Sonntag, 28. März 2021

Zum Osterbrunch: Blätterteig-Türmchen mit Guacamole und gravad Lachs

Werbung*


Oh du leckere Osterzeit! Vom Hefezopf über Spiegeleier-Muffins bis hin zu Karottenkuchen in Hasenform - das Netz quillt gerade wieder über vor süßen Leckereien, die an den Osterfeiertagen vernascht werden wollen. Auch ich kann bei der Vielzahl von Naschereien kaum widerstehen. Aber Ostern kann nicht nur süß, sondern auch wunderbar herzhaft schmecken. Wer an dieser Stelle an die typisch gefüllten oder hartgekochten Ostereier denkt, braucht eindeutig mal ein bisschen neue Inspiration für die Ostertafel, nicht wahr? Wie gut, dass ich heute meine kleinen Blätterteig-Türmchen mit Guacamole und feinem gravad Lachs von Stührk mitgebracht habe. Die machen nicht nur optisch eine gute Figur, sondern sind auch geschmacklich ein Highlight zum Osterfest.



Kurz vor den Feiertagen, zum Beispiel für den Osterbrunch mit den Lieben, bin ich immer wieder auf der Suche nach schönen Fingerfood-Ideen, die sich mit wenigen Handgriffen schnell umsetzen lassen. So stieß ich über Pinterest auf die kleinen selbstgemachten Blätterteig-Türmchen, die man nach Belieben befüllen und dekorieren kann. Ich entschied mich kurzerhand für eine einfache Avocado-Creme, die in Kombination mit dem gravad Lachs von Stührk jedes noch so nett angerichtete und gefüllte Ei in den Schatten stellt.





Zutaten (für 8 Stück)

1 Blätterteig (Kühlregal) | 1 Eigelb | 1 Avocado | 1 Limette | 1 Frühlingszwiebel | 1 Knoblauchzehe | 2 Mini-Rispentomaten | 50 g Stührk feinster Lachs gravad | Salz, Pfeffer, 1 Msp. Chilipulver | 1 Chili und frischer Dill zum Garnieren

Zubereitung

  1. Für die Guacamole eine Avocado halbieren, Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einer Gabel in einer kleinen Schüssel zu einer cremigen Masse zerdrücken.
  2. Limettenschale abreiben, Limette halbieren und Saft auspressen. 1 EL Limettensaft sowie ½ TL Limettenschale zur Avocado geben.
  3. Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Knoblauch abziehen und fein hacken. Beides unter die Guacamole rühren.
  4. Tomaten waschen, Strunk entfernen und grob würfeln. Tomatenstücke zur Guacamole geben. Mit Salz, Pfeffer und etwas Chilipulver abschmecken und zur Seite stellen.
  5. Ofen auf 220°C vorheizen.
  6. Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen und direkt verarbeiten.
  7. Blätterteig ausrollen und mit einem Ausstecher 24 Kreise ausstechen. 8 Kreise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Eigelb bestreichen.
  8. Die Mitte der restlichen 16 Kreise mit einem kleineren runden Ausstecher ausstechen, sodass Ringe entstehen. Alle Blätterteig-Ringe ebenfalls mit Eigelb bestreichen und jeweils 2 Stück auf den vorbereiteten Kreis legen.
  9. Blätterteigtürmchen für ca. 10 Minuten goldgelb backen, bis der Teig schön hochgegangen ist. Abkühlen lassen.
  10. Blätterteigtürmchen mit der Guacamole füllen.
  11. Lachs in feine Streifen schneiden und aufrollen. Kerngehäuse der Chili entfernen und in feine Streifen schneiden. Dill waschen und trocken schütteln.
  12. Blätterteigtürmchen mit Lachs, Chilistreifen und Dill garnieren.



