Sonntag, 28. Juni 2015
DIY: Lasst die Liebe wachsen - Blumentütchen als Gastgeschenk
Drei Wochen sind ins Land gezogen. Drei Wochen, in denen ich die Liebe meines Lebens geheiratet, erholsame Flitterwochen auf Sansibar verbracht und meine Masterarbeit abgegeben habe. So wunderschöne Tage, Momente und Erlebnisse liegen nun hinter mir und ich freue mich, dass ich ein paar winzige Details der letzten Zeit nun mit euch teilen kann. Ich hoffe sehr, dass ihr die drei Wochen mit meinen lieben Gastbloggerinnen Anne, Steffi und Moni und Sandra genossen habt. Ich bin auf jeden Fall sehr glücklich, dass die vier bei mir zu Gast waren und das Thema "Hochzeit" in diesem Monat so kreativ bereichert haben. Nun bin ich mal wieder am Zug und zeige euch eine kleine DIY-Idee, die ich für unsere Hochzeit gezaubert habe. Alle Fotos, die ihr heute in diesem Beitrag zu sehen bekommt, stammen von unseren wunderbaren Hochzeitsfotografen Farina und Hannes von Mister & Misses Do!
An unserem Hochzeitstag zeigte sich der Himmel in seinem schönsten Blau, sodass wir unsere Kaffeetafel am Nachmittag nach draußen verlegen konnten. Neben der langen Tafel direkt unter ein paar alten Bäumen hatten wir ein kleines Gastgeschenk für unsere Liebsten bereitgestellt: Blumensamentütchen! Diese hatten wir vorab nett verpackt, mit unserem personalisiertem Stempel von Casa di Falcone versehen und mit einem selbstbemalten Holzschild in Szene gesetzt. In einer Schubkarre kamen sie schließlich wunderbar zur Geltung und waren damit auch noch ein nettes Detail unserer Hochzeitsdekoration. Um selbst solch ein schönes Geschenk zaubern zu können, benötigt ihr lediglich folgende Materialien: Packpapier, Blumensamentüten (z.B. Sonnenblumen), einen Feinleiner, Fotoklebepunkte oder einen Klebestift, Sekundenkleber, Klebeband, Schere und breite Holzstiele.
Zunächst schneidet ihr ein Stück Packpapier in der Größe eurer Blumensamentüten aus. Auf dieses Stück Papier malt ihr nun mit dem Feinleiner beispielsweise eine Sonnenblume mit Stiel. Ich habe mir dafür vorab eine kleine Vorlage angefertigt, sodass alle Blumen letztlich gleich aussahen. Anschließend schlagt ihr eure Blumensamentüten in dem gleichen Packpapier ein und verschließt es mit etwas Klebeband. Das kleinere Stück Papier mit eurer gezeichneten Blume klebt ihr nun über das Klebeband, in dem ihr die Rückseite mit den Fotoklebepunkten verseht. Anschließend gebt ihr etwas von dem Sekundenkleber auf einen Holzstiel auf die Rückseite der Blumenverpackung, sodass der Stiel der Zeichnung optisch verlängert wird. Schon ist eure individuelle Blumentüte fertig!
Ich habe den Holzstiel auf der Rückseite unserer Blumentüte noch etwas versteckt, in dem ich mit einem Stanzer aus dem Packpapier einen welligen Kreis ausgestanzt und mit unserem Stempel verziert habe. Besonders schön in Szene gesetzt waren die Samentütchen dann wie gesagt in einer Schubkarre. Das Schild mit der Aufschrift "Lasst unsere Liebe wachsen" habe ich mit normaler Acrylfarbe bemalt und beschriftet.
Die ersten Sonnenblumen wachsen übrigens schon fleißig in den Blumentöpfen unserer Gäste! Ich bin sehr gespannt wie euch diese kleine Idee gefällt und wünsche euch noch einen wunderschönen Sonntag.
Lasst es euch gut gehen!
Vielen Dank an Mister & Misses Do, dass ich die herrlichen Fotos auf meinem Blog zeigen darf!
