für euch auf den Fotos in zwei verschiedenen Vasen hergerichtet, um euch zu zeigen, dass auch die Wahl der Vase eine entscheidende Wirkung auf die Blumendekoration haben kann. Zunächst habe ich den Strauß in einer durchsichtigen Vase drapiert und diese selbst mit einem braunen Band dekoriert. Insgesamt wirkt der Strauß dadurch schön wild und wie frisch von der Wiese gepflückt. In der weißen Vase dagegen wird der Blick vor allem auf die farbigen Blüten gelenkt, sodass der Strauß insgesamt etwas ruhiger und harmonischer wirkt. 






Die typischen Herbstfarben wie Rot oder Orange sind ja nicht jedermanns Geschmack. Dass der Herbst aber auch ganz schlicht sein kann, beweist mein zweiter herbstlicher Blumenstrauß. Für diesen habe ich nicht allzu tief in den blumigen Farbtopf gegriffen, sondern vielmehr zu Grüntönen und nur kleinen roten, weißen und orangenen Farbtupfern. So ganz kann ich dann im Herbst doch nicht auf die warmen Farben verzichten... Für den Strauß habe ich Kamille mit einigen Blätterzweigen, Johanniskraut und Färberdisteln kombiniert. 




Bei meinem zweiten herbstlichen Strauß habe ich mich für eine etwas bereitere und durchsichtige Vase entschieden. Gerade die Färberdisteln brauchen aufgrund ihrer Breite etwas mehr Platz und da ich den Strauß im Gegensatz zu der ersten Variante sowieso etwas voller und noch wilder gestalten wollte, kam die breite Vase wie gerufen. Neben den Blumen und Beeren vom Floristen habe ich diesen Strauß zusätzlich noch mit ein paar Blätterzweigen kombiniert, die ich - genau wie die einzelnen Herbstblätter zuvor - vor unserer Haustür entdeckt habe. Die Blätter werden sich in den kommenden Tagen vermutlich genau wie ihre Kollegen noch weiter bunt färben, sodass dieser Strauß bald ein leuchtender Hingucker sein wird. Wie ich ihn bis dahin pflege, damit er besonders lange frisch bleibt und gut aussieht, verrate ich euch in den folgenden Tipps.




Meine 5 Tipps für eine lange Freude an Schnittblumen


1. Blätter entfernen. Um lange Freude an eurem Blumenstrauß zu haben, entfernt ihr am unteren Bereich der Blumenstiele die Blätter und achtet darauf, dass so wenig Blätter am Ende im Wasser stehen. Durch die Feuchtigkeit werden die Blätter nämlich schnell faulig und verunreinigen das Blumenwasser, sodass der Strauß schneller verblüht.

2. Anschneiden. Egal, ob ihr eure Blumen beim Floristen eures Vertrauens gekauft habt oder beim Supermarkt um die Ecke, wichtig ist, dass ihr sie noch einmal anschneidet, bevor ihr sie mit frischem Wasser in die Vase stellt. Das gilt vor allem auch für Sträuße, die eventuell etwas länger unterwegs waren, bevor sie bei euch zu Hause angekommen sind. Wenn die Blumen eine Weile ohne Wasser waren, sind die Blumenstiele in der Regel bereits hart und leicht vertrocknet, sodass sie weniger Wasser aufnehmen können. Das Anschneiden mit einem scharfen Messer oder einer Blumenschere sind daher besonders wichtig, damit eure Blumen lange frisch halten. Auch über einen frischen Anschnitt nach ein paar Tagen in der Vase freut sich euer Blumenstrauß besonders.

3. Frisches Wasser. Was euer Blumenstrauß besonders liebst, ist frisches Wasser. Und nein, das Befüllen eurer Vase mit frischem Wasser sollte für eure Blumen nicht einmalig sein, sondern im Idealfall täglich oder mindestens alle zwei Tage wiederholt werden. 

