Sonntag, 28. August 2016

Zur Abkühlung: Sommerliche Beeren-Quark-Creme mit Orange und Krokant



Huuui, was für eine heiße Woche. Ohne Ventilator im Büro ging nichts mehr, aber ich war einfach froh von meinem Platz aus den blauen Himmel zu sehen und mich an den schönen Augusttagen zu erfreuen. So muss der Sommer aussehen, nicht wahr? Bei den heißen Temperaturen habe ich allerdings sehr schnell ein kleines Problem: In der Küche stehen und zu kochen, geschweige denn zu backen? Ohje. Nein, dass muss nicht sein. Schon gar nicht, wenn man auch eigentlich keinen großen Appetit hat...




Viel lieber stürze ich mich da weiterhin auf alles kühles, fruchtiges und frisches. Klar, Eis steht da ganz oben auf meiner Ohne-Überlege-Ich-Den-Tag-Nicht-Snacks, aber es muss ja nicht immer eiskalt zugehen. Gut gekühlt reicht auch vollkommen aus und das am besten hübsch angerichtet und lecker kombiniert. Deshalb habe ich euch heute ein ganz einfaches Dessert mitgebracht mit frischen Blaubeeren, Brombeeren und Orange. Eine tolle Kombination für diesen Sommer! Und mit Quark und Joghurt einfach ein Genuss, versprochen.





Zutaten für den Beeren-Quark mit Orange
(für vier Portionen)

200 g Naturjoghurt | 300 g Magerquark | 250 g Blaubeeren | 250 g Brombeeren | 1 Orange | 1 TL Rohrzucker | Haselnusskrokant zum Bestreuen | 4 Einweck- oder Dessergläschen



Für euer Quark-Dessert rührt ihr zunächst Quark mit Joghurt glatt. Wascht die Orange heiß ab, reibt sie trocken und reibt die Schale ab. Gebt einen Teelöffel der geriebenen Orangenschale gemeinsam mit dem Rohrzucker unter die Quark-Joghurt-Masse. Nehmt 65 g der Blaubeeren, wascht sie, tupft sie mit einem Küchentuch trocken und püriert sie mit einem Stabmixer oder aber zerkleinert sie in einem dieser praktischen Gemüse- und Kräuterzerkleinerer. (Wirklich sehr praktisch - meinen würde ich nie wieder hergeben...). Gebt das Blaubeer-Püree unter die Quark-Joghurt-Masse. Wascht danach die restlichen Beeren, schält die Orange und schneidet sie in kleine Stücke. Verteilt nun eine Hälfte der Quarkcreme auf vier Weckgläser. Gebt darauf etwa die Hälfte der Beeren und schichtet die zweite Hälfte der Quarkcreme darauf. Verteilt die restlichen Beeren auf der Quarkcreme. Stellt die Gläser für etwa eine halbe Stunde kühl. Für den nötigen Crunch gebt ihr vor dem Servieren noch etwas Haselnusskrokant oder aber - für die gesündere Variante - etwas Sesamkörner über die Früchte. 




Diese Quark-Joghurt-Speise betitel ich ja immer gern als "Dessert". Zum Frühstück habe ich es mir in dieser Woche aber auch mehr als einmal schmecken lassen. Für die ganz gesunde Variante habe ich da dann auch den Zucker weggelassen, sodass ich die Säure der Orange noch etwas intensiver herausschmeckte. So lob ich mir einen fruchtig-leichten Start in den Tag. 



Mit dieser Leckerei kann man die warmen und herrlichen Sommertage doch wirklich genießen.... Jammie! Welches Gericht lasst ihr euch an solchen heißen Tagen denn am liebsten schmecken? Ich bin gespannt und wünsche euch noch einen schönen entspannten Sonntag.