Wer hier regelmäßig mitliest, weiß bereits, dass ich ein großer Fan der Produkte von Stührk bin. Dabei überzeugt mich der zarte Lachs nicht nur mit seinem typischen Geschmack mit dem feinen Kräutermantel aus Dill, sondern vor allem aufgrund seiner Herkunft. Der Lachs stammt aus den Meeren Norwegens, welche ihm die besten Lebensbedingungen bieten und letztlich auch seine hervorragende Qualität verleihen. Aus diesem Grund trägt er auch das Herkunftssiegel "Seafood from Norway", welches für hochwertige Seafood-Produkte aus Norwegen steht. Stührk verarbeitet die frische Rohware direkt weiter, mariniert sie und bestreut sie anschließend mit Dill. Dieser feine Geschmack macht den Lachs von Stührk letztlich zur perfekten Zutat für meine kleinen Blätterteig-Türmchen.



Mit dieser Fingerfood-Idee kann das Osterfest also kommen! Und ich bin gespannt: Was kommt bei euch an den Feiertagen auf den Tisch? Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Freude beim Ausprobieren! Lasst es euch gut gehen.

*Vielen Dank an Stührk für die schöne Zusammenarbeit! Meine Meinung bleibt davon wie immer unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie gern weiter. Rezept und Umsetzung stammen aus meiner Feder. 

Sonntag, 21. März 2021

DIY: Ostereier mit Trockenblumen


Bereits in zwei Wochen springe ich hoffentlich bei schönstem Frühlingswetter durch den Garten meiner Großeltern und schaue unserer kleinen Tochter dabei zu, wie sie bunte Eier zwischen den hohen Bäumen sucht. Die Sonne wird mich an der Nase kitzeln und ich genieße das Beisammensein mit meinen Lieben in vollen Zügen. Tatsächlich steigt meine Vorfreude auf das diesjährige Osterfest allmählich an, sodass ich mich auch endlich dazu aufraffen konnte, die eigenen vier Wänden mit etwas passender Dekoration aufzuhübschen. 



Quietschbunte Plastikeier kommen mir auch an Ostern nicht ins Haus, so viel steht fest. Stattdessen habe ich mich für eine schlichte, skandinavische Dekoration entschieden und diese kurzerhand selbstgemacht. Mit nur wenigen Handgriffen habe ich die Eier mit Federn und Schleierkraut befüllt und an meinen mit Kirschzweigen und Forsythien bestückten Osterstrauß gehangen. Schneller kann man sich wohl kaum auf die Osterzeit einstimmen.


Materialien

Glas- oder durchsichtige Plastikeier | Trockenblumen (zum Beispiel Schleierkraut) | Federn | Schere

  1. Deckel der Eier abschrauben.
  2. Eier nach Belieben zunächst mit Federn füllen.
  3. Trockenblumen zu kleinen Sträußen zusammenfassen, mit einer Schere kürzen und ebenfalls behutsam in die Eier stecken.
  4. Eier verschließen. Fertig.


Für meine Ostereier habe ich frisches Schleierkraut verwendet, denn nur so bekommt man die zarten Blüten ohne zu krümeln durch die kleine Öffnen. In den Eiern kann das Schleierkraut nun trocknen und macht so auch noch in ein paar Wochen eine gute Figur. Wer etwas mehr Farbe mag, der kann zu dieser Jahreszeit natürlich auch zu anderen Blüten greifen. Waxflower, die es teilweise auch in einem zarten rosa gibt, oder auch Pfefferbeeren eignen sich auch sehr gut zum Trocknen und passen ebenfalls zu der Osteier-Dekoration.


Ich bin gespannt: Steht euer Osterstrauß bereits? Ich kann es kaum erwarten, bis die kleinen Knospen meiner Kirschzweige anfangen zu blühen. Bis dahin erfreue ich mich an meinen selbstgemachten Ostereiern und überlege schon jetzt, zu welchen Blüten ich im nächsten Jahr greifen werde, um die Eier neu zu dekorieren. 

Ich wünsche euch viel Freude beim Nachmachen! Lasst es euch gut gehen.

