Salat

Donnerstag, 29. Oktober 2020

Kürbis-Quinoa-Bowl mit Grünkohl und gravad Lachs


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Sie leuchten im Supermarkt in allen Orange- und Gelbtönen um die Wette, überzeugen uns mit teilweise recht witzigen Formen und sind vor allem eines: lecker! Natürlich komme ich auch in diesem Herbst nicht um köstliche Kürbis-Gerichte herum und genieße die Saison in vollen Zügen. Kürbis aus dem Ofen hat es mir dabei besonders angetan, doch meine bessere Hälfte zeigt sich recht schnell gelangweilt, wenn ich schon wieder die herbstliche Leckerei mit Fetakäse und Dip auf dem Teller anrichte. Also musste eine neue Kombination her, die auch meinen größten Kritiker von meinem Lieblingsgemüse überzeugen kann. So griff ich zum geliebten gravad Lachs von Stührk*, frischem Grünkohl, Quinoa und Kichererbsen und kombinierte sie mit ofenfrischem Kürbis. Heraus kam eine köstliche Bowl, die man sich zu dieser Jahreszeit nicht entgehen lassen sollte.



Bei meiner Kürbis-Quinoa-Bowl mit Grünkohl und gravad Lachs isst das Auge eindeutig mit. Die leuchtende Farbe vom Hokkaido macht gemeinsam mit dem zarten Lachs eine gute Figur und wird letztlich durch das saftige Grün vom Grünkohl nicht nur geschmacklich abgerundet. Hier spielen tatsächlich ein paar Klassiker die leckere Hauptrolle. Der gravad Lachs von Stührk darf sich übrigens auch als "Klassiker" betiteln und das nicht nur auf meinem Blog. Denn immerhin durfte ich schon ein paar leckere Rezepte rund um diese Leckerei aus dem hohen Norden kreieren. Für den Stührk feinster Lachs gravad wird nur die beste Lachsqualität aus Norwegen verwendet und ist bekannt für seinen feinen Kräutermantel aus Dill. Die typische gravad Note erhält der Lachs übrigens durch das traditionelle Marinieren. 



Zutaten (für 2 Personen)


450 g Hokkaido | 100 g Quinoa | 100 g Kichererbsen | 100 g frischer Grünkohl | 100 g Stührk Feinster Lachs gravad | 100 g Frischkäse | | 1 TL Senf | 1 TL Honig | 2 EL Zitronensaft | Dill nach Belieben | Olivenöl, Salz, Pfeffer | Geröstete Kürbiskerne und Sesam nach Belieben

Zubereitung

  1. Ofen auf 200° Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Deckel vom Hokkaido sowie das Kürbisinnere entfernen. Kürbis in Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Kürbisscheiben mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend für 15 Minuten im Ofen garen.
  3. In der Zwischenzeit Quinoa mit 150 ml leicht gesalzenem Wasser zum Kochen bringen und für 8 Minuten garen. Danach vom Herd nehmen und für 5 Minuten ruhen lassen.
  4. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Kichererbsen darin anrösten, bis sie goldbraun gebacken sind.
  5. Grünkohl in heißem Salzwasser ganz kurz blanchieren.
  6. Frischkäse mit Senf, Honig und Zitronensaft zu einem Dip verrühren und mit gehacktem Dill sowie Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Für die Bowl zunächst Quinoa in die Schüssel geben. Anschießend Kichererbsen, Kürbisscheiben, Grünkohl und frischen Lachs hinzugeben und mit dem selbstgemachten Dip servieren. 
Kleiner Tipp: Wer mag, kann noch ein paar Kürbiskerne und Sesam in einer Pfanne ohne die weitere Zugabe von Fetten anrösten und über die Bowl streuen. 


