Arbeiten mit Papier

Samstag, 8. Oktober 2022

DIY: Kartenhalter aus Klötzchen mit Trockenblumen


Ich bin im Klötzchenfieber! Ja, manchmal dauert es eine Weile, ehe die Trends der Social-Media-Kanäle auch bei mir ankommen. Doch wer hier genau mitliest, weiß genau: Für die letzten Monate habe ich die schönste kleinste Ausrede, die meine Bastelabwesenheit - zumindest in der Onlinewelt - entschuldigt. Der süße Nachwuchs versteht noch nicht, warum Mama in ihrer Freizeit auch gern selbst mit Klötzchen spielen möchte und greift mit den kleinen Finger nur allzu gern mitten in den Holzleim. Da werden die Gelegenheiten für kreative Stunden immer mehr in die Abendstunden verlegt, sodass am Ende kein Licht mehr übrig bleibt, um die selbstgemachten Werke abzulichten... Die kleine Klötzchenidee ist jedoch so unfassbar schnell umgesetzt, dass heute auch mal ein kleiner Powernap des Jüngsten ausreichte. Also ran an die Klötzchen und losgebastelt!



Wie ihr wisst, sind mir die einfachen DIY-Ideen mit möglichst wenig Materialien die liebsten. Für die Karten- oder auch Fotohalter aus Klötzchen habe ich lediglich die Klötzchen besorgen müssen. Alles andere habe ich aus meinem Bastelfundus. Herrlich!


Material

5 Klötzchen | Holzleim | Holzperlen in zwei verschiedenen Größen | Trockenblumen nach Belieben | Karte oder Foto | Schere

  1. Klebt zunächst drei der fünf Klötzchen mit Holzleim an der langen Seite zusammen und lasst alles gut trocknen.
  2. Anschließend klebt ihr die übrigen zwei Klötzchen ebenfalls mit Holzleim auf die fertige Klötzchenfläche aus dem ersten Schritt. Stellt dabei die Klötzchen parallel zueinander, sodass eine kleine Lücke entsteht. Lasst wieder alles gut trocknen.
  3. Klebt vor den zwei parallel zueinander stehenden Klötzchen Holzperlen aus verschiedenen Größen.
  4. Füllt die Holzperlen mit Trockenblumen.
  5. Steckt euer Lieblingsfoto oder eine Grußkarte in den Kartenhalter. Fertig!



In dem Kartenhalter lassen sich auch wunderbar Geburtstagskarten platzieren, sodass man schlichte Karten gleich mit einem kleinen und vor allem langlebigen Blumengruß verschenken kann. Auch als Mitbringsel zum nächsten gemeinsamen Kaffeeklatsch oder Abendessen mit Freunden ist diese Idee ein toller Hingucker. 


Die nächsten Klötzchenideen sind in jedem Fall bereits in meiner Pipeline - immerhin steht ja auch das Weihnachtsfest schon wieder vor der Tür! Da kann man mit dem Selbermachen bekanntlich nicht früh genug beginnen. Ich wünsche euch schon jetzt viel Spaß beim Selbermachen. Lasst es euch gut gehen.


DIY: Kartenhalter aus Klötzchen mit Trockenblumen

Dienstag, 21. Dezember 2021

DIY: Geschenkanhänger aus Holzringen und Papiersternen


Es ist Endspurt im Weihnachtstrubel! Die frisch gebackenen Plätzchen schlummern bereits in der Keksdose und die letzten Geschenke werden eingepackt. Gerade letzteres zelebriere ich unheimlich gern und so ist es auch kein Wunder, dass ich in diesem Jahr auch wieder Geschenkanhänger für das Fest der Liebe gezaubert habe. Die Holzringe mit Schneesternen aus Papier sind in Windeseile gebastelt und schmücken jedes kleine und große Geschenk unter dem Weihnachtsbaum perfekt. 