Sonntag, 21. August 2016

Kleine Pfirsich-Rosmarin-Cupcakes mit süßem Sahne-Frischkäse-Frosting



Am Freitag lief ich gerade zum Supermarkt, als mir unterwegs ganz in der Nähe unserer eigenen vier Wände ein paar Rosenbüsche ins Auge fielen. Blumen ziehen mich ja immer magisch an und gerade im Sommer erfreue ich mich jede Woche an neuen frischen Sträußen auf meinem Wohnzimmertisch. Egal, ob von der Wiese gepflückt, aus Omas Garten oder vom Blumenladen nebenan: Nichts bleibt vor mir sicher. So auch dieser besagte Rosenbusch. Nachdem ich meinen Einkauf erledigt hatte, lief ich mit Blumenschere und Körbchen bewaffnet also wieder an den Rosenbüschen vorbei und schnibbelte fleißig drauf los. Mein Plan: Blumendekoration für meinen heutigen Beitrag organisieren. Denn ja, die Rosen passen einfach perfekt zu meinen kleinen Cupcake-Förmchen und auch zu den leckeren Pfirsichen, die da so galant neben meinen frisch gebackenen Pfirsich-Rosmarin-Cupcakes verweilen.


So dermaßen abgelenkt von meinen schönen rosa Rosen habe ich es übrigens letztlich auch ganz verplant,  den Rosmarin selbst auf meinen Mini-Törtchen zu platzieren, der doch eigentlich mit auf die Fotos sollte - so der ursprüngliche Plan. Aber nun ja. Dann gibt es also neben meinen Pfirsich-Rosmarin-Cupcakes eben nur dekorative Pfirische im Bild und kein Rosmarin. Dafür herrliche Rosen, die mich mit ihrem Duft wohl ganz schön benebelt haben. Vielleicht waren es aber auch die Cupcakes selbst, die mich aufgrund ihres leckeren Geschmacks einfach um den Verstand gebracht haben. Deshalb rede ich auch nicht mehr um den heißen Brei herum, sondern verrate euch einfach das heutige Rezept.





Zutaten 
für 40 Mini-Cupcakes

400 g Pfirsiche | 1 TL Rosmarin-Nadeln | 2 Eier | 240 g Zucker | 50 ml Öl | 250 g Mehl | 1 1/2 Pckg. Backpulver | Prise Salz | Vanilleschote | 100 g Frischkäse | 70 g Puderzucker | 200 g Sahne

Heizt den Ofen auf 170 °C vor und bereitet dann den Cupcake-Teig zu. Dafür schält ihr die Pfirsiche, entfernt den Stein und schneidet das Fruchtfleisch in grobe Würfel. Gebt die Pfirsichwürfel gemeinsam mit den Rosmarin-Nadeln in ein hohes Gefäß und püriert alles gemeinsam mit einem Stabmixer zu einer glatten Masse. Gebt Eier, Zucker und Öl in eine Schüssel und verrührt alles mit dem Handrührer. Gebt 250 g vom Pfirsich-Rosmarin-Püree hinzu und rührt es glatt. Den Rest des Pürees stellt ihr kurz zur Seite. Anschließend gebt ihr Mehl, Backpulver, Salz und das Mark der Vanilleschote hinzu und vermengt alles gemeinsam zu einem glatten Teig. Verteilt den Teig auf Mini-Muffin-Förmchen und backt die Cupcakes für 15 Minuten. Anschließend lasst ihr sie abkühlen.



Für das Frosting verrührt ihr Frischkäse, 2 EL vom Pfirsich-Rosmarin-Püree und Puderzucker zu einer glatten Masse. Gebt die Sahne hinzu und schlagt alles gemeinsam so lange auf höchster Stufe mit dem Handmixer auf, bis eine cremige feste Masse entsteht. Füllt das Sahne-Frischkäse-Frosting in eine Spritztülle und verteilt diese auf eure abgekühlten Cupcakes. 




Wer - im Gegensatz zu mir - daran denkt, kann die leckeren Cupcakes auch noch mit einzelnen Rosmarin-Nadeln dekorieren. Mitessen würde ich diese jedoch nicht, da sie sonst von dem süßlich-würzigen Geschmack der Pfirsich-Rosmarin-Cupcakes zu sehr ablenken würden. 



