Donnerstag, 14. Januar 2016

[Teil 1] Being a good host: Ein winterliches Neujahrsdinner mit lieben Freunden - Tischdekoration und Vorspeise*


* Dieser Beitrag enthält Werbung für IKEA.

Wenn Gläser klirren, Gelächter durch den ganzen Raum erklingt, die Wohnung nach Braten duftet und eine lange Tafel im Kerzenglanz erstrahlt, dann hat das Jahr eindeutig ganz wunderbar begonnen. Am vergangenen Wochenende lud ich liebe Freunde zu einem gemütlichen Neujahrsdinner in unsere vier Wände ein, die für diesen einen Abend teilweise sogar extra aus Sachsens Hauptstadt einreisten und somit einen kinderfreien Samstag in vollen Zügen genießen konnten. Gemeinsam stießen wir auf das neue Jahr an und ließen uns ein köstliches 3-Gänge-Menü schmecken, das einfach perfekt zu dem kalten Winterwetter vor der Haustür passte.





Die Vorbereitungen für unser kleines Dinner begannen für mich schon ein paar Tage vorher. Immerhin hatte ich mir einiges vorgenommen für unseren gemütlichen Abend und wollte einen stressigen Tag in der Küche partout vermeiden. So verteilte ich die Planung der verschiedenen Gänge und der Tischdekoration gut und konnte den Abend mit meinen Freunden auch als Gastgeberin wunderbar genießen. Denn für mich gibt es einfach nichts Schlimmeres, als selbst überhaupt nichts vom schönen Beisammensein und leckerem Essen zu haben, was man sich vorab in Gedanken ausgemalt hatte.



Meine Tischdekoration habe ich ganz und gar in grau, weiß und Naturtönen gehalten. Einzig die zarten Blümchen im Weckglas und als kleiner Hingucker auf den Tellern bilden farbige Akzente. Meine Blumendekoration habe ich übrigens einer wunderbaren Floristin bei mir ums Eck zu verdanken. Ich kam zu ihr mit einer Idee zum Thema, Farben und Anordnung und sie suchte mir die passenden Pflänzchen dazu heraus. Gemeinsam entschieden wir uns für zarte Farben, Knospen und ein paar wenigen Frühblühern neben winterlich anmutenden Pflänzchen. Ganz so, als würde die Natur auf meinem Dinnertisch soeben erst langsam aus dem Winterschlaf erwachen. Wunderbar, nicht wahr? Ohne Blumen läuft bei mir ja sowieso bekanntlich nichts, deshalb war mir dieses kleine Detail bei unseren winterlichen Dinner besonders wichtig.


Da eine Dinnertafel aber natürlich nicht allein von Blumen leben kann, finden sich auf meinem Neujahrsdinnertisch auch ein paar herrliche Details von IKEA. Die meisten stammen aus der VINTER 2015 Kollektion*, die ich jedoch mit einigen Artikeln aus anderen Kollektionen unseres Lieblingsschweden kombiniert habe.
Das Highlight auf meinem gedeckten Tisch bilden für mich eindeutig die großen Glasflaschen, die ich für den Abend als Kerzenständer umfunktioniert habe. Damit sie einen guten Stand haben, habe ich sie mit Wasser gefüllt und erst danach die langen Kerzen hineingesteckt. Der kleine Schlüssel als Anhänger steht für mich für diesen Anlass als ein "Schlüssel zum Glück" für das neue Jahr.



Begrüßt habe ich meine Gäste übrigens mit einem selbstgemachten Zitronen-Orangen-Punsch. Bei den Temperaturen da draußen und dem winterlich angehauchten Anlass, kann man sich doch ruhig erst einmal eine Runde aufwärmen und genießen. Ich selbst war hin und weg von dem Punsch und auch meine Liebsten konnten nicht genug von dem fruchtigen Start in den Abend bekommen. 
Um selbst diesen perfekten Winter-Drink zu zaubern, benötigt ihr zwei Zitronen und zwei Orangen. Presst jeweils eine Zitrone und Orange aus und gebt den Saft gemeinsam mit 140 ml Wasser und 125 g Zucker in einen Topf. Schneidet die übrige Zitrone und Orange in Scheiben und gebt sie ebenfalls in den Topf. Fügt danach 800 ml Weißwein und 130 ml weißen Rum hinzu und erhitzt alles gemeinsam, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Danach könnt ihr euren selbstgemachten Punsch auch schon servieren, gemeinsam anstoßen und genießen.