Schön ist an der Bowl übrigens, dass ihr beim Zubereiten auf verschiedene Gewürze oder zu viel Salz verzichten könnt, denn der leckere gravad Lachs sorgt bereits für die richtige Note. Die besondere Qualität des gravad Lachs von Stührk ist übrigens nicht allein auf die Zubereitung zurückzuführen, sondern vor allem auf die Herkunft der Fische. Die norddeutsche Traditionsmarke achtet bereits seit über 100 Jahren auf die schonende Verarbeitung der Fische sowie auf Nachhaltigkeit und Transparenz. So tragen auch die Produkte stets das "Seafood from Norway Siegel", welches die ausgezeichnete Lebens- und Umweltbedingungen Norwegens und das große Wissen einer jahrtausendealten Fischereination widerspiegelt. Außerdem dient es für uns als Verbraucher als Gütesiegel und steht für den respektvollen Umgang mit Meeresressourcen. Qualität, die man schmeckt.


Ich wünsche euch in jedem Fall schon jetzt viel Freude und guten Appetit beim Zubereiten dieses leckeren Rezeptes. Waschechte Herbstfans sollten es sich nicht entgehen lassen! Bis dahin wünsche ich euch noch eine schöne Restwoche. Lasst es euch gut gehen.


*Vielen Dank an Stührk für die schöne Zusammenarbeit! Meine Meinung bleibt davon wie immer unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie gern weiter. Rezept und Umsetzung stammen aus meiner Feder. 

Kürbis-Quinoa-Bowl mit Grünkohl und gravad Lachs

Sonntag, 27. Oktober 2019

Süßkartoffel-Salat mit Radicchio und Gravad Lachs


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Als ich letzte Woche eine kleine Runde durch unsere Nachbarschaft drehte, genoss ich regelrecht den Anblick der immer bunter werdenden Blätter an den Bäumen, die vor dem grau bewölkten Himmel besonders schön leuchteten. Ich liebe diese Jahreszeit, die so langsam die immer kälter werdenden Monate ankündigt. Und auch wenn wir nun immer öfter mit regnerischen und tristen Tagen zu rechnen haben, so kann man es sich dennoch in den eigenen vier Wänden umso gemütlicher und bunter gestalten. Allein ein farbenfrohes Gericht auf dem Teller hebt doch gleich wieder die Laune, nicht wahr? 






Normalerweise kommen im Herbst für mich fast ausschließlich Kürbis, Rote Bete oder süße Äpfel auf den Tisch - und das natürlich in allen möglichen Varianten. Doch auch die Süßkartoffeln sind mit ihrer herrlichen Farbe zu dieser Jahreszeit nicht wegzudenken. Kombiniert habe ich sie dieses Mal mit Radicchio und Gravad Lachs mit Wildkräutern. Ja, der Herbst kommt auch mal ohne eine typische heiße Suppe aus. Und ja, ebenso kann Lachs auch mal auf Dill verzichten! Die norddeutsche Traditionsmarke Stührk, die ich euch im vergangenen Jahr hier und hier schon einmal näher vorgestellt hatte, hat Gravad Lachs gleich mit sieben verschiedenen Wildkräutern kombiniert und bringt so doch glatt noch einmal ein bisschen Sommer auf die Teller. Petersilie, Zitronenmelisse, Bärlauch, Pefferminze, Sonnenblumenblüten und Majoran: Bei so einer leckeren Kräuterauswahl vermisst man den klassichen Dill tatsächlich keineswegs. 




Zutaten 

(für 2 Portionen)

Für den Salat
2 Süßkartoffeln (ca. 700 g) | 2 Knoblauchzehen | 2 EL Olivenöl | 100 g Gravad Lachs (am besten der hier: Wildkräuter-Lachs von Stührk) | 100 g Radicchio | 100 Blattsalat | Salz, Pfeffer, Prise Chili 

Für das Dressing
10 EL Balsamico Bianco | 4 EL Olivenöl | 2 TL Honig | 2 TL Senf | Salz, Pfeffer