Samstag, 20. Juni 2015
[Gastbeitrag] Biskuit Obstkuchen alla Hochzeit
Schon zwei Wochen verheiratet und immer noch völlig glückseelig vom schönsten Tag in unserem Leben, freue ich mich riesig, dass ich heute meine dritte und letzte Gastbloggerin in diesem Monat bei mir habe. Die liebe Sandra, vom herrlichen Blog "Hase im Glück", habe ich vor einiger Zeit über Instagram entdeckt und bin seither jedes Mal wieder von ihren großartigen Rezepten und Fotografien begeistert. All die tollen Ideen, Zutaten und Köstlichkeiten lassen mein Foodie-Herz einfach höher schlagen! Ich bin glücklich, dass auch Sandra mich heute mit einem herrlichen Beitrag passend zum Thema "Hochzeit" unterstützt. Lasst euch überraschen von ihrer ganz persönlichen Note und einem Einblick in ihre eigene Hochzeit in der Süd-Toskana. Also lehnt und euch zurück und genießt den köstlichen Anblick.
Liebe Sarah,
ich wünsche
Dir und Deinem Mann (das darf man ja jetzt sagen!) das erdenklich Beste für
Eure gemeinsame Zukunft! Ich hoffe, Ihr habt eine rauschende Hochzeit gefeiert
und unvergessliche Flitterwochen verbracht! In dem Sinne „Die Erinnerung ist
das einzige Paradies aus dem wir nicht vertrieben werden können“ wünsche ich
Dir, dass du viele Jahre mit einem Lächeln auf den Lippen an Eure Hochzeit
zurück denken wirst. Ich bin schon irre gespannt auf Fotos, Berichte etc etc!
Bevor ich zu
meinem kleinen Hochzeitgeschenk komme, möchte ich mich gerne kurz Deinen Lesern
vorstellen, damit sie wissen, wer denn hier heute schreibt. Ich heiße Sandra
und lebe glücklich verheiratet mit meinem Mann in München. Auf meinem Blog
„Hase im Glück“ dreht sich alles um Food und das, was mich glücklich macht. Dort
koche, backe, fotografiere und texte ich mit viel Herzblut, etwas Halbwissen
und umso mehr Spaß.
Und jetzt muss
ich gleich mal mit einem Geständnis starten... Liebe „Alles und Anderes“-Leser,
eigentlich sollten hier Pecorino-Hörnchen mit einer Tomaten-Mozarella-Trüffel-Füllung
zu sehen sein... Stattdessen gibt es aber einen Obstkuchen auf Biskuitteig mit
einer Zitronen-Quark-Creme. Lasst mich Euch erklären, wie es dazu kam: Ich muss kurz
ein wenig ausholen. Mein Mann und ich, der italienischen Sprache null mächtig,
haben in der Süd-Toskana geheiratet. Es war ein riesiges Abenteuer und am Ende
ein grandioses Wochenende mit ein bisschen Hochzeit im Kreise unserer Familien
und all unseren Freunden.
Auch die
Vorbereitung war etwas abenteuerlich – so haben wir beispielsweise die Menüvorschläge
des Caterers per Google Translation übersetzt und uns bei der Zusammenstellung
der Gänge auf unser Bauchgefühl verlassen. Das Menü hat dann bei weitem unsere
Vorstellungen übertroffen, es war grandios. Als Aperitivo gab es beispielsweise
die bereits genannten Pecorino Hörnchen. Ehrlich, ich
hab echt alles versucht, aber mir wollten beim besten Willen a.) keine hübschen
Hörnchen, die b.) auch noch schmecken, gelingen. Fragt meinen Mann, ich habe
tagelang in der Küche rumprobiert und sitze jetzt auf Trüffel, Trüffelöl, einem
Eiswaffelhörnchen Zylinder und ein paar grauen Haaren mehr.
Am Ende habe
ich mich dann geschlagen gegeben, umdisponiert und mich für eine „eingedeutsche“
Version unseres Hochzeitskuchens entschieden. Unser Kuchen war eine
„Millefoglie pasta sfoglia dentro con frutta di stagione sopra“ – quasi ein aus
gefühlt hundert Schichten Blätterteig bestehender Kuchen mit Früchten. Die
hundert Lagen habe ich mir gespart und stattdessen zwei übereinander gestapelte
Biskuitböden (idiotensicher!) mit einer zitronigen Quarkcreme bestrichen und mit
Früchten belegt. Die Früchte habe ich eins-zu-eins wie die auf dem
(zugegebenermaßen etwas größeren) Hochzeitskuchen angeordnet.
