Sonntag, 22. Juli 2018

Mein perfekter Grillsommer


Werbung*

Ich glaube, seitdem wir von einem eigenen Häuschen träumen, ist der Wunsch nach regelmäßigen Grillabenden ebenfalls unaufhörlich gewachsen. Meine bessere Hälfte und ich grillen unheimlich gern und solch ein zauberhafter Sommer wie in diesem Jahr lädt geradezu dazu ein, immer wieder zur Grillkohle zu greifen, Fleisch einzulegen, Salate vorzubereiten und es sich in bester Gesellschaft gut gehen zu lassen. Das Problem nach zehn Jahren in einer kleinen 2-Raum-Wohnung mitten in Berlin war natürlich stets der fehlende Grill. Denn wenn es einer sein sollte, dann mit Kohle. Kaum sind wir also ins Häuschen gezogen, ging die Suche nach dem geeigneten Grill los. Wer wartet auch schon darauf, bis der Garten grünt und blüht, ehe man sich dem leiblichen Wohl vom Rost widmet? Immerhin kann man es sich auch erstmal auf provisorischen Bierbänken mitten im Bausand gemütlich machen. Und was soll ich sagen? Manchmal ergeben sich glückliche Umstände im Leben, mit denen man nicht rechnet und plötzlich steht da tatsächlich ein Kohlegrill im Garten... 


Über viele verschiedene Umwege habe ich für diesen Sommer unseren perfekten Grill-Partner gefunden: Wesco! Die sympathische Marke hat nämlich den Asador 60 im Sortiment, der es sowohl mir als auch meiner besseren Hälfte auf den ersten Blick sehr angetan hat. Allein die herrlich große Grillfläche lädt sofort zum Grillen ein. Egal, ob nun zu zweit mitten unter der Woche oder doch mit lieben Freunden am Samstagabend.


Es ist also kein Wunder, dass meine Kollegen mich am Montagmittag schon immer belächeln, wenn ich wieder mit Resten von unseren Grillabenden auftrumpfe. Es ist aber auch einfach zu verführerisch, wenn schon so ein praktischer Grill im halbfertigen Garten steht, die Sonne lacht und so einige Rezepte auf meiner To-Do-Liste stehen, die ich schon immer mal ausprobieren wollte. Deshalb ist es auch beinahe logisch, dass ich euch heute einfach mal von meinem diesjährigen Grillsommer berichte, nicht wahr? Mit im Gepäck habe ich auch gleich drei leckere und passende Grill-Rezepte, die wir am Wochenende mit dem Asador 60 von Wesco umgesetzt haben. Eines kann ich jetzt schon verraten: Sowohl uns als auch unseren Gästen hat es wunderbar geschmeckt!



Natürlich darf bei mir passend zu einem gemütlichen Grillabend nicht nur der Kohlegrill selbst fehlen, sondern auch nicht die passende Dekoration. Da wir uns bis dato noch nicht um die Außenanlagen rund um unser Häuschen gekümmert haben, blüht und gedeiht dort momentan jede Menge Unkraut auf jeder Menge Sand und Schotter. Ab und an lässt sich dort aber auch die ein oder andere Wildblume blicken, die ich gemeinsam mit bunten Nelken aus dem Blumenladen kurzerhand in verschieden hohe Einweckgläser gesteckt habe. Diese fanden ihren Platz letztlich in einer alten Erdbeerstiege und bildeten damit ein blumiges Highlight auf unserer Bierbank. Plastikgeschirr kommt mir beim Grillen nicht auf den Tisch. Bunte Keramik passt in meinen Augen immer viel besser und macht jeden Grillabend gleich ein wenig festlich. Kombiniert habe ich das Geschirr dieses Mal mit ein paar Stoffservietten, Garn und ebenfalls kleinen Blümchen von unserer Wildwiese. Wenn man dann gerade am (durchaus ja auch stylischen) Grill steht, eine Wurst nach der anderen wendet und einen Blick auf die hübsche Tafel wirft, hüpft das Herz! Hach. 


Ich finde ja, dass eine schöne Dekoration in Kombination mit den aufgetischten frisch gegrillten Speisen an solch einem Abend absolut zum Verweilen einlädt, nicht wahr? Irgendwie greife ich persönlich dann doch noch einmal mehr zu, denn die Augen können sich einfach nie satt sehen.