Heizt den Ofen auf 180 °C vor. Schält die Süßkartoffeln und den Knoblauch und schneidet beides in kleine Würfel. Vermengt die Süßkartoffelwürfel gemeinsam mit Knoblauch und Olivenöl und würzt das ganze mit Salz, Pfeffer und etwas Chili. Gebt die marinierten Süßkartoffeln auf ein Blech und backt sie für 20 Minuten im vorgeheizten Ofen.
In der Zwischenzeit bereitet ihr das Dressing vor. Dafür gebt ihr Balsamico Bianco, Olivenöl, Honig und Senf in ein Glas mit Drehverschluss. Würzt alles mit Salz und Pfeffer, verschließt das Gefäß und schüttelt es solange bis sich alle Zutaten gut miteinander vermengt haben. 
Wascht Radicchio und den Blattsalat und zupft ihn in mundgerechte Stücke. Sobald die Süßkartoffelwürfel im Ofen fertig gegart sind, lasst ihr diese kurz auf dem Blech abkühlen. Anschließend vermengt ihr Radicchio, Blattsalat und Süßkartoffeln miteinander. Schneidet den Gravad Lachs in kleine Stücke und hebt ihn unter den Salat. Serviert den Salat mit dem Dressing.



Kleiner Tipp: Wer mag, kann seinen Salat auch noch mit etwas gewürfeltem Fetakäse und in der Pfanne gerösteten Kürbiskernen genießen. Beides passt hervorragend zu den Süßkartoffeln und dem salzig-würzigen Lachs und verpasst eurem Herbstsalat noch den letzten Schliff. So viele farbenfrohe Zutaten haben in jedem Fall einen positiven Einfluss auf das von Regenwetter und grauen Wolken geplagtem Gemüt.




Ich wünsche euch in jedem Fall viel Freude beim Ausprobieren des Rezeptes! Ich bin gespannt, wie euch die Kombination gefällt. Bis dahin wünsche ich euch noch einen schönen herbstlichen Sonntag. Lasst es euch gut gehen.




* Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Stührk entstanden. Meine Meinung bleibt davon wie immer unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie gern weiter. Rezept und Umsetzung stammen aus meiner Feder. Ich bedanke mich für die schöne Kooperation! 

Süßkartoffel-Salat mit Radicchio und Gravad Lachs

Freitag, 28. Dezember 2018

Fingerfood für Silvester: Linsensalat im Glas mit Lachs und Kaviar


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Und schwupps! Schon sind die Weihnachtsfeiertage auch schon wieder rum. Mit kugelrunden Bäuchen und glückseeligen Erinnerungen vom Fest der Liebe im Gepäck  gehen wir nun mit langen Schritten dem Ende des Jahres entgegen. Wer genau hat es sich eigentlich erlaubt an der Uhr zu drehen? Gerade habe ich noch angefangen unser Haus mit etwas Weihnachtsdekoration zu schmücken und schon mache ich mir intensive Gedanken um den Jahreswechsel. Eine Frage, mit der ich mich als waschechter Foodie besonderes beschäftige, ist natürlich: Mit welcher Leckerei starten wir in das neue Jahr?



Silvester 2018 wird für uns nach dem diesjährigen Weihnachtsfest wieder etwas ganz Besonderes. Mit Baby im Arm werden wir eine Rakete zünden, die Augen schließen und uns unter dem Funkenregen viele weitere glückliche Momente für das neue Jahr wünschen. Bei dieser Vorstellung bekomme ich pure Gänsehaut, so viel steht fest. Bevor ich also beim Schreiben dieser Zeilen noch in Tränen ausbreche (hört das auch mal auf mit den Hormonen?), konzentriere ich mich besser wieder auf die Frage nach der einen Silvester-Leckerei, die uns den Abend versüßen soll. 

Dass ich gerne Mal in der Küche experimentiere wisst ihr und auch, dass mein erstes Experiment mit Kaviar zum Weihnachtsfest bereits wunderbar geglückt ist. Da darf doch auch zum Jahreswechsel diese besondere Zutat nicht fehlen! Gemeinsam mit Stührk, frischem geräucherten Lachs und Wildlachs-Caviar habe ich also wieder etwas neues ausprobiert und bin von dem Ergebnis begeistert.


