Sonntag, 27. September 2020

Einfacher Rote-Bete-Aufstrich mit Apfel und Mandeln


Hallo Herbst! Wie sehr ich mich auf dich gefreut habe. Auf deine bunten Blätter und goldenen Tage voll Sonnenschein und kühler, klarer Luft. Auf deine gemütlichen Regentage. Auf deine Kürbiszeit. Und die Zeit voll heißer Schokolade und süßem Tee. Hach, ich liebe den Herbst. Und ich liebe es, mich in dieser Jahreszeit wieder voll und ganz auf die saisonale Küche zu konzentrieren. Denn der Herbst bietet so einige köstliche Leckereien, auf die ich mich das ganze Jahr über freue. Als ich in dieser Woche also die erste Rote Bete im Supermarkt erspäht hatte, konnte ich nicht anders, als zuzugreifen. Allein die prächtige Farbe, die die Knolle auf dem Teller zaubert, lässt mein Herz höher hüpfen.



Meine erste Rote Bete sollte in diesem Jahr aber nicht als erstes zu einer leckeren Suppe verarbeitet oder im Ofen gegart werden, sondern auf einem frischen Brot landen. Also experimentierte ich mal wieder ein bisschen und herausgekommen ist ein einfaches Rezept für einen köstlichen Rote-Bete-Aufstrich. Mit wenigen Zutaten und noch weniger Handgriffen ist dieser zubereitet, sodass man die kostbare Zeit im Alltag mit dem Genießen verbringen kann.



Zutaten

130 g Rote Bete (gegart) | 1/2 Apfel | 30 g Frischkäse | 20 g gemahlene Mandeln | Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Rote Bete in grobe Stücke schneiden. Apfel schälen, Kerngehäuse entfernen und eine Hälfte ebenfalls in grobe Stücke schneiden. 
  2. Rote Bete- und Apfelstücke in ein hohes Rührgefäß geben und gemeinsam mit einem Pürierstab pürieren.
  3. Frischkäse, gemahlene Mandeln unter die Rote-Bete-Apfel-Masse rühren.
  4. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Kleiner Tipp: Den Rote-Bete-Aufstrich genießt ihr am besten auf einem frischen Zwiebelbrot. Wer mag, kann sein Brot noch etwas frischen Rucola und gehackte Mandeln dekorieren.


Der selbstgemachte Aufstrich hält sich in einem verschlossenen Glas im Kühlschrank aufbewahrt etwa drei bis vier Tage - sollte bis dahin noch etwas von ihm übrig sein. An besonders grauen Herbsttagen kann man sich mit ihm in jedem Fall immer etwas gute Laune auf den Teller zaubern und das in Windeseile. 

Habt ihr denn eine Rote-Bete-Rezept parat, welches ich unbedingt mal ausprobieren sollte? Dann freue ich mich sehr gern über eure Tipps in den Kommentaren. Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Sonntag. Lasst es euch gut gehen.

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