Aber nun spanne ich euch mal lieber nicht länger auf die Folter, sondern verrate euch das erste passende Rezept für euren eigenen nächsten Grillabend. Aufstriche und leckere Dips dürfen zu solch einem Anlass schließlich auch nicht fehlen! Und so gibt es von mir eine ganz einfache und schnelle Variante für einen Tomaten-Frischkäse-Aufstrich.



Tomaten-Frischkäse-Aufstrich 

Zutaten (für 1 Glas á 360 ml)
300 g Frischkäse | 6 in Öl eingelegte Tomaten | 1/2 Bund Schnittlauch | 1 Knoblauchzehe | Salz, Pfeffer

Gebt zunächst den Frischkäse in eine Schüssel. Lasst die Tomaten abtropfen und hackt sie in feine Stücke. Wascht den Schnittlauch und schneidet ihn in feine Ringe. Schält den Knoblauch und hackt ihn ebenfalls klein. Gebt alle Zutaten zum Frischkäse, vermengt alles ordentlich und schmeckt den Aufstrich mit Salz und Pfeffer ab. Füllt den Tomaten-Frischkäse-Aufstrich in kleine Gläser und serviert sie zu frischem Brot.



Mein Mann befindet sich momentan übrigens in einer ausgiebigen Ausprobierphase in Sachen Grillen. So kommt nicht nur verschiedenes Fleisch auf den Grill oder neue Marinaden werden ausprobiert, sondern auch der Umgang mit dem Kohlegrill selbst stellt für ihn eine neue Herausforderung dar, die er absolut genießt. Der Vorteil beim Asador 60 von Wesco ist nämlich unter anderem die Möglichkeit des indirekten Grillens durch den Deckel. Erfahrene Griller werden nun sicherlich müde lächeln, aber für uns ist dies ein absolutes Highlight, was auch umgehend getestet werden musste. Ich bereitete also neben dem typischen Grillgut wie Bratwurst und Steaks auch ein paar Hähnchen-Gemüse-Päckchen vor, die unter der Haube langsam gegart wurden. Der Deckel des Asadors kann zwischendurch übrigens ganz einfach nach hinten geschoben werden, um wieder an das leckere Grillgut zu gelangen und zu überprüfen, ob es bereits fertig ist. Dabei zerkratzt weder der emaillierte Rumpf, noch der Deckel selbst, denn durch eine kleine Silikonschicht ist alles bestens geschützt. Da hatte ich ja vorab so meine Bedenken, wurde aber beim Ausprobieren eines Besseren belehrt. Damit bin ich persönlich sehr zufrieden, da ich generell Respekt vor meiner eigenen Dusseligkeit habe, mich genau an solchen Dingen zu verbrennen...


Aber nun gebt es doch zu: Allein beim Anblick des gegrillten Hühnchens könnt ihr umgehend die Grillkohle und leckeren Gewürze riechen, nicht wahr? Zumindest geht es mir so, sodass ich glatt noch einmal ein Stückchen vertragen könnte... Das Schöne an dem Rezept: Es ist wirklich leicht umzusetzen. Lediglich beim Grillen benötigt man dann ein wenig Geduld, denn wenn etwas schonend gegart werden soll, braucht man schon ein wenig mehr Zeit. Aber das lohnt sich, versprochen!


Hähnchen-Gemüse-Päckchen vom Grill

Zutaten (für 4 Portionen)
Für die Marinade
4 Hähnchenbrustfilets | 3 EL Honig | 6 EL Rapsöl | gerebelter Thymian, Salz, Pfeffer

Für das Gemüse
1 Zucchini |1 rote Paprika | 1 gelbe Paprika | 1 rote Zwiebel | 2 Knoblauchzehen | 250 g Cherrytomaten | Salz, frisch gemahlener Pfeffer, Paprikapulver | 4 Rosmarinzweige 