Pfirsich und Rosmarin ist übrigens eine tolle Kombination! Im letzten Jahr etwa um diese Zeit hatte ich mal ein Rezept mit Birne und Rosmarin ausprobiert und war genauso begeistert wie von meinen Cupcakes: Weiße Schokomousse mit Birnen-Rosmarin-Püree. Soo lecker... Habt ihr denn noch weitere Ideen für solche Kräuter-Variationen mit frischen Früchten? Ich kann davon ja nie genug bekommen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und einen herrlichen sonnigen Tag. Lasst es euch gut gehen. 

Sonntag, 14. August 2016

Köstliche und schöne Ideen zum Selbermachen für die nächste Gartenparty in diesem Sommer*

* Dieser Beitrag enthält Werbung für hella Mineralbrunnen

Wenn ich jetzt noch einmal höre, dass der August in diesem Jahr wohl mehr einem Herbstmonat gleicht als so einem schönen heißen Sommer, dann stecke ich mir die Finger in die Ohren und singe "I am walking on sunshine". Ja, ich mag es nicht akzeptieren, dass der liebe Wettermensch es nicht allzu gut mit uns meint. Dennoch weigere ich mich damit abzufinden, dass der Sommer tatsächlich schon vorbei sein soll, ehe er überhaupt so richtig angefangen hat. Stattdessen mache ich mir Gedanken zu schönen Aufenthalten im Grünen - am besten mit lieben Freunden, gutem Essen und hübscher Dekoration. Ja, genau so lässt sich der August genießen. Ganz egal, ob wir dabei doch wieder eine Strickjacke anziehen müssen und nicht das luftig leichte Sommerkleidchen. Wichtig ist eigentlich nur, dass wir es uns mit einem sommerlichen Genuss und einem ebenso sommerlichen Augenschmaus gemütlich machen. Und wie das geht, zeige ich euch heute. Denn heute steigt auf meinem Blog eine kleine, aber feine Gartenparty!




Ja, die Fotos sind natürlich mal wieder nicht etwa im heimischen Garten entstanden, sondern in unserem schönen grünen Berliner Hinterhof. Mittlerweile bin ich doch schon ganz geübt darin, neugierige Nachbarn zu ignorieren, wenn ich da stehe und mein Küchlein, Getränkespender, Hortensien und Servietten sortiere. Denn so eine Gartenparty-Inspiration braucht schließlich neben leckeren Gerichten und Snacks auch ein wenig schöne Dekoration, nicht wahr? Ich habe euch deshalb neben drei passenden Rezepten auch zwei kleine DIY-Ideen mitgebracht, mit der ihr bei eurer nächsten Gartenparty oder dem Kaffeekränzchen in den heimischen vier Wänden in jedem Fall punkten könnt. 
Aber fangen wir einfach mal mit einem leckeren Getränk an! Denn wie ihr schon auf den Bildern erspähen könnt, durfte ich für diesen Post mit hella Mineralbrunnen zusammenarbeiten und habe deshalb auch glatt eine Kirschbowle für diesen Anlass gezaubert. Denn klar: Neben Küchlein und Snacks darf auch ein passendes Getränk nicht fehlen und so experimentierte ich mit Kirschsaft und dem Garten-Klassiker "Sauerkische" von hella*, bis ich beim Kosten ein glückseliges Lächeln auf meinen Lippen spürte.