An Silvester darf es kulinarisch gesehen ja ruhig etwas schneller gehen. Ich selbst mag es sehr, wenn ich Fingerfood und kleine Snacks den ganzen Abend über genießen und mir viel Zeit mit dem Essen nehmen kann. Doch neben dem klassischen Raclette darf es in meinen Augen natürlich auch festlich zugehen - immerhin haben wir etwas zu feiern. Da ist meine Linsensalat-Variante im Glas mit Lachs, Kaviar und selbstgemachtem Dill-Frischkäse nicht nur ein absoluter Hingucker für eure Gäste, sondern durchaus eine edle Leckerei für den Silvesterabend. Und das besonders schöne: Der Salat lässt sich wunderbar einen Tag vorher zubereiten und im Kühlschrank bis zu seinem großem Auftritt kühl lagern. So könnt ihr den letzten Tag des Jahres entspannt genießen.

Zutaten 

(für ca. 10 Gläser á 140 ml) 


200 g rote Linsen | 1 rote Paprika | 3 Lauchzwiebeln | 40 g Feldsalat | 3 EL Weißwein-Essig | 4 TL Honig | 4 TL Rapsöl | frischer Pfeffer | Prise Chilipulver | etwas Salz | 100 g Frischkäse | ½ Bund Dill | 2 TL Zitronensaft | 200 g Geräucherter Lachs z.B. von Stührk | Wildlachs-Caviar z.B. von Stührk 

Gebt die roten Linsen gemeinsam mit 600 ml Wasser in einen Topf, kocht sie auf und lasst sie etwa fünf Minuten köcheln. Gießt die Linsen ab und lasst sie abkühlen. Wascht das Gemüse. Würfelt die Paprika in kleine Würfel und schneidet die Lauchzwiebeln in Ringe. Hebt Paprika, Lauchzwiebeln und Feldsalat unter die Linsen. 
Für das Dressing vermengt ihr Weißwein-Essig, Honig und Rapsöl miteinander und schmeckt alles mit frisch gemahlenem Pfeffer, Chilipulver und Salz ab. Gebt das Dressing zum Salat und verteilt ihn auf kleine Gläser.
Für das Topping schneidet ihr den geräucherten Lachs in feine Streifen, formt ihn zu kleinen Röschen und verteilt ihn auf die Gläser. Hackt den Dill fein und vermengt ihn mit Frischkäse und Zitronensaft. Füllt die Frischkäse-Creme in einen Spritzbeutel und gebt ihn auf den Lachs. Serviert euren Linsensalat mit Wildlachs-Caviar.



Übrigens: Auch ich habe zugegebenermaßen meinen Linsensalat für euch ganz in Ruhe vorbereitet - nämlich noch vor der Geburt unserer Himbeere. Da ich selbst zu diesem Zeitpunkt auf das leckere Topping mit Lachs und Wildlachs-Caviar verzichten musste, hat nicht nur meine bessere Hälfte gekostet, sondern auch unsere lieben Nachbarn. Und alle waren sich einig, dass diese Fingerfood-Kreation im Glas absolut köstlich ist. So kann ich euch das Rezept mit gutem Gewissen weiterempfehlen und hoffe, dass der ein oder andere von euch seine Gäste zu Silvester damit begeistern wird. Ich freue mich sehr auf euer Feedback!

Ich bin in jedem Fall gespannt, was ihr zum letzten Abend im Jahr zaubern werdet. Vielleicht verratet ihr mir ja, womit ihr euch und eure Gäste verwöhnt? Bis dahin wünsche ich euch noch einen tollen Start in das Wochenende. Lasst es euch gut gehen.


*Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Stührk entstanden. Meine Meinung bleibt davon wie immer unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie gern weiter. Rezept und Umsetzung stammen aus meiner Feder. Ich bedanke mich für die schöne Kooperation!