Als mein Mann
letzte Woche von einer Geschäftsreise kam, sagte ich ihm, dass im Kühlschrank
eine Überraschung auf ihn wartet. Er hat die Alufolie von dem Kuchen entfernt, mich
freudestrahlend angesehen und gesagt „Hase, das sieht ja aus, wie unser
Hochzeitskuchen!“. Hach, war das schön! Ich glaube ja, dass seine Augen nicht
annährend so gestrahlt hätten, wenn da Pecorino Hörnchen im Kühlschrank gelegen
hätten – von dem her wurde am Ende alles gut. (P.S. das Figürchen stand
übrigens auf unserem Kuchen)
So, ich höre
jetzt auf. Ich drücke Dich, liebe Sarah, noch mal ganz fest und hoffe, dass Du
es mindestens genauso grandios wie ich findest, verheiratet zu sein und wünsche
Euch beiden noch einmal alles Gute!
Zutaten Biskuit Obstkuchen alla Hochzeit (für 1
kleine Springform mit ca. 18 cm Durchmesser)
Biskuit-Teig
3 Eier
60 g Zucker
1 Päckchen
Vanillezucker
70 g Mehl
1 gestrichener
TL Weinstein Backpulver
Quarkmasse:
2 Blatt weiße
Gelatine
250 g
Magerquark
1 Bio Zitrone
5 El
Fruchtmarmelade (ich habe selbstgemachte Erdbeer-Marmelade genommen)
600 g
gemischte Obst (z. B.
Erd-, Him-, Heidel- und Brombeeren; Mango, Kiwi, Ananas)
Zubereitung Biskuit Obstkuchen alla Hochzeit
Backofen auf
175 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Biskuit: Die Eier trennen und das
Eiweiß mit 3 EL kaltem Wasser und einer Prise Salz mit den Schneebesen des
Handrührgerätes steif schlagen. Während das Eiweiß steif wird, den Zucker und
Vanillezucker einrieseln lassen. Das Eigelb kurz verquirlen und unter den
Eischnee ziehen. Mehl und Backpulver mischen, auf die Eimasse sieben und vorsichtig
unterheben. Ein Backblech
mit Backpapier auslegen und die Biskuitmasse gleichmäßig auf das Blech
streichen. Im vorgeheizten Backofen ca. 8 Minuten backen, bis der Teig goldgelb
ist. Ein Geschirrtuch
anfeuchten, mit etwas Zucker bestreuen und den Biskuit auf das Geschirrtuch
stürzen. Dann das Backpapier vorsichtig abziehen und den Teig auskühlen lassen.
Quark-Masse: Die Gelatine in kaltem
Wasser ca. 10 Minuten einweichen. Die Zitrone halbieren, die Schale von einer
Hälfte abreiben und in den Quark rühren. Die Gelatine ausdrücken, in einem Topf
bei schwacher Hitze auflösen und 2 El Quark einrühren. Dann die
Quark-Gelatine-Masse unter den restlichen Quark rühren. Ca. 10 Minuten kalt
stellen. Die Marmelade
erwärmen und auf den Biskuit streichen. Mit der Springform als Schablone zwei
Kreise aus dem Biskuitteig mit einem Messer ausschneiden. Die Böden stapeln und
auf dem oberen Boden die Quarkcreme verteilen. Die gewaschenen und
geschnittenen Früchte auf der Creme anrichten. Die Springform um die Böden
fixieren und den Kuchen mindestens 2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Sonntag, 14. Juni 2015
[Gastbeitrag] Ein Stück Liebe - 5 Tipps für den perfekten Sweet Table
Während ich momentan meine wohlverdiente Auszeit mit meinem frisch angetrauten Ehemann (wie das klingt!) nehme, bin ich wirklich glücklich, dass heute zwei besonders liebe Bloggerinnen bei mir zu Gast sind. Steffi und Moni schreiben auf Decorize ihre Party- und Stylingideen und überraschen mich immer wieder mit herrlichen Kleinigkeiten zum Selbermachen. Die große Liebe zum Detail steckt an und macht sofort Lust, selbst zu Kleber, Schere und Co. zu greifen. Doch bevor ich an dieser Stelle zu sehr ins schwärmen gerate, übergebe ich einfach das Wort an Steffi und Moni. Ich freue mich, dass die zwei ein paar Tipps für ein ganz besonderes Highlight auf jeder Hochzeit oder anderen Party mitgebracht haben. Lasst euch überraschen.