4. Ein schattiges Plätzchen. Zugegeben: Im Herbst oder Winter herrschen für Schnittblumen ideale Bedienungen, um lange zu Blühen, denn die Sonne lässt sich hier nur selten blicken. Generell gilt aber, dass euer Blumenstrauß es vor allem schattig und kühl mag. Stellt eure Vase also am Besten nicht in die direkte Sonne oder in die Nähe einer Heizung.

5. Verblühte Blumen entfernen. Auch wenn ihr alles gegeben habt, um euren Blumenstrauß frisch zu halten, kann es dennoch sein, dass in einem bunt gemischten Strauß einige Blumen schneller verblühen als die anderen. Entfernt diese, um den anderen Blumen in der Vase weiterhin die Gelegenheit zu geben, voll aufzublühen. So verhindert ihr auch, dass das Blumenwasser aufgrund fauliger Stellen an den Blumenstängeln schnell verunreinigt wird.






Wie schon erwähnt ist auch Violett eine tolle Herbstfarbe. Gerade Dahlien, Astern und Chrysanthemen leuchten regelrecht in dieser Farbe, sodass ich mich bei meinem dritten Herbststrauß im heutigen Blogpost genau dafür entschieden habe. Die Chrysanthemen habe ich dieses Mal mit der Fetten Henne, Klee, und Schafgarbe kombiniert. Platziert habe ich alles gemeinsam in einem großen Weckglas. 




Weckgläser, egal ob groß oder klein, sind übrigens meine liebsten Blumenbehausungen. Gerade bei Tischdekorationen greife ich gern zu diesen Gläsern zurück, denn sie sind nicht zu groß, lassen sich mit unterschiedlichen Formen und Höhen bestens kombinieren und bieten jede Menge Platz für unterschiedliche Schnittblumen. Einziger Nachteil ist hier, dass man Stauden oder Zweige extrem kürzen muss, damit sie einen idealen Halt in dem Glas haben. Zudem benötigt man in der Regel etwas mehr Blüten, da die Blumen darin sonst schnell etwas verloren aussehen.




Na, wer von euch hat nun Lust bekommen, seinen eigenen herbstlichen Blumenstrauß zu binden? Ich hoffe, ich konnte euch mit meinen kleinen Tipps und Tricks etwas ermutigen, öfters mal beim Blumenladen nebenan vorbeizuschauen und eure vier Wände mit ein paar frischen Blüten zu verschönern. 

Ich wünsche viel Spaß beim Gestalten, Dekorieren und Pflegen eurer eigenen Kreationen!

Sonntag, 9. Oktober 2016

Möhren-Süßkartoffel-Eintopf mit selbstgemachten Kräuter-Brotchips



Brrr... In dieser Woche hat sich der schöne Oktober aber wirklich von seiner kalten Seite gezeigt. Aber solch kleine graue Aussetzer sollen mich nicht davon abhalten, diesen schönen Monat als meinen absoluten Liebling zu bezeichnen. Immerhin habe ich nun wieder Lust auf köstliche heiße Suppen! Das Gericht, auf das ich während der warmen Sommermonate gut und gerne verzichte, hat bei mir nun wieder Hochsaison. Suppen, Eintöpfe... Egal was, Hauptsache, es ist schön heiß, würzig und mit einer großen Portion Gemüse dieser Jahreszeit. 



Deshalb habe ich vergangene Woche für meinen Mann und mich einen herbstlichen Eintopf mit Möhren und Süßkartoffeln gezaubert, der sofort das regnerische Wetter vor der Haustür vergessen ließ. Serviert habe ich das Ganze mit knusprigen selbstgemachten Kräuter-Brotchips. Diese trösteten meinen Mann zwar nicht von der fehlenden "Fleischbeilage" im Eintopf hinweg, jedoch schienen diese für ihn tatsächlich das größere Highlight auf seinem Teller zu sein als die heißen Möhren selbst... Püh! Ich für meinen Teil mochte beides sehr und kann euch deshalb auch nicht das leckere Rezept dafür verheimlichen. 