Die kleine Idee lässt sich auch noch kurzfristig mit dem passenden Material umsetzen. Mit Geschenkband und - je nach Geschmack - auch mit etwas Tannengrün wird mit den Holzringen und zarten Schneeflocken jedes Päckchen abgerundet. Wer mag bringt zusätzlich noch kleine Papierfähnchen an, sodass noch Namen der Beschenkten oder Weihnachtsgrüße darauf Platz finden.


Material

Motivstanzer "Schneesterne" in zwei Größen | weißer Tonkarton | Holzringe | Juteband | Schere | Alles- oder Heißkleber 

Anleitung

  1. Stanzt aus dem Tonkarton kleine und große Schneesterne aus.
  2. Befestigt das Juteband an dem Holzring.
  3. Klebt die Schneesterne mit Alles- oder Heißkleber auf den Holzring. Beginnt dabei mit den großen Sternen und füllt die Lücken mit den kleinen.
  4. Befestigt die Geschenkanhänger nach Belieben an euren Geschenken.

Kleiner Tipp: Um den Kleber optimal auf die Mitte eurer Schneesterne zu verteilen, eignen sich Zahnstocher besonders gut. So lässt sich der Kleber gezielt auftragen.


Die zarten Geschenkanhänger passen auch wunderbar als Dekoration an den Weihnachtsbaum. Achtet dabei darauf, dass die Schneesterne auch auf die Rückseite der Holzringe angebracht werden.

Ich wünsche viel Freude beim Selbermachen und Verschenken! Habt ein schönes Weihnachtsfest im Kreise eurer Liebsten.

DIY: Geschenkanhänger aus Holzringen und Papiersternen

Sonntag, 12. Dezember 2021

DIY: Weihnachtskugeln in Tannenzapfenform


Die Weihnachtsbastelei ist bei mir in diesem Jahr besonders ausgeprägt. Ich nutze die Vorweihnachtszeit ausgiebig, um beim Werkeln mit den verschiedensten Materialien zu entspannen und ganz nebenbei unser Haus mit vielen kleinen dekorativen Highlights zu schmücken. Eine Idee, die mir schon eine Weile im Kopf herumschwirrte, musste ich in dieser Woche unbedingt ausprobieren und war selbst begeistert, wie einfach sich diese umsetzen ließ.



Die wenigen Materialien, die ich für das Basteln der Weihnachtskugeln in Tannenzapfenform benötigte, fand ich ausnahmslos in meinem Bastelschrank. So konnte ich mit meinem kleinen Experiment sofort starten und wurde mit einem Ergebnis belohnt, was unsere diesjährige ganz natürlich gehaltene Weihnachtsdekoration abrundet.


Materialliste

Acrylkugeln in verschiedenen Größen | Tonkarton in Braun | Motivstanzer "Kreis" Ø 1,6 cm | Heiß- oder Alleskleber | Rotes Geschenkband | Garn | Schere

Anleitung

  1. Stanzt aus dem Tonkarton mit Hilfe des Motivstanzers Kreise aus. 
  2. Nehmt zunächst einen Kreis zur Hand und klebt diesen auf die Unterseite der Acrylkugeln.
  3. Nehmt einen weiteren Kreis zur Hand, tragt nur auf die obere Hälfte des Kreises Kleber auf und setzt ihn an den ersten Kreis. Wiederholt diesen Vorgang ringsherum mit weiteren Papierkreisen.
  4. Klebt die Kreise versetzt zueinander nach und nach auf die Acrylkugel, bis diese vollständig bedeckt ist.
  5. Bindet aus dem roten Geschenkband eine kleine Schleife und klebt diese auf die Oberseite der Kugel. 
  6. Befestigt das Garn an der Kugel und nutzt diese, um die Weihnachtskugeln in Tannenzapfenform aufzuhängen.


Dekoriert habe ich meine Zapfenkugeln mit etwas Tannengrün und Ilex in der Vase. Natürlich machen die Weihnachtskugeln auch am Weihnachtsbaum eine gute Figur!