    Fingerfood für Silvester: Linsensalat im Glas mit Lachs und Kaviar

    Sonntag, 26. August 2018

    Einfacher Nudelsalat mit selbstgemachtem Rucola-Pesto


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    Wenn die Küche nach gerösteten Pinienkernen und Rucola duftet, das Wasser auf dem Herd brodelt und man sich selbst beim Naschen der Gartentomaten erwischt, dann kann es nur ein guter Tag werden. Ich glaube, in diesem Sommer konnte ich trotz Hitze und stetig wachsendem Babybäuchlein den Herd nie so kalt lassen wie vielleicht in den vergangenen Jahren. Dafür war mein Verlangen nach selbstgemachten Leckereien einfach viel zu groß. Außerdem konnte ich es einfach nicht mit ansehen, wenn meine bessere Hälfte der Bequemlichkeit halber kurz vor einem neuen Grillgelage beinahe zum fertigen Salat aus der Plastikpackung im Supermarkt greifen wollte. Nein, so etwas kommt mir nicht in die Tüte. Da halten mich dann auch keine schwül-heißen Außentemperaturen davon ab, in der Küche etwas Selbstgemachtes zu zaubern. Genau so entstanden letztlich immer wieder neue Salat-Kreationen - immerhin soll es neben dem leckeren Grillgut auch nicht langweilig werden.



    Wenn es beim Grillen mal besonders schnell gehen soll, gibt es bei uns meist einen Nudelsalat. Hier muss man nicht allzu viel schnippeln und die Varianten sind herrlich vielfältig. So probierte ich mich in den letzten Wochen immer wieder aus und griff neben unterschiedlichen Gemüsesorten auch zu diversen Nudelarten - immerhin isst das Auge bekanntlich mit. Und neben den klassischen Maccaroni, Spiralen oder Hörnchen machen sich auch noch ganz andere Nudelvarianten im Salat besonders gut. Damit meine ich nicht zwingend Vollkornnudeln oder auch kunterbunte Nudeln. Birkel hat beispielsweise in ihrer "Birkel´s No.1"-Produktreihe aus Hartweizen und Frischei auch meine heutigen Stars, die "Trulli", im Sortiment. Und wenn die nicht einfach perfekt zum selbstgemachten Rucola-Pesto, gerösteten Pinienkernen, getrockneten sowie frischen Tomaten aus dem Garten und Mini-Mozzarella passen, dann weiß ich auch nicht. Allein die besondere Formung der Nudeln sind ein echter Hingucker auf dem Teller, so viel steht fest. Und ja, die Rezeptvariante mit dem hausgemachten Pesto hat sogar meine kritische bessere Hälfte vom Salat vollkommen überzeugt. So kann ich euch also mit bestem Gewissen heute auch das Rezept verraten!



    Zutaten für selbstgemachtes Rucola-Pesto

    140 g Rucola | 50 g Pinienkerne | 60 g Parmesan | 3 Knoblauchzehen | 100 ml Olivenöl | Prise Zucker | Salz, Pfeffer

    Röstet die Pinienkerne in der Pfanne ohne Fett an und stellt sie dann beiseite. Wascht den Rucola und schüttelt ihn trocken. Schält den Knoblauch und gebt ihn mit Pinienkernen, Rucola und Parmesan in einen Mixer und püriert alles gemeinsam zu einer cremigen Masse. Gebt dabei nach und nach das Olivenöl hinzu, bis das Pesto die gewünschte Konsistenz hat. Schmeckt das Pesto mit Zucker, Salz und Pfeffer nach Belieben ab. 