Zunächst wascht ihr die Hähnchenbrustfilets, tupft sie mit einem Küchentuch trocken und reibt es schließlich von allen Seiten mit Honig ein. Würzt das Fleisch kräftig mit Thymian, Salz und Pfeffer und legt es dann in eine flache Auflaufform. Bedeckt die Filets mit Öl und lasst es etwa eine Stunde marinieren.
Für das Gemüse wascht ihr zunächst Zucchini, Paprika und Tomaten. Würfelt Zucchini und Paprika in grobe Stücke. Schält die Zwiebel und schneidet sie in Ringe. Schält die Knoblauchzehen und hackt sie in grobe Stückchen. Vor dem Grillen legt ihr euch dann vier etwa gleich große Alufolien-Stücke bereit. Legt das Gemüse mit den Rosmarinzweigen hinein, würzt alles mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver und grillt dann das Hähnchenbrustfilet von allen Seiten scharf an. Legt das Hähnchenbrustfilet zum Gemüse und verschließt die Alufolie. Legt die Hähnchen-Gemüse-Päckchen für etwa 15 bis 20 Minuten auf den Grill, bis das Fleisch gegart ist. 


Und wenn ihr jetzt glaubt, dass es das schon war mit den leckeren Rezeptideen zum Grillen, dann täuscht ihr euch aber gewaltig. Denn ohne ein passendes Dessert kann man den Abend doch nicht ausklingen lassen, nicht wahr? Im Sommer gibt es dann doch nichts Besseres als gegrilltes Obst mit einem leckeren süßen Joghurt-Dip. 



Obstspieße vom Grill mit Joghurt-Honig-Dip

Zutaten (für 4 Personen)
1/2 Mini-Wassermelone | 1/2 Honigmelone | 200 g Erdbeeren | 100 g Blaubeeren | 3 EL brauner Zucker | Holzspieße | 250 g Naturjoghurt | 1 EL Limettensaft | 2 TL Honig | Mark einer Vanilleschote

Schneidet das Fruchtfleisch der Melonen in grobe Würfel. Putzt die Erdbeeren und entfernt das Grün. Blaubeeren waschen und kurz trocken tupfen. Spießt die Früchte nacheinander auf einen langen Holzspieß und legt diese in eine große Auflaufform. Bestreut die Spieße mit dem braunen Zucker. In der Zwischenzeit gebt ihr Joghurt, Limettensaft, Honig und das Mark einer Vanilleschote in eine Schüssel und verrührt alles miteinander. 
Grillt die Spieße bei nur noch geringer Hitze auf dem Grillrost, sodass der Zucker leicht karamellisiert wird. Anschließend lasst ihr euch die fertigen Obstspieße mit dem Joghurt-Honig-Dip schmecken. 


So, zum Abschluss habe ich übrigens noch einen kleinen Fun Fact zu meinen Fotos aus diesem Beitrag. Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich sein kann, dass wir so geduldige Freunde haben. Sie können nicht nur Teller fotogen in die Kamera halten, sondern bauen für mich auch gern Tausende Male das Set um, sodass ich unseren Kugelgrill-Freund auch in Szene setzen konnte. Wie schön, dass das gute Stück zwei große stabile Räder vorzuweisen hat, die auch das Gerüttel inklusive Grillgut unter dem Deckel über unser unwegsames Gelände wunderbar ausgehalten haben. Hach, ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich auf die nächsten sommerlichen Abende auf unserer sandigen Wildblumen- und Unkrautwiese freue. Ausgestattet mit unserem neuen Liebling und jeder Menge Rezeptideen, kann es für mich gern noch bis in den Herbst und darüber hinaus mit dem Grillen weitergehen. Den Möglichkeiten sind hier ja wirklich keine Grenzen gesetzt. Außerdem gibt es so immer wieder einen Grund, um liebe Freunde, Familie oder Nachbarn zu sich nach Hause einzuladen. 

Und, wie gestaltet ihr euren eigenen Grillsommer? Nutzt ihr auch immer wieder das schöne Wetter aus? Ich bin gespannt - vor allem auf eure eigenen liebsten Rezeptideen! 

Bis dahin wünsche ich euch noch einen herrlichen Sonntag. Lasst es euch gut gehen.


*Vielen Dank an Wesco für die Bereitstellung der hier dargestellten Produkte. Meine Meinung bleibt davon wie immer unberührt. Idee und Umsetzung stammt aus meiner Feder.