Kleiner Tipp: Wer es etwas bunter mag oder zur Weihnachtszeit nicht auf Glitzer verzichten möchte, der kann natürlich auch zu knalligem Tonkarton oder Glitzerpapier greifen. Wichtig ist, dass das Papier nicht zu dünn ist, damit sich die einzelnen Schuppen der Tannenzapfen beim Aufkleben nicht wellen oder leicht zerknicken. So hat man auch noch im nächsten Jahr große Freude an den selbstgemachten Weihnachtskugeln in Tannenzapfenform.

Ich wünsche viel Freude beim Selbermachen! Lasst es euch gut gehen.

DIY: Weihnachtskugeln in Tannenzapfenform

Sonntag, 4. Juli 2021

DIY: Mini-Vase aus Einmachglas mit Holzspan dekorieren


Schnittblumen aus dem Garten - ein absoluter Traum... Wenn ich früher meine Oma besucht habe, hatte sie für mich stets ein kleines Sträußchen der schönsten Blumen aus ihrem Garten vorbereitet. Im Frühjahr Maiglöckchen oder Blausternchen, im Sommer Rosen oder Sonnenhut, im Herbst lila Herbstastern. Wie einen Schatz nahm ich diese Gaben stets mit nach Hause und gab ihnen einen besonderen Platz in unseren vier Wänden. Das ich nun tatsächlich regelmäßig selbst mit der Gartenschere durch unsere Blumenbeete wandere, hätte ich mir vor ein paar Jahren noch nicht erträumen können. Doch mit der Gartenumgestaltung vor ein paar Monaten und den vielen neuen grünen Bewohnern kann ich mir diesen Traum nun endlich erfüllen. Auch wenn es in diesem Jahr noch nicht für wahnsinnig üppige Bouquets reicht, so ziehen dennoch jede Woche kleine bunte Sträuße bei uns ein. Und ich liebe es!



Die vielen kleinen bunten Sträuße benötigen natürlich auch ein stilvolles Zuhause. Schöne kleine Vasen habe ich tatsächlich nicht allzu viele und so wurde es endlich mal wieder Zeit für ein wenig Abwechslung in meiner Sammlung. So griff ich kurzerhand zu kleinen Einweckgläsern, Bastelspan und Jutegarn und zauberte in nur wenigen Schritten zeitlose kleine Vasen. Ein wirklich schönes Upcycling-Projekt für das Wochenende.


Material

Bastel- bzw. Holzspan | Jute-Garn | Heißklebepistole | Schere | Kleine Einweckgläser

Anleitung

  1. Einen Streifen Bastelspan mit der kurzen Seite an ein Weckglas legen, einmal falten und den überschüssigen Bastelspan abschneiden. 
  2. Mit der Heißklebepistole etwas Kleber am unteren Rand des Einweckglases platzieren und den Bastelspan mit der kurzen Seite daran befestigen. Vorgang solange wiederholen, bis das gesamte Glas einmal mit Streifen umrandet ist.
  3. Das freie Ende vom Bastelspan-Streifen mit Heißkleber ebenfalls am unteren Rand des Einweckglases befestigen, sodass sich eine Schlaufe bildet. Diesen Vorgang solange wiederholen, bis das ganze Glas mit Schlaufen umrandet ist.
  4. Jute-Garn großzügig zuschneiden, sodass er drei Mal um das Einweckglas gewickelt werden kann. Mit Heißkleber am unteren Rand des Einweckglases befestigen. 
  5. Vasen mit Wasser füllen und mit frischen Schnittblumen dekorieren.


Den Bastel- bzw. Holzspan findet ihr in jedem gut sortierten Bastelladen oder Online. Das natürliche Material harmoniert perfekt mit den frischen Blüten und bringt sie noch besser zur Geltung. Mein kleiner Strauß aus Frauenmantel, Jasmin und Mädchenauge unterstreichen den zarten Skandi-Look. Für mich eine wirklich schöne und zugleich einfache Dekorationsidee, die man je nach Jahreszeit mit anderen Schnittblumen kombinieren kann.