Hallo Ihr Lieben,
Hallo Ihr Lieben,
wir sind Steffi & Moni vom Blog DECORIZE und während die liebe Sarah ihre Traumhochzeit feiert und in die Flitterwochen düst, dürfen wir hier zum ersten Mal gastbloggen! Wow, wir sind ganz aufgeregt! Das ist unser allererster Gastblogpost überhaupt. Spannend! Zunächst möchten wir uns erst einmal vorstellen: Wir sind zwei Freundinnen mit einer Leidenschaft für Party-Styling.
Zusammen haben wir drei Kinder, zwei Männer und ein Motto: Schmück dich
glücklich! Mit unseren kleinen Label Decorize kreieren wir
Deko-Kollektionen für Parties und saisonale Anlässe, und auf unserem Blog
zeigen wir tolle Inspirationen für Party- und Homestyling sowie viele schöne
DIYs, mit denen wir uns glücklich schmücken. Vielleicht habt Ihr ja auch mal Lust, zu einer unserer
Kreativ-Parties zu kommen? Da werkeln wir mit 20-30 DIY-Fans zu saisonalen
Deko-Themen, denn Do it yourself macht gemeinsam noch mehr Spaß!
Wir haben gedacht, unter Sarahs Leserinnen gibt es bestimmt
noch mehr Mädels, die grad ihre Hochzeit (oder die einer Freundin) planen,
oder? Deshalb haben wir ein Thema mitgebracht, dass sehr beliebt bei Hochzeiten
ist und aber bei uns auch auf vielen anderen Festen zum festen Bestandteil
geworden ist: Sweet Tables!
Während bei uns - mit unser Leidenschaft für Party-Styling -
jede noch so kleine Gelegenheit für ein nettes Fest mit Freunde & Familie
genutzt, um den Tag zu einem ganz Besonderem zu machen, sind Hochzeiten natürlich
die Premiere League des Party-Stylings, die Königsklasse. An diesem schönsten
Tag im Leben soll einfach alles perfekt sein. Da kommt es einem selbst auf das
kleinste Detail an, um den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Für
sich und seine Gäste.
Candy Bars, Sweet Tables oder Nasch-Buffets (wie unsere
Kinder sagen) – egal, wie man’s nennt: einfach eine kleine Station für die
süßen Momente - darf auf keiner Hochzeit fehlen, finden wir. Egal, ob mit
Bonbons, Lakritz, Weingummi und Dragees bestückt oder mit Pralinen, Petit
Fours, Cupcakes und Kuchen – das Prinzip, wie Euer Sweet Table ein voller
Erfolg auf Eurer Feier wird, ist immer das gleiche. Und wir wollen Euch heute
unsere wichtigsten Tipps verraten.
Bevor Du alle Bonbonnieren, Gläser, Teller oder Schalen befüllst, teste einmal, wie viel Platz Du hast. Dazu teilst Du den Tisch in 3 horizontale Zonen, die in unterschiedlichen Höhen – hinten die hohen, vorn die niedrigen Gefäße - bestückt werden. Solltest Du für hinten keine höheren Bonbonnieren, Gläser oder Etageren haben, kannst Du Boxen oder in farblich passendes Geschenk verpackte Styropor-Klötze verwenden, um kleinere Gefäße oder Teller zu erhöhen.
Tipp: Verwende für die hintere Reihe keine Gefäße,
aus denen die Sweets herausgenommen werden müssen, da sie schwerer zu erreichen
sind – besonders, wenn schon viel draus genascht wurde und man tief ins Glas
greifen muss.