Zutaten (für 6 Portionen)
1700 g Möhren | 1300 g Süßkartoffeln | 2 kleine Zwiebeln | 3 Knoblauchzehen | 1 Stück Ingwer (2cm) | 1/2 TL Chilipulver | 1 TL Kurkuma | 3 EL Öl | 1500 ml Gemüsebrühe | 1 Bund Thymian | Salz, Pfeffer | 1/2 Bund Schnittlauch

Für die Brotchips
1 Baguette | 100 g Butter | Salz, Pfeffer, | je 2 EL Thymian, Rosmarin, Schnittlauch, Petersilie 


Zunächst schält ihr Möhren und Süßkartoffeln und spült sie ab. Schneidet die Möhren in Scheiben und die Süßkartoffeln in grobe Würfel. Zieht Zwiebeln und Knoblauch ab und würfelt beides klein. Schält den Ingwer und hackt ihn fein. Erhitzt dann das Öl in einem Topf und dünstet Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin an. Gebt anschließend Möhrenscheiben und Süßkartoffelnwürfel hinzu und dünstet diese etwa fünf Minuten mit. Wascht den Thymian und gebt ihn gemeinsam mit der Gemüsebrühe in den Topf. Würzt das Ganze mit Chili und Kurkuma und lasst alles im geschlossenen Topf etwa 20 Minuten bei mittlerer Hitze kochen. Schmeckt die Suppe anschließend mit Salz und Pfeffer ab und serviert sie mit klein geschnittenem Schnittlauch.






Die Brotchips könnt ihr am besten vorbereiten, während euer Eintopf auf dem Herd köchelt. Dafür schneidet ihr das Baguette zunächst in dünne Scheiben. Bestreicht diese mit der Butter und bestreut sie dann mit den verschiedenen Kräutern. Mit Salz und Pfeffer würzen und bei 180 °C etwa acht Minuten knusprig backen. Danach herausnehmen und gemeinsam mit dem Möhren-Süßkartoffel-Eintopf genießen.



Wer übrigens von Knoblauch nicht genug bekommt, der kann die Kräuter-Brotchips auch noch mit ein oder zwei gepressten Knoblauchzehen im Ofen backen lassen. Für meine bessere Hälfte ist das tatsächlich die liebste Variante.






Und, seid ihr auch solch Supppenkasper in den Herbstmonaten? Welche Suppe oder Eintopf ist denn euer persönlicher Favorit? Vielleicht verrät mir ja auch der ein oder andere von euch sein liebstes Rezept, was ich unbedingt einmal ausprobieren sollte - darüber freue ich mich sehr!

Bis dahin wünsche ich euch in jedem Fall viel Spaß beim Ausprobieren und Auslöffeln. Habt eine schöne Herbstzeit.

Sonntag, 2. Oktober 2016

Herbstliche Tischdekoration mit selbstgefaltenen Bestecktaschen und weißen Kürbissen



*Dieser Beitrag enthält Werbung für Roombeez.

Hallo Oktober! Was bist du doch für ein schöner Monat. Immerhin läutest du ihn gleich mal mit meinem Geburtstag ein, schenkst uns bunte Blätter an den Bäumen und lässt uns eine kühle Briese um die Nase wehen. Da bekomme ich gleich noch mehr Lust auf eine perfekte herbstliche Atmosphäre - besonders, wenn es ums Essen geht. Neben klassisch saisonalen Gerichten auf dem Teller, darf da aber auch nicht die passende Dekoration fehlen. Und da ich doch ein kleines bisschen detailverliebt bin, lege ich auch Wert auf ein rundes Gesamtbild. Für einen überladenen Tisch ist dann kein Platz. Vielmehr setze ich ein paar farbige Akzente und sorge für kleine Hingucker, denn das macht eine Tischdekoration für mich perfekt. 