Ich wünsche euch in jedem Fall viel Freude beim Nachmachen! Lasst es euch gut gehen.

DIY: Mini-Vase aus Einmachglas mit Holzspan dekorieren

Sonntag, 7. Februar 2021

DIY: Botanische Grafiken mit Handlettering zum Valentinstag


In diesem Jahr zelebriere ich den Valentinstag. Nicht etwa mit einem dicken Strauß roter Rosen oder Frühstück am Bett, sondern mit Karten an meine Lieben. Karten für die, die ich pandemiebedingt einfach zu lange nicht gesehen habe oder in die Arme nehmen konnte. Karten für die Lieben, an die ich durchaus oft denke, aber dennoch viel zu wenig Zeit finde, um ein paar persönliche Worte auszutauschen. So nehme ich den Valentinstag zum Anlass, genau diesen Menschen mit handschriftlichen Zeilen ein kleines Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Damit die auch in einem besonders schönen Rahmen präsentiert werden, habe ich endlich mal wieder zu Stift, Pinsel und Papier gegriffen und mir ein bisschen kreative Auszeit gegönnt. Herausgekommen sind ein paar Motive, mit denen ich auch euch vielleicht ein bisschen zum Selbermachen inspirieren kann.



Ich persönlich bin keine große Künstlerin. Ich kann nicht außerordentlich gut zeichnen und schon gar nicht perfekt mit Farbe und Pinsel umgehen. Dennoch probiere ich immer gern etwas aus und habe vor kurzem festgestellt, dass Aquarellbuntstifte für mich ein perfektes Werkzeug sind, um zarte Blumen und andere botanische Elemente aufs Papier zu bringen. Dabei ist für mich die detailgetreue Darstellung von Pflanzen nebensächlich. Ich versuche zum Beispiel nicht, zarte Vergissmeinnicht oder Blätter eins zu eins abzubilden. Für mich reicht es vollkommen, wenn man erahnen kann, was ich dort gezeichnet habe - und wenn es am Ende nur eine kleine bunte Blumenwiese ist. Wichtig ist, dass die Botschaft stimmt. Und für mich gehören zu lieben Grüßen auch immer ein Strauß Blumen, egal in welcher Form.



Für jeden, der gerne selbst zum Valentinstag oder einem anderen Anlass botanische Grüße auf das Papier bringen möchte, aber nicht so richtig weiß, wo er anfangen soll, habe ich drei einfache Tipps parat, die jeder schnell umsetzen kann. Große Vorkenntnisse braucht man da nicht, nur die Lust am Selbermachen.

Drei Tipps zum Zeichnen von botanischen Grußkarten


1. Motivsuche: Für das perfekte Motiv könnt ihr euch entweder von euren eigenen Zimmerpflanzen oder auch Schnittblumen inspirieren lassen oder aber schlicht und ergreifend das Internet befragen. Sucht beispielsweise nach bestimmten Pflanzenarten, die perfekt zu der Botschaft eurer Grußkarte passen. "Vergissmeinnicht" passt zum Valentinstag besonders gut, aber auch "Wiesenblumen" für freundschaftliche Grüße sind ein passender Suchbegriff.

2. Aquarellbuntstifte und Fineliner: Für die Umsetzung der botanischen Grafiken habe ich nicht mehr verwendet als Aquarell-Buntstifte, Fineliner und einen dünnen Pinsel. Auf Aquarellpapier habe ich zunächst die ausgewählten Blumen und Grafiken mit dem Fineliner aufgezeichnet und danach mit Aquarell-Buntstiften und Pinsel coloriert. Viel Farbe war dafür nicht nötig, denn ich wollte lediglich kleine Akzente setzen. Die Botschaft in Form eines Handletterings war für mich wichtiger und genau dafür habe ich auch noch einen dritten und letzten Tipp. 