Den Hintergrund des Sweet
Tables solltet Ihr so ruhig wie möglich halten, um Euren Hingucker auch richtig
wirken zu lassen. Dafür kann beispielsweise ein Bettlaken über eine Schnur vor
die Wand gehängt oder eine Leinwand mit passendem Stoff bespannt und an die
Wand gelehnt werden. Oder Ihr bringt Tapete/Geschenkpapier im Farbkonzept der
Hochzeit in einen großen Bilderrahmen. Perfekt wäre es natürlich, wenn sich
auch hier Euer Hochzeits-Design – oder ein Monogramm aus Euren gemeinsamen
Initialen -wiederfindet.
Das Highlight des Sweet
Tables, zum Beispiel die Hochzeitstorte, sollte in der Mitte des Tisches und
gegebenenfalls erhöht stehen. Dafür eignen sich eine Etagere oder Tortenplatte
– die man ganz einfach auch aus einem Kerzenständer und Teller oder Topf und
Unterteller bauen kann. Oder aber auch wieder Styropor-Klötze, die mit passendem
Geschenkpapier eingepackt werden – je nach dem, was Euer Highlight ist. Von
dieser Mitte geht’s symmetrisch nach links und rechts, das heißt, Ihr benötigt idealerweise
von allen Gefäßen/Schalen/Tellern möglichst zwei und teilt die Leckereien
darauf auf.
Das ist unser Lieblings-Part... all die liebevollen Details,
die kleinen I-Tüpfelchen, die den Tisch zum Strahlen bringen. Unser absoluter
Tipp sind Printables! Damit ist es so einfach, einen riesen Effekt zu erzielen
und das Design Eurer Hochzeit zu integrieren. Mit kleinen Labels und
Aufstellern, mit Mini-Fähnchen oder einer Girlande für den Hintergrund oder die
Tischkante.
Wahrscheinlich habt Ihr bereits kleine Gastgeschenke für
Eure Lieben geplant und organisiert, trotzdem empfehlen wir, auf dem Sweet
Table kleine Cellophan-Tütchen, Brottüten oder Boxen – je nach Stil der Hochzeit
und Art der Sweets – zusätzlich bereit zu halten. So kann sich jeder Gast noch
ein süßes Stück von Eurem Glück mit nach Hause nehmen oder den Kiddies
mitbringen, sollten diese nicht dabei gewesen sein.
Und nun haben wir noch einen Topper für Euch, der Eure
Torte, Eure Deko in den Tischblumen oder z.B. die Rückenlehne Eurer Stühle
krönen kann.
Einfach dieses PDF auf festem Papier – am besten 300gr.,
wenn Euer Drucker das schafft – ausdrucken und dann mit dem Cutter-Messer
ausschneiden. Ihr befestigt den Schriftzug dann einfach mit Klebeband an einem
Schaschlik-Spieß oder Ballon-Stab oder bindet/steckt ihn mit Band oder Nadeln
in Eure Deko.
Wir wünschen Euch ganz viel Spaß beim Vorbereiten Eures
Festes und der lieben Sarah, wunderschöne Flitterwochen!
Alles Liebe,
Eure
Freitag, 5. Juni 2015
[Gastbeitrag] Mini Hochzeitstörtchen in zartem Ombré
Während ich auf Wolke sieben schwebe, der Liebe meines Lebens das Ja-Wort gebe und dann in die Flitterwochen düse, läutet heute die liebe Anne vom wunderschönen Blog Chévre Culinaire mit einem köstlichen Rezept die nächsten Wochen ein, die, wie bereits angekündigt, ganz im Zeichen des Themas "Hochzeit" stehen werden. Anne habe ich bereits vor einiger Zeit auch im Leben 1.0 kennenlernen dürfen und ich bin besonders glücklich, dass sie mich in diesem für mich besonderen Monat nun mit ihrem Herzblut und Leidenschaft unterstützt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und sage dir, liebe Anne, von Herzen lieben Dank für deinen wunderschönen Beitrag.