Kirschbowle

Zutaten

500 ml Kirschaft | 500 ml Mineralwasser mit Kirschgeschmack (z.B. hella Garten-Klassiker "Sauerkische"*) | 100 ml Limettensirup | 4 Stiele Minze | 250 g Süßkirschen | 600 ml kaltes Mineralwasser  (z.B. hella Mineralwasser classic*) | Eiswürfel

Für die Bowle gebt ihr Kirschaft, Mineralwasser mit Kirschgeschmack, Limettensirup, Minzblätter und Süßkirschen in ein hohes Gefäß. Anschließend gebt ihr zu eurer Bowle noch kaltes Mineralwasser hinzu. Serviert die Bowle am besten mit Eiswürfeln. Eure Gläser könnt ihr ebenfalls mit Kirschen dekorieren. Dafür schneidet ihr vorsichtig am unteren Rand der Kirsche mit einem scharfen Messer eine kleine Rille, bis ihr den Kern spürt. Anschließend steckt ihr die Kirsche an den Glasrand. Fertig ist eure leckere Sommerbowle! 

Kleiner Tipp: Falls ihr gerade kein Wasser mit Kirschgeschmack zur Hand habt, verdoppelt ihr einfach die Menge des Kirschsaftes und gebt etwas mehr Mineralwasser hinzu, damit eure Bowle nicht allzu süß wird.




Da ich bei den Vorbereitungen meiner kleinen Gartenparty absolut in Kirsch-Stimmung war, habe ich neben der Bowle auch noch einen fluffigen Kirschkuchen gezaubert. Denn ja, auch bei einer Gartenparty darf ein Kuchen in meinen Augen nicht fehlen. Wie heißt es doch so schön? Eine Party ohne Kuchen ist nur ein Meeting. Und das wollen wir ja nicht außerhalb der regulären Arbeitszeiten...
Meinem Kirschkuchen habe ich dieses Mal übrigens ein besonderes Gewand gegeben. Bei mir wird ein Kuchen in der Regel ja nicht ohne eine passende Wimpelkette präsentiert. Das sieht in meinen Augen stets noch etwas festlicher aus und bringt immer Farbe ins Spiel - besonders, wenn man unterschiedliche Masking Tapes oder Bänder verwendet. Dieses Mal habe ich jedoch keine klassische Wimpelkette gezaubert, sondern eine passende Blumenkette. Dafür habe ich lediglich ein paar kleine Blüten meiner Hortensien-Dekoration abgeschnitten, diese auf ein Band geknotet und letztlich an zwei langen Holzspießen befestigt. Fertig ist die blumig-sommerliche Kuchendekoration.




Kirschkuchen 

Zutaten
Für die Streusel: 125 g Mehl | 70 g Butter | 15 g Zucker | Vanilleschote

210 g Butter | 210 g brauner Zucker | Prise Salz | Vanilleschote | 4 Eier | 60 g Schokoraspeln | 300 g Mehl | 70 g gehackte Mandeln | 1/2 Pckg. Backpulver | 1 Orange | 1 Glas Schattenmorellen (Abtropfgewicht: 370 g) | Kirschen und Puderzucker zur Dekoration

Für den Kirschkuchen bereitet ihr zunächst die Streusel vor. Dafür verknetet ihr das Mehl mit der weichen Butter, Zucker und dem Mark der Vanilleschote zu groben Streuseln. Stellt diese für etwa eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
In der Zwischenzeit bereitet ihr den Teig vor. Dafür schlagt ihr die weiche Butter mit dem Zucker auf. Gebt dann die Prise Salz, das Mark der Vanilleschote, Eier und die Schokoraspeln hinzu und verrührt alles gemeinsam zu einem glatten Teig. Presst die Orange aus und gebt den Saft ebenfalls zum Teig. Anschließend gebt ihr nach und nach Mehl, Mandeln und Backpulver hinzu und vermengt alles zu einem glatten Teig. Lasst die Schattenmorellen gut abtropfen.
Heizt euren Ofen auf 170 °C vor. Fettet eine Springform ein und gebt die erste Hälfte des Teigs in die Form. Verteilt die Hälfte der Schattenmorellen darauf, bedeckt diese mit der zweiten Teighälfte und platziert wiederum die restlichen Kirschen darauf. Zu guter Letzt gebt ihr die Streusel auf die Kirschen. Backt den Kuchen etwa 60 bis 70 Minuten im unteren Drittel eures Backofens, bis er schön goldbraun gebacken ist. Stäbchenprobe nicht vergessen! Lasst den Kirschkuchen gut abkühlen, bestreut ihn mit Puderzucker und serviert ihn mit frischen Kirschen. 