3. Handlettering: Ich selbst bin mittlerweile mit den Grundtechniken des Handletterings vertraut und kann durchaus freihand kurze Sprüche oder Texte zu Papier bringen. Für jeden, der nun nicht extra üben und lieber schnell ein schönes Ergebnis erzielen möchte, der kann auch zu einem kleinen Trick greifen. Online gibt es zahlreiche Handlettering-Generatoren zu finden, um einen bestimmten kurzen Text oder ähnliches in der gewünschten Schriftart zu generieren. Druckt euch diesen Text in der gewünschten Größe aus und paust diesen schließlich auf eure Grußkarte ab. Fertig ist eine individuelle Grußkarte, mit denen ihr euren Lieben eine Freude bereiten könnt.



Wer sich unsicher ist und erst einmal in Ruhe üben möchte, ohne sich über falsch gesetzte Linien zu ärgern, kann natürlich auch seine Zeichnung vorab mit dem Bleistift auf Papier bringen. Achtet dabei nur darauf, mit dem Bleistift nicht zu sehr aufzudrücken, sodass diese Linien am Ende auch wieder komplett wegradiert werden können. 

Meine selbstgemachten Karten habe ich übrigens auf kleine A6-Karten gezeichnet und letztlich auf Tonkarton aufgeklebt. So drücken meine persönlichen Zeilen auf der Rückseite der Karte nicht durch, die Karte ist insgesamt stabiler und kann auch durch unachtsame Postboten nicht so schnell zerknickt werden. 


Also, lasst uns mal wieder ein paar liebe Grüße versenden und unsere Lieben wissen, dass wir an sie denken. Ran an Stift und Papier und los geht´s! Ich wünsche euch viel Freude beim Selbermachen und hoffe sehr, euch ein bisschen inspirieren zu können.

DIY: Botanische Grafiken mit Handlettering zum Valentinstag

Sonntag, 15. November 2020

DIY: Einfache weihnachtliche Geschenkanhänger


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Oh du schöne Vorweihnachtszeit! Ich glaube, ich habe mich in keinem Jahr bisher so voller Vorfreude in die Weihnachtszeit gestürzt wie in diesem. Allein der Gedanke, dass alle Fenster wieder im schummrigen Lichterkettenlicht erleuchten, heiße Schokolade nach einem langen Spaziergang die Seele wärmt und unsere Hauseingangstüren mit schönen Weihnachtskränzen geschmückt werden, lässt mein Herz hüpfen. Schon bald stapfe ich also auf den Dachboden (oder ich schicke meine bessere Hälfte da hoch...) und hole die Weihnachtsdeko aus ihrem Sommerschlaf. Alle sorgfältig verstauten Kisten wieder auszupacken und jedem einzelnen Stück seinen Platz zuzuteilen, gehört für mich zur Weihnachtszeit genauso dazu wie Plätzchen backen. Dass ich jedes Jahr aufs neue alles wieder ordentlich verpacke, hat also einen sehr großen Vorteil: Die Weihnachtszeit lässt sich damit ganz entspannt einläuten. Was allerdings seit gut zwei Jahren nicht mehr so ganz entspannt abgelaufen ist, ist das Sortieren und Durchsuchen meiner Bastelsachen. Denn zu meiner Schande ruhen all die Materialien - von Glitzersteinchen über Papierbögen, Stiften, Stempel, Kleber und Sticker bis hin zu Stoffbeutelchen und Streuelementen - lieblos in großen Umzugskartons.



Sobald ich mich Hals über Kopf in meine Bastelsachen stürzte, kamen immer wieder Dinge zum Vorschein bei denen ich dachte: "Aah, das habe ich doch letztens erst gesucht!" oder "Ooh, das wollte ich auch schon ewig mal verbasteln." Und dann wurde es wieder in die Untiefen der Kartons gepackt und verschwand. Was fehlte, war eine Aufbewahrungsmöglichkeit, bei der ich sowohl die ganzen Kleinteile meiner großen Bastelleidenschaft verstauen, als auch systematisch alle Materialien ablegen kann, sodass ich sie mit einem Handgriff wiederfinde. Die Rettung für mein Bastelkram-Chaos bilden seit ein paar Wochen nun die SmartStore-Boxen von Orthex und ich kann euch jetzt schon versichern: Die gebe ich nicht mehr her! 