Sonntag, 8. Juli 2018

Schnelle Pfirsich-Eis-Pralinen mit Joghurt


Dieser Sommer meint es eindeutig gut mit uns, nicht wahr? Fast jeden Tag werde ich von einem kleinen Sonnenstrahl geweckt und genieße dies in vollen Zügen. Ich merke, wie ich allein dadurch wesentlich beschwingter in den Morgen starte, zur Arbeit flitze und auch dort mit guter Laune den Alltag bestreite. Das einzige, was mir im Büro jedoch bei solch einem schönen Wetter und hitzigen Temperaturen fehlt, ist ab und an eine kleine Abkühlung. So decke ich mich jeden Tag mit frischen Früchten ein und genieße diese pur. Aber noch viel besser schmecken die Früchte der Saison im selbstgemachtem Eis, so viel steht fest. Und weil ich eher zu der bequemeren Sorte gehöre, muss es für mich auch schnell gehen, um an solch eine Köstlichkeit zu kommen. Deshalb gibt es heute mal wieder ein simples Rezept für euch, was die perfekte Abkühlung bei besonders schönen Sommerstunden bietet.


Pfirsiche dürfen für mich wie Erdbeeren, Kirschen und Melone im Sommer absolut nicht auf dem Speiseplan fehlen. So langsam sind die Früchte besonders süß und saftig, sodass ich letztens im Supermarkt auch nicht mehr daran vorbei gehen konnte. Gemeinsam mit Joghurt, Honig und etwas Vanille zauberte ich damit eine leckere Erfrischung für das Wochenende. Meine bessere Hälfte war übrigens der erste, der davon naschte und ich ganz schön aufpassen musste, dass ich noch etwas zum Fotografieren übrig hatte. Die kleinen Eis-Pralinen haben aber auch einfach die ideale Größe, um schnell verputzt zu werden. 


Zutaten (für ca. 24 Pralinen)

3 reife Pfirsiche | 120 g Naturjoghurt | 1 TL Honig | Mark einer Vanilleschote


Schält die Pfirsiche, entfernt den Stein und gebt das Fruchtfleisch in einen hohen Behälter. Püriert die Pfirsiche und füllt jeweils eure Pralinenform zu einem Drittel mit der Masse. Gebt den Naturjoghurt, Honig und das Mark einer Vanilleschote zum restlichen Pfirsichpüree und vermengt alles gut miteinander. Füllt die Pralinenform mit dem Joghurt auf und stellt sie am besten über Nacht in den Gefrierschrank. Schon sind eure selbstgemachten Eis-Pralinen fertig!



Das Gute an dem Rezept: Die Eis-Pralinen schmecken auch wunderbar mit anderen Früchten wie Aprikosen, Nektarinen oder Erdbeeren. Für letzteres habe ich einfach die Zeit verpasst, um noch ein paar letzte reife Früchte aufzuheben und genau für diesen Zweck zu verwenden. Wie gut, dass der Sommer noch genügend andere Leckereien für uns bereit hält, nicht wahr?



Macht ihr im Sommer euer Eis denn auch ab und an selbst? Ich bin gespannt auf eure Ideen und Rezepte! Denn von Eis kann ich in diesen Monaten absolut nicht genug bekommen, da kann man auch ruhig mal zwei oder drei Fächer im Gefrierschrank damit füllen - sehr zum Leidwesen meines Mannes, der da auch gern mal das Grillfleisch bereithält. Hihi!

Also, legt die Füße hoch, genießt den Sonntag und lasst es euch gut gehen.

Sonntag, 1. Juli 2018

Sommerlicher Kirsch-Quark-Kuchen mit Schokotupfen


An diesem schönen Sonntag kommt heute mal wieder die Familie zu Besuch! Nachdem ich mir in der letzten Woche mal eine kleine Auszeit mit meiner Lieblingsfreundin gegönnt habe und mich mit Wellness, gutem Essen und noch besseren Gesprächen verwöhnen ließ, ist dieses Wochenende gut gefüllt mit lauter verschiedenen Aktivitäten im Häuschen. Nein, ich spreche nicht von dem restlichen Boden, der mal weiter verlegt werden müsste oder gar die Türen, die auf ihren Einsatz warten, sondern ich rede von jeder Menge lieber Gesellschaft in unseren vier Wänden. In meinem letzten Beitrag habe ich euch ja schon verraten, dass ich liebend gerne Gäste um mich herum habe und diese auch gern mal nach Strich und Faden verwöhne - am liebsten ja mit leckerem Essen. Und da der heutige Besuch auch zum Kaffee bleibt darf natürlich ein leckerer Kuchen zur Feier des Tages nicht fehlen. 