Donnerstag, 11. März 2021

Schoko-Cupcakes mit Himbeer-Topping


Unglaublich, aber wahr: Seit gut drei Jahren gab es kein neues Cupcake-Rezept mehr auf meinem Blog. Es gab eine Zeit, in der die süßen Küchlein mit den unterschiedlichen Häubchen regelmäßig ihren Weg vor meine Kamera fanden - egal, ob groß oder klein. Im Leben 1.0 konzentrierte ich mich dann aber immer mehr auf meine All-Time Favorites, sodass keine weiteren Cupcake-Experimente in meiner Küche umgesetzt wurden. Das sollte sich nun Dank einer lieben Freundin, die eines meiner Kuchenrezepte umwandeln wollte, endlich wieder ändern.



Mitten im Februar, als sich gerade die ersten warmen Sonnenstrahlen in diesem Jahr von ihrer besten Seite zeigten, erinnerte ich bei Instagram an mein Rezept für den Schokokuchen mit Himbeer-Mousse-Haube. "Meinst du, der Kuchen lässt sich auch in Muffin Förmchen aufteilen?" las ich kurz darauf darunter und meine Neugier war geweckt. Das Rezept hatte ich bis dahin nie als Cupcake- oder Muffin-Rezept ausprobiert und war selbst gespannt, ob das funktioniert. Meine liebe Freundin, die diese Frage gestellt hatte, war selbst mutig genug, um es auszuprobieren und stolperte trotz leckerem Endergebnis über eine längere Backzeit und die übrig gebliebene Creme, die nicht mehr auf ihre Cupcakes passten. Doch geschmacklich hatten die kleinen Törtchen überzeugt und so tüftelte ich kurzerhand selbst an der richtigen Menge und den Zutaten für das perfekte Rezept. Heraus kamen fluffige Schoko-Cupcakes mit einem fruchtig-süßen Himbeer-Mousse-Topping. Köstlich!


Zutaten 

(für 10 - 12 Cupcakes)

1/2 Zitrone | 200 g Mascarpone | 60 ml Sahne | 1 Pckg. Vanillezucker | 4 Blatt Gelatine | 200 g Himbeeren (TK) | 230 g Zucker | 3 Eier | 160 g Mehl | 2 TL Backpulver | 4 EL Kakaopulver | 1 EL Rapsöl

Zubereitung

  1. Für das Himbeer-Topping die Himbeeren leicht antauen lassen und anschließend mit dem Stabmixer pürieren. Himbeer-Püree durch ein feines Sieb streichen.
  2. Zitrone auspressen. Zitronensaft mit Mascarpone, Sahne, Vanillezucker, 80 g Zucker und Himbeer-Püree cremig aufschlagen.
  3. Gelatine ca. 5 Minuten in kaltem Wasser aufweichen. Danach in einem kleinen Topf bei geringer Hitze auflösen. Topf vom Herd nehmen.
  4. 3 EL der Himbeer-Mascarpone-Creme unter die Gelatine rühren. Anschließend die Masse zur restlichen Himbeer-Creme geben und glattrühren.
  5. Himbeer-Mascarpone-Creme mindestens fünf Stunden, besser über Nacht, kühl stellen.
  6. Ofen auf 175°C vorheizen.
  7. Für den Teig Eier mit restlichem Zucker aufschlagen.
  8. Mehl, Backpulver, Kakao und Öl zum Ei-Zucker-Gemisch geben und glatt rühren.
  9. Teig auf Muffinförmchen verteilen und anschließend ca. 20 Minuten backen. 
  10. Muffins vollständig abkühlen lasen.
  11. Himbeer-Creme in eine Spritztülle füllen und auf den Cupcakes verteilen.
Wichtiger Tipp: Bereitet das Topping am besten schon am Vortag vor und backt erst am Tag darauf die Küchlein fertig. So wird die Himbeer-Creme im Kühlschrank in jedem Fall fest genug, um sie entspannt auf den abgekühlten Cucpakes zu verteilen.


Die Zubereitung des Toppings dauert zugegebenermaßen etwas länger, aber ein Bissen von den Cupcakes und die Arbeit hat sich gelohnt - versprochen. Ich habe in jedem Fall einen neuen All-Time Favorite auf meiner Liste, so viel steht fest.

Ich wünsche euch viel Freude beim Nachbacken! Lasst es euch gut gehen.

Alles und Anderes © . Design by FCD.