    Zutaten für Nudelsalat mit Rucola-Pesto 

    (für 6-8 Personen)

    500 g Nudeln (zum Beispiel Birkel´s Nr. 1 Trulli) | 50 g Pinienkerne | 240 g getrocknete Tomaten in Öl (Abtropfgewicht) | 500 g gelbe und rote Cocktailtomaten | 250 g Mini-Mozzarella | 50 g frischer Rucola  | 6 bis 8 EL Rucola-Pesto | Salz, frisch gemahlener Pfeffer | 20 ml Olivenöl nach Bedarf

    Kocht die Nudeln nach Packungsanweisung im Salzwasser gar und lasst sie anschließend kurz abkühlen. Röstet in der Zwischenzeit die Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne an und stellt sie beiseite. Lasst die getrockneten Tomaten abtropfen und schneidet sie in feine Streifen. Wascht die Cocktailtomaten und halbiert diese. Schneidet den Mini-Mozzarella in Viertel, wascht den Rucola und schüttelt ihn trocken. 
    Gebt alle Zutaten nach und nach mit den Nudeln in eine große Schüssel und mengt das Rucola-Pesto gut unter. Wenn euch der Nudelsalat noch etwas zu trocken erscheint, könnt ihr noch etwas Olivenöl hinzu geben. Würzt alles kräftig mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer und schon könnt ihr den Nudelsalat servieren. 

    Kleiner Tipp: Das übrige Rucola-Pesto schmeckt auch pur hervorragend zu Nudeln oder frischem Baguette. In einem gut verschlossenen Glas und mit Olivenöl bedeckt hält es sich im Kühlschrank bis zu zwei Wochen. 


    Ich bin mir sicher, dass wir in den kommenden Wochen auch bei herbstlicheren Temperaturen nicht die Finger vom Grill lassen können. Mal sehen, ob ich da nicht noch die ein oder andere weitere leckere Nudelsalat-Kreation ausprobieren werde. Die Birkel-Nudeln kommen mir da gerade recht, denn sowohl optisch als auch geschmacklich sind sie für solche Rezepte wirklich sehr gut geeignet. Hach! Vielleicht kombiniere ich sie im Herbst einfach mal mit ein paar Feigen... Das wäre auch mal etwas anderes, nicht wahr?



    Ich bin in jedem Fall gespannt, welcher Salat zum Grillen bei euch nie fehlen darf! Ich freue mich immer sehr über neue Rezeptideen und bin gespannt, was ihr am liebsten für Grill- und Gartenpartys euch und euren Lieben zaubert. 

    Bis dahin wünsche ich euch noch einen herrlich entspannten Sonntag. Lasst es euch gut gehen.


    * Vielen Dank an Birkel für die schöne Zusammenarbeit. Meine Meinung zum vorgestellten Produkt bleibt davon unberührt.Rezept und Umsetzung stammen wie immer aus meiner Feder. 

    Einfacher Nudelsalat mit selbstgemachtem Rucola-Pesto

    Sonntag, 3. Juni 2018

    Leckeres vom Grill: Einfacher Bratwurstsalat für laue Sommerabende


    Na, wer von euch hat das gute Wetter am Samstag genutzt und den Grill angefeuert? Wir kommen heute noch einmal in den Genuss und lassen es uns bei unseren Nachbarn schmecken - so kann die Woche doch eindeutig ausklingen. Seit unserem Umzug stand das Thema "Grillen" ja bereits ganz hoch im Kurs. Nach zehn Jahren ohne Balkon und nur einem kleinen Elektrogrill freuen wir uns jetzt sehr auf das eigene Grill-Feeling im Garten. Bis dahin müssen wir uns jedoch erstmal noch einen eigenen schönen Grill anschaffen, so viel steht fest... Wie gut, dass man da gute Freunde hat, die einen in der Notlage mit dem wichtigsten versorgen! Denn genau eine Woche ist es nun her, dass wir mit der Familie, lieben Freunden und tollen Umzugs- sowie Bauhelfern auf unserem Grundstück saßen und es uns mit frisch gebackenen Kuchen, leckeren Salaten und natürlich Steak und Würstchen gut gehen ließen. Ein Traum! 