In letzter Zeit decke ich mich regelmäßig mit frischen Kirschen ein. Gerade im Sommer stehen alle Früchte der Saison sowieso in Massen auf meinem Speiseplan, da ist es auch kein Wunder, dass es die roten Früchtchen nun auch ihren Weg in meinen Kuchen gefunden haben. Gemeinsam mit Quark und Schokoladenstreuseln machen sie eine besonders gute Figur, so viel steht fest. Zugegebenermaßen habe ich keine frischen Kirschen verwendet, da ich einfach keine Lust hatte diese zu entkernen. Das Rezept funktioniert aber genauso gut mit richtig frisch gepflückten Kirschen vom Baum, versprochen! Falls ihr also mehr Geduld habt als ich, dann greift ihr besser nicht zum Glas. So, und wenn ihr heute auch noch Besuch erwartet oder schon mal auf der Suche nach einem Rezept für die kommende Woche seid, rede ich heute mal nicht um den heißen Brei und verrate euch, wie ihr den sommerlichen Kirsch-Quark-Kuchen mit Schokotupfen selber zaubern könnt.


Zutaten 

(für eine Springform Ø 28cm)

Für den Boden + Streusel
500 g Mehl | 60 g Kakaopulver | 350 g weiche Butter | 150 g Zucker | 1 Packung Vanillezucker | Prise Salz

Für die Quarkfüllung
4 Eier | 750 g Schattenmorellen aus dem Glas (Abtropfgewicht) | 60 g Butter | 200 g Zucker | 1 1/2 Puddingpulver | 500 g Magerquark | 1 Packung Vanillezucker | 200 g Schmand

etwas Puderzucker zum Bestreuen | Mehl + Butter zum Einfetten der Form

Zunächst bereitet ihr den Teig für euren Kuchenboden und die Streusel vor. Dafür vermengt ihr das Mehl mit dem Kakaopulver und gebt dann die Butter in kleinen Stücken sowie Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz hinzu. Vermengt alles mit dem Knethaken oder euren Händen zu einer glatten Masse. Stellt etwa 1/3 des Teiges zur Seite. Fettet eure Springform ein und bemehlt sie etwas. Anschließend drückt ihr den restlichen Teig in die Form. Heizt dann den Ofen auf 175 °C vor. 

Für die Quarkfüllung trennt ihr zunächst die Eier. Schlagt das Eiweiß steif. Lasst die Schattenmorellen abtropfen und tupft sie mit Küchenpapier etwas trocken. Schlagt die Butter mit dem Zucker auf und gebt dann das Eigelb, Puddingpulver, Magerquark, Vanillezucker und Schmand hinzu. Verrührt alles sorgfältig zu einer glatten Masse. Anschließend hebt ihr den Eischnee langsam unter. Gebt die Hälfte der Quarkmasse in die Springform und verteilt darauf etwas mehr als die Hälfte der Kirschen. Verteilt dann den zweiten Teil der Quarkmasse darauf und verteilt die restlichen Kirschen auf dem Kuchen. Nehmt nun wieder euren Teig zur Hand und formt daraus kleine flache Tupfen, die ihr auf der Kirsch-Quarkmasse verteilt. Anschließend backt ihr euren Kuchen im Ofen auf der untersten Stufe für etwa 60 bis 70 Minuten. bis er goldbraun gebacken ist. Lasst den Kuchen vollständig abkühlen, ehe ihr ihn aus der Form löst. Streut nach Belieben Puderzucker rüber und serviert den Kuchen am besten mit frisch geschlagener Sahne.


So, ich bereite dann schon so langsam mal das Haus auf unsere heutigen Gäste vor. Der Tisch wird gedeckt, ein bisschen Krimskrams zur Seite geräumt und schon kann man es sich hier gemütlich machen. Ach, und die Schlagsahne für den Kuchen werde ich natürlich noch schlagen!

In dem Sinne: Ich wünsche euch einen herrlichen Sonntag! Lasst es euch gut gehen.


Alles und Anderes © . Design by FCD.