Zugegebenermaßen gehören für mich zu einer ordentlichen Tischdekoration zu bestimmten Anlässen wie Geburtstagen oder an Feiertagen auch sorgfältig gefaltete Servietten. Ja, bei mir bedeutet das dann, dass ich mit Papierservietten herum hantiere, sie einmal in der Mitte falte und hoffe, dass niemanden diese lieblose Gestaltung auffällt. Blumen und kleine Gastgeschenke auf dem Tisch haben da schon immer besonders gut abgelenkt... Doch das wird sich ab sofort ändern. Servietten dürfen ruhig ein Highlight auf einem festlich gedeckten Tisch bilden, soviel steht fest. Vor kurzem entdeckte ich nämlich bei Roombeez* gleich mehrere einfache Anleitungen für das Falten von Servietten* und freute mich sehr, dass ich neben klassischen Faltvarianten auch gleich neue Ideen kennenlernte und selbst umsetzte. 




So seht ihr heute auf meinem gedeckten Tisch selbstgefaltete Bestecktaschen. Zur Feier des Tages - meinem gestrigen Geburtstag - habe ich dafür auch mal die Papierservietten beiseite gelegt und mich stattdessen für die edle Stoffvariante entschieden. Denn ja, ab und an darf es ja auch mal etwas schicker sein, nicht wahr? Das passende Besteck inklusive goldenem Löffel rundet das Bild ab.



Übrigens habe ich für meine Bestecktasche eine rechteckige Serviette verwendet. In der Schritt-für-Schritt-Anleitung von Roombeez könnt ihr erkennen, dass eigentlich eine quadratische Serviette benötigt wird. Doch dieses kleine Hindernis ist absolut kein Problem. Ihr faltet eure rechteckige einfach zunächst einmal in der Mitte der langen Seite und faltet dann die beiden äußeren kurzen Seiten zur Mitte hin, sodass eine quadratische Form entsteht. Erst danach widmet ihr euch der Anleitung von Roombeez und erhaltet in Windeseile einen schlichten, aber dennoch eleganten Hingucker auf eurer (Geburtstags-)Tafel. 



Wer seiner Bestecktasche noch den letzten Schliff verleihen möchte, nimmt einfach ein paar Blumen oder Beeren zur Hand, die ihr auch als Tischdekoration neben weißen Kürbissen verwenden könnt und steckt diese in die kleine Falte in der Mitte der Bestecktasche. Ich selbst habe mich für rote Beeren entschieden, da diese einen schönen Kontrast zu den Grautönen der Tischdecke und Serviette bilden. Wer möchte, könnte an die Beeren und Blumen, die ihr in die Einstülpung der Bestecktasche gesteckt habt, auch noch ein kleines Namenskärtchen platzieren. 




Übrigens: Ich habe mich bei meiner herbstlichen Tischdekoration absichtlich gegen klassich orangene Kürbisse entschieden. Die weißen sogenannten Baby-Boo-Kürbisse harmonisieren viel mehr mit der Tischwäsche, Geschirr und Vasen und lassen den Blumen und Beeren den Raum, um sich schön in Szene zu setzen. 




Wann habt ihr denn das letzte Mal eine Serviette gefalten? Habt ihr denn eine bestimmte Faltmethode, die ihr immer wieder anwendet oder probiert ihr auch gern mal andere Variationen aus? Bei Roombeez werdet ihr in jedem Fall fündig - neben der Bestecktasche findet ihr dort beispielsweise auch die Anleitung für einen Schwan oder ein schönes Blatt, welches mit farbigen Servietten sicherlich eine gute Figur auf eurem Tisch machen wird. 

Ich hoffe, ich konnte euch mit meiner herbstlichen Tischdekoration inspirieren und bin gespannt, ob ihr demnächst auch solch schöne Bestecktaschen selber falten werdet. In jedem Fall wünsche ich euch viel Spaß beim Nachmachen und noch einen entspannten Sonntag.

* Vielen Dank an Roombeez für diese schöne Kooperation. 
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