    So ein Fest hat ja tatsächlich immer noch wunderbare Nachwirkungen. Ich für meinen Teil freue mich zum Beispiel, wenn am Ende des Tages noch etwas zu Essen übrig bleibt und man die Woche darauf entweder die Reste verputzen darf oder aber mit den Resten neue leckere Gerichte zaubern kann. So entstand dieses Mal aus Unmengen übrig gebliebenen Bratwürsten spontan ein Bratwurstsalat! Ja, ihr lest richtig. Nach zwei Tagen, an denen wir die Bratwürste einfach pur mit übrig gebliebenen Salat-Beilagen verputzten, musste eine neue Variante her. So schnibbelte ich die Würschen kurzerhand klein und kombinierte sie mit frischen Zutaten, was bei den heißen Sommertemperaturen in der vergangenen Woche absolut notwendig war. Heraus kam ein einfacher und leckerer Salat, den man sich sowohl mit etwas Brot als auch komplett pur schmecken lassen kann.


    Zutaten (für 4-6 Personen)
    1 Eisbergsalat | 1 Bund Radischen | 5 Gewürzgurken | 1/2 Salatgurke | 1 Bund Schnittlauch | 5-6 fertige Bratwürste

    Für das Dressing
    8 EL Rapsöl | 2 EL Weißweinessig | 2 EL Senf | 1 TL Balsamico | 1 TL Zucker | Salz, grober Pfeffer

    Zunächst schneidet ihr den Salat in Streifen, wascht ihn und tupft ihn trocken. Wascht Radischen und Salatgurke und schneidet sie genau wie die Gewürzgurken und Bratwürste in Scheiben. Anschließend den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in Ringe schneiden. Gebt alle Zutaten in eine große Schüssel.

    Für das Dressing gebt ihr Öl, Essig, Senf, Balsamico und Zucker in ein Schraubglas. Würzt das Dressing kräftig mit Salz und Pfeffer, verschließt das Glas und schüttelt es kräftig, sodass sich alle Zutaten gut miteinander vermischen. Gebt das Dressing über den Salat und serviert ihn schließlich mit etwas frischem Brot.



    Ich persönlich habe den Salat auch noch zwei Tage nach der Zubereitung zum Lunch auf Arbeit schmecken lassen. Wenn also wieder einmal ein paar Würstchen beim Grillabend übrig bleiben, weiß ich das nächste Mal gleich, was ich mit denen anstellen werde, so viel steht fest.


    Und, was zaubert ihr für gewöhnlich aus euren Resten? Ich bin gespannt und freue mich auf eure Rezepte. Bis dahin wünsche ich euch noch einen herrlichen Sonntag. Lasst es euch gut gehen.


    Leckeres vom Grill: Einfacher Bratwurstsalat für laue Sommerabende

    Sonntag, 18. Februar 2018

    Lunch to go: Quinoa-Salat im Glas


    Letzte Woche hatte ich eine kleine Diskussion in einer der alltäglichen Mittagspausen mit meinen Kollegen. Wie fast immer hatte jeder von uns etwas zum Lunch von zu Hause mitgebracht, doch neben Fertigsalat aus dem Kühlregal oder dünn belegten Stullen hatten die Brotbüchsen meiner Kollegen absolut nichts Schönes zu bieten. Ich dagegen freute mich über einen selbstgemachten Salat, den ich am Vorabend zubereitet hatte. Einer meiner Kollegen fragte sich, woher ich die Zeit für meine Lunch-Vorbereitung nehme, ohne am Abend nach einem langen Arbeitstag von Tiefkühlpizza oder Tütensuppe zu leben. Die Antwort darauf ist eigentlich ganz leicht: Entweder, ich koche am Abend und freue mich am nächsten Tag zum Mittag über leckeres Reste-Essen. Oder aber ich schnibble mir schnell einen Salat zurecht und verpacke ihn in ein hohes Glas. So muss ich mir beim Lunch selbst nur noch einen Teller schnappen, den Salat darauf geben und genießen. Die Zubereitung dauert gerade einmal zehn Minuten und ist absolut kein Hexenwerk.