Liebe Sarah,
ich freue mich riesig, heute bei dir zu Gast und Teil deines Hochzeitsmonats sein zu dürfen. Ich wünsche dir und deinem Liebsten von ganzem Herzen alles Liebe. Während du den schönsten Tag deines Lebens und die spannende Zeit drumherum in vollen Zügen genießt, habe ich für dich ein paar Mini Hochzeitstörtchen in zartem Ombré gezaubert. Weil du mir verraten hast, dass eure Hochzeitsfarben ganz in Weiß, Altrosè und Pfirsich gehalten sein werden, gibt's von mir natürlich ein paar zartrosa Törtchen :)
Bevor wir aber zum Rezept für diese rosafarbenen Sahnebömbchen kommen, möchte ich mich für alle deine lieben Leser, die mich noch nicht kennen, kurz vorstellen. Ich bin Anne - Kuchenkind, Backbegeisterte, Süßschnabel und seit Oktober 2013 Blogmama bei Chèvre Culinaire, meinem virtuellen Lieblingsplätzchen, auf dem ich über alles rund ums Kochen & Backen, verschiedene DIYs & Lieblingsstücke schreibe. In den vergangenen Monaten habe ich durch meinen Blog nicht nur zauberhafte Menschen im Leben 1.0 kennengelernt - so wie unsere allerliebste Braut - , sondern auch die (Food)-Fotografie für mich entdeckt. Seitdem liegt mir nicht nur das Schreiben meiner Beiträge und der Austausch mit meinen Lesern sehr am Herzen, sondern eben auch das Fotografieren. So, genug von mir. Bühne frei für diese kleinen Hochzeitstörtchen.
Wir brauchen neben 6 Dessertringen (∅7,5 cm) für den Biskuit 2 frische Eier (M), 2 EL Wasser, 85 g Zucker, 1/2 Pck. Vanillezucker, 85 g mehl und 1/2 TL Backpulver. Für die Sahnecreme kommen noch 250 g Erdbeeren, 4 Blatt Gelatine, 50 g Zucker und 400 ml Sahne hinzu.
Heizt zunächst den Backofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) vor. Nun werden die Eier getrennt und die Eigelbe mit Wasser, Zucker und Vanillezucker schaumig geschlagen. Anschließend schlagt ihr die Eiweiße in einem sauberen Gefäß separat steif und hebt sie unter die Eigelbmasse. Nun werden Mehl und Backpulver darüber gesiebt und untergehoben bis ein homogener Teig entsteht. Den Biskuitteig anschließend in eine eingefettete und bemehlte Rechteckform geben und auf mittlerer Schiene ca. 35 Minuten backen. Lasst ihn gut auskühlen und stecht ihn schließlich mit den Dessertringen aus. Für die Sahnecreme werden zunächst die Erdbeeren gewaschen und püriert. Dann wird die Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser eingeweicht und dann mit 2 EL warmem Erdbeerpüree verrührt. Nun schlagt ihr die Sahne steif und rührt das Erdbeer-Gelantine-Gemisch unter. ⅓ der Creme trennt ihr ab und stellt es beiseite. Nun wird die Hälfte des übrigen Pürees unter den Rest der Sahnecreme gehoben. Wieder teilt ihr die Hälfte der Masse ab. Schließlich wird der Rest des Pürees in den Rest der Creme gegeben. Nun solltet ihr drei etwas gleich große Portionen der verschieden stark pigmentierten Cremes haben. Schichten sie anschließend abwechselnd auf den Biskuitboden in die verteilen und stellt die Törtchen für 2 Std. kalt.
Tipp: Damit sich die Sahnecreme gut aus den Ringen lösen lässt, streicht sie vorher dünn mit neutralem Öl ein und bestäubt sie mit Puderzucker.
Liebe Sarah, ich wünsche euch noch einmal alles, alles Liebe und eine wunderbare Zeit! Ich wünsche euch Sonnenstrahlen, Konfettiregen, Bauchkribbeln, Herzklopfen, Sternschnuppennächte & all das, was ihr euch wünscht!
Alles Liebe,
eure Anne
♥
Abonnieren
Posts (Atom)