So. Und nun seid ihr bestimmt schon neugierig, womit ich denn nun kulinarisch meine lieben Freunde glücklich gemacht habe, nicht wahr? Fangen wir doch ganz von vorn an: Mein Menü wurde von einer cremigen Pastinaken-Suppe mit Knoblauch-Kräuter-Brot eingeleitet, die ich bereits am Vortag zubereitete. Das Rezept für diese köstliche Vorspeise läutet heute auch meine kleine Neujahrsdinner-Serie ein; denn all die köstlichen Gerichte möchte ich euch neben der Tischdekoration und dem kleinen Gastgeschenk in all seinen Details einfach nicht vorenthalten. Und da ein Blogpost bei der Fülle an Fotos und Rezepten einfach zu lang geworden wäre, beglücke ich euch nun auch in den nächsten drei Tagen mit meinen Ideen für den Gaumen eines köstlichen Winterdinners. Damit bitte ich zu Tisch und sage: Guten Appetit!


Die folgenden Zutaten für die Pastinakensuppe reichen locker für 8 Portionen. Ich hatte für uns fünf extra etwas mehr gekocht, da man ja nie weiß, wer noch nach einem Nachschlag verlangt, nicht wahr? ;)


Für die Suppe schält ihr die Zwiebel und die Knoblauchzehe und schneidet beides in kleine Stücke. Die Lauchzwiebeln werden gewaschen und in Ringe geschnitten. Pastinaken und Kartoffeln schälen und klein würfeln. Lasst die Butter in einem Topf schmelzen und Zwiebel sowie Knoblauchzehe darin anschwitzen. Gebt danach die Pastinaken- und Kartoffelwürfel hinzu und dünstet sie etwa fünf Minuten mit, bis ihr alles mit Weißwein ablöscht. Gießt alles mit Wasser auf und rührt die Gemüsebrühe unter. Dann lasst ihr die Suppe aufkochen und bei mittlerer Hitze etwa 20 bis 25 Minuten kochen. Anschließend püriert ihr die Suppe cremig und rührt danach die Sahne unter. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und schließlich mit etwas Petersilie und Schnittlauch servieren. 



Die perfekte Beilage zur Pastinakensuppe ist das selbstgebackene Knoblauch-Kräuter-Brot. Dafür schält ihr den Knoblauch und schneidet ihn - genau wie die Kräuter - in kleine Stücke. Gebt dann die Kräuter und die restlichen Zutaten gemeinsam in eine Schüssel und knetet sie zu einem glatten Teig. Lasst dann den Teig abgedeckt an einem warmen Ort für etwa eine Stunde gehen. Wenn er die doppelte Größe angenommen hat, knetet ihr den Teig noch einmal durch und formt danach gleichmäßig große Brote. Legt diese auf ein Backblech und schneidet sie an der Oberseite etwas ein. Deckt die Mini-Brote noch einmal für etwa fünf bis zehn Minuten ab und lasst sie dann im vorgeheizten Ofen bei 200° C etwa 15 bis 20 Minuten goldbraun backen. 

Solltet ihr wie ich die Brote bereits am Vortag vorbereiten, könnt ihr sie kurz vor dem Servieren zu der Suppe noch einmal aufbacken. Dafür befeuchtet ihr sie nur mit etwas Wasser und wärmt sie dann im heißen Ofen auf.


Morgen zeige ich euch hier auf dem Blog bereits den zweiten Teil meines Neujahrdinners. Dann geht es weiter mit dem Hauptgericht. Ihr dürft gespannt sein!


Alle Artikel aus diesem Post von IKEA* im Überblick:
Tischdecke: SITTNING
Tischläufer: SITTNING
Stoffservietten: VINTER 2015
Teller: FÄRGRIK
Schüssel: FÄRGRIK
Sektgläser: VINTER 2015
Trinkgläser: VINTER 2015
Weingläser: IKEA 365+
Duftkerzen: VINTER 2015
Lüsterkerzen: JUBLA
Flaschen: SINNERLIG
Brettchen: PROPPMÄTT
Deko-Schlüssel: VINTER 2015
Tischset aus Kork: AVSKILD

* Vielen lieben Dank an IKEA und dem sisterMAG für diese wunderschöne Kooperation. Konzept und Umsetzung lagen in meiner Hand und meine Meinung zu den vorgestellten Produkten bleibt davon unberührt.

2 Kommentare

  1. ein wundervoller tisch, da wäre ich auch zum dinner gekommen :)
    liebe grüße!

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  2. Man sieht auf den ersten Blick, dass du den Tisch mit viel Liebe gedeckt hast. Deine Gäste haben sich bestimmt sehr wohl gefühlt bei dir und deine Mühe zu schätzen gewusst.

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