    Wenn ich dann mal keine Lust auf Salat habe oder vom Abendessen keine Reste übrig geblieben sind, greife ich natürlich auch ab und zu zu frischem Brot oder auch Knäckebrot. Der Unterschied ist nur, dass ich mir erst auf Arbeit die Stullen schmiere und mit Wurst, Gurke, Ei oder anderen frischen Zutaten belege. So verzichte ich weitestgehend auf Fertigprodukte mit einer ellenlangen Liste an Konservierungsstoffen, zu viel Salz oder Zucker. Das funktioniert in meinem Alltag eigentlich recht gut und ich freue mich, dass ich dies für mich umsetzen kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass es in einem Haushalt mit Kindern garantiert etwas anders zugeht und bin selbst schon gespannt, wie gerade das Kochen mit frischen Zutaten bei uns in ferner Zukunft mal aussehen wird. Doch bis dahin genieße ich die Schnibbelei und freue mich in jeder Mittagspause über ein frisch zubereitetes Essen. 


    Eine kleine Salat-Idee für eure nächste Mittagspause habe ich heute natürlich auch im Gepäck. Das Rezept benötigt nicht allzu viele Zutaten und ist am Vorabend einfach zubereitet. Ich nehme meist ein großes Mason Ball Glas mit (950 ml), in das der Salat perfekt passt.



    Zutaten (für 1 Portion)
    50 g Quinoa | 130 ml Wasser | 1/2 Paprika | 3 EL Kidneybohnen | 90 g Salatgurke | 6 Cherry-Tomaten | 50 g Feldsalat | 60 g Naturjoghurt | 1 EL Zitronensaft | 1/2 Bund Schnittlauch | Salz, Pfeffer


    Zunächst bereitet ihr das Quinoa vor. Dafür gebt ihr das Wasser mit etwas Salz und dem Quinoa in einen Topf und lasst es etwa 15 Minuten köcheln. Anschließend stellt ihr den Topf kurz zur Seite bis das Wasser komplett aufgesogen ist.
    In der Zwischenzeit würfelt ihr Paprika und Salatgurke, halbiert die Tomaten und wascht Kidneybohnen und Feldsalat mit kaltem Wasser ab. Schneidet den Schnittlauch in Röllchen. Verrührt Joghurt mit dem Zitronensaft und gebt den Schnittlauch hinzu. Würzt den Joghurtdressing kräftig mit Salz und Pfeffer. 
    Gebt nun als erstes das Quinoa in euer Glas. Schichtet darauf Kidneybohnen, Gurke, Paprika, Tomaten und Salat und verschließt das Glas gut. Füllt das Joghurtdressing in ein Extra-Gefäß und schon ist euer Lunch fertig zum Verzehr.

    Kleiner Tipp: Bereitet gleich die doppelte Menge von allem zu, so habt ihr zwei Tage hintereinander immer etwas zum Essen parat. 


    Wer übrigens noch mehr Zeit sparen möchte, der verzichtet auf Quinoa und schichtet nur das Gemüse in das Glas. Kurz vorm Verzehr könntet ihr noch ein hart gekochtes Ei vierteln und zum Salat geben. Gemeinsam mit dem frischen Joghurt-Dressing ist das ein Genuss! 


    Das besonders Gute an dem Salat ist ja auch, dass er nicht allzu schwer im Magen liegt und man nach der Mittagspause wieder mit Schwung in den restlichen Arbeitstag starten kann. Perfekt, nicht wahr?

    Ich bin gespannt: Bereitet ihr euch auch immer etwas für eure Mittagspause vor? Wenn ja, dann freue ich mich auf eure Ideen, denn Inspiration kann man ja immer gut gebrauchen. Bis dahin wünsche ich euch noch einen herrlichen Sonntag. Lasst es euch gut gehen.

    Lunch to go: Quinoa-Salat im Glas

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