Na, kommen euch die kleinen hübschen Flamingos schon bekannt vor? Mir war klar, dass die rosa Vögel nicht nur auf meinen sommerlichen Geburtstagsgeschenken (hier) Platz finden sollten, sondern auch auf meiner nächsten Kaffee- oder Partytafel. Dieses Mal habe ich die Mini-Wabenwälle einfach auf Zahnstocher aufgespießt, um diese auf meinen leckeren Feta-Melonen-Spießen mit frischer Minze zu platzieren. Ja, die klassischen Käse-Weintrauben-Spießchen haben ausgedient. Ab sofort gibt es bei mir spannende neue Kreationen wie diese leckere Kombination mit Melone. Köstlich, sage ich euch! Und mit den Flamingo-Spießen sind sie außerdem noch ein echter Hingucker. 




Melone macht sich übrigens auch ganz wunderbar in Kombination mit selbstgemachtem Eistee. Zu diesem Rezept hat mich die Sorte "sunny melon" von hella* inspiriert, soviel steht fest. Denn das Wasser mit Melonengeschmack musste unbedingt einen Platz auf meiner Gartenparty finden - allein schon aufgrund des kleinen Flamingos auf der Flasche - und so experimentierte ich auch hier wieder etwas, bis schließlich ein köstlicher Melonen-Eistee entstand, den ich euch auch nicht vorenthalten möchte. Im Gegensatz zu der Bowle hat der selbstgemachte Eistee einen etwas herben Geschmack und ist daher bestens für Gäste (oder Gastgeber) geeignet, die es weniger süß mögen.




Melonen-Eistee

Zutaten
5 Teebeutel grüner Tee | 4 EL Limettensirup | 300 ml Mineralwasser mit Melonengeschmack (z.B. von hella "sunny melon"*) | 1 EL Zucker | Wassermelone | Cantaloup- oder Honigmelone | 4 Stängel Minze | Eiswürfel

Gießt zunächst euren grünen Tee mit etwa einem Liter kochendem Wasser auf und lasst ihn vier bis fünf Minuten ziehen. Danach entfernt ihr die Teebeutel und lasst den Tee abkühlen. Anschließend gebt ihr Limettensirup, den grünen Tee sowie Mineralwasser mit Melonengeschmack in ein hohes Gefäß. Löst den Zucker darin auf. Schneidet die Melonen in kleine Würfel und gebt sie gemeinsam mit den Minzblättern zu dem Eistee. Serviert den Eistee am besten mit ein paar Eiswürfeln. Die Zutaten reichen für etwa fünf bis sechs gefüllte Gläser.

Kleiner Tipp: Euer Melonen-Eistee sieht noch schöner aus, wenn ihr mit Hilfe eines Melonenausstechers kleine Kugeln aus den Melonen formt. Dieser kleine praktische Helfer steht hiermit auch ganz oben auf meiner Wunschliste und dann wird alles mit Melonenkugeln serviert, soviel steht fest...






Na, wie gefallen euch meine Gartenparty-Rezepte und die beiden kleinen DIY-Ideen? Ich werde in jedem Fall meine kleine Blumenkette beim nächsten anstehenden Geburtstag noch einmal basteln. Ohne Blumen geht es einfach nicht! Meine bessere Hälfte konnte übrigens nicht genug von meinem Melonen-Eistee bekommen, obwohl er es in der Regel doch etwas süßer mag. Was darf für euch denn auf einer Gartenparty nicht fehlen? Ich bin gespannt auf eure Ideen und Inspirationen.

Schaut bei Gelegenheit doch auch gern beim Instagram-Account* von hella vorbei. Dort findet ihr weitere leckere Rezept-Inspirationen rund um den Sommer - unter anderem von anderen tollen Bloggern! Ich wünsche euch viel Spaß beim Stöbern und einen schönen sonnigen Tag. 




* Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit hella Mineralbrunnen. Meine persönliche Meinung zu den vorgestellten Produkten bleibt davon wie immer unberührt. Konzept, Rezepte und Ideen in diesem Beitrag sind von mir. Ich bedanke mich für diese schöne und inspirierende Zusammenarbeit!

Sonntag, 7. August 2016

Frischer Sommersalat mit gebratenen Pfirsichen und Balsamico-Joghurt-Dressing



Habe ich schon mal erwähnt, dass ich den Sommer gerade wegen seiner köstlich süßen Früchte so sehr liebe? Gerade erst habe ich noch frische Erdbeeren verputzt, um dann schließlich traurig mit anzusehen, dass all die Erdbeerstände in der Stadt nach und nach verschwinden. Ich mag noch gar nicht so recht akzeptieren, dass die Saison sich schon wieder dem Ende neigt. Wie gut, dass neben den roten Früchtchen sich noch andere sommerliche Leckereien reihen, die auf meinem Teller auf jeden Fall nicht fehlen dürfen. Und auch wenn die grauen Wolken da draußen sicherlich so gar nicht sommerlich daherkommen, so kann man es sich ja wenigstens auf dem Teller etwas sonnig gestalten. Wie das geht, zeige ich euch heute in Form eines frischen Salates mit gebratenen Pfirsichen.


Tatsächlich bin ich gar nicht der allzu große Salatesser. Doch wenn mich einmal der Rappel packt, experimentiere ich gern mit neuen Zutaten, um das Grünzeug - wie mein Mann sagen würde - auch nicht nach bloßem Kaninchenfutter aussehen zu lassen. Immerhin kann so ein Salat doch noch viel mehr, wie wir alle wissen! Und das beweise ich auch sehr gern immer wieder meiner besseren Hälfte, der auch heute von der sommerlichen Salatvariante überzeugt wurde. 





Das besondere Highlight neben den gebratenen Pfirsichen in Kombination mit Kirschtomaten und Fetakäse, ist bei meinem Sommersalat eindeutig der Balsamico-Joghurt-Dressing. Er passt perfekt in diese Jahreszeit, sodass ich euch das Rezept in jedem Fall nicht vorenthalten kann. 

Zutaten für zwei Portionen
200 g Feldsalat
100 g Ruccola
100 g Kirschtomaten
4 Pfirische
100 g Fetakäse
3 Stängel Thymian
1 TL Sonnenblumenöl
50 g Pinienkerne

Für das Dressing
4 EL Olivenöl
2 TL Balsamico-Essig
2 TL Naturjoghurt
2 TL Honig
Salz, Pfeffer



Zunächst wascht ihr den Salat und die Tomaten. Halbiert die Tomaten und schneidet den Fetakäse in kleine Würfel. Wascht dann die Pfirsiche und schneidet sie in Scheiben. Gebt das Öl in eine Pfanne und legt die Thymianstängel gemeinsam mit den Pfirsichscheiben in die Pfanne. Bratet die Pfirsiche von beiden Seiten gut an, nehmt sie aus der Pfanne und stellt sie kurz warm. Danach gebt ihr die Pinienkerne in die gleiche Pfanne und bratet sie goldbraun. 



Richtet nun Salat, Tomatenhälften, gebratene Pfirsiche, Fetakäse und Pinienkerne auf einem Teller an. Für den Dressing verrührt ihr Olivenöl, Balsamico-Essig, Joghurt und Honig zu einer homogenen Masse. Schmeckt es mit etwas Salz und Pfeffer ab und serviert es zum Salat. Fertig ist der bunte sommerliche Salat mit einer fruchtig-leckeren Note.



Und, mit welchen Rezepten trotzt ihr den grauen Wolken vor der Haustür? Ich bin gespannt auf eure Ideen und wünsche euch noch einen schönen Sonntag. Lasst es euch gut gehen.
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