Die Smartstore-Boxen haben mich letztlich nicht durch die Tatsache überzeugt, dass sie aus recyclebaren Kunststoff hergestellt wurden oder Orthex auf sie stolze 10 Jahre Qualitätsgarantie gibt. Es sind vor allem die unterschiedlichen Formen und Größen, die perfekt zu meinen verschiedenen Bastelsachen passen. Die schmalen Organizer zum Beispiel bieten nun kleinen Holz- und Glitzersternen ein schönes zu Hause, ohne durcheinander zu geraten. Daneben habe ich Draht, passende Bänder, Holzkugeln und sogar Papierreste untergebracht. Vor allem letzteres wäre zum Wegschmeißen einfach zu schade gewesen - immerhin wollte ich daraus doch schon längst mal meine kleinen weihnachtlichen Geschenkanhänger basteln, die es durch mein neues Ordnungssystem endlich auf den Blog geschafft haben. Die unendlichen Weiten meiner Umzugskartons haben mich doch tatsächlich daran gehindert, nach den Holzklammern zu suchen, die ich für diese einfach DIY-Idee benötigt habe. 


Anleitung weihnachtliche Geschenkanhänger

Material

Holzklammern in verschiedenen Größen | Tonpapier in Farbe nach Wahl | Kleber | Schere

Anleitung

1. Tonpapier in vier gleichmäßig dicke Streifen schneiden.
2. Papierstreifen untereinander im gleichmäßigen Abstand auf die Holzklammern kleben.
3. Papierstreifen rechts und links von der Holzklammer von unten nach oben schräg anschneiden, sodass sich ein Tannenbaum formt.
4. Fertig sind eure individuellen weihnachtlichen Geschenkanhänger.

Kleiner Tipp: Beschriftet die kleinen Bäumchen mit den Namen eurer Liebsten oder verseht sie mit Weihnachtsgrüßen. So erhält jedes noch so kleine Geschenk eine persönliche Note.




Man sieht: Manchmal fehlt nur ein kleiner Anstoß für ein bisschen Ordnung im kreativen Chaos, sodass schöne Projekte in Windeseile umgesetzt werden können. Meine Optimierung im ganzen Bastelsachen-Durcheinander ist übrigens nicht allein den SmartStore-Boxen von Orthex zu verdanken, sondern vor allem den dazugehörigen Organizern. Durch sie hat beinahe jede Box entweder zusätzlichen praktischen Stauraum gewonnen, sodass  beispielsweise Geschenkbänder und Co nicht wild auf einem Haufen, sondern übereinander gestapelt aufbewahrt werden können, oder aber flexible Einsätze, die man mitten in einem Bastelprojekt auch einzeln herausnehmen kann, sodass nicht die komplette Box aus dem Regal wandern muss. Die verschiedenen Formate passen sich damit ganz individuell auf die eigenen Bedürfnisse an. Ein Träumchen für alle Sammler, Bastler und Organisationsliebhaber.


Meine Aufbewahrungsboxen, die ich tatsächlich mit jedem kleinen und großen Bastelkram für jede Jahreszeit bis oben hin gefüllt habe, zieren übrigens ab sofort einen schicken neuen Schrank im Arbeitszimmer. Da ist er also endlich: Der wunderbar aufgeräumte und für jede Situation gewappnete Bastelschrank. Wenn ich nun etwas suche, weiß ich wo ich es finden kann. Und wenn nicht, weisen mir die leicht transparenten Boxen den Weg. Meine ersten weihnachtlichen Geschenkanhänger für dieses Jahr haben hier auch erstmal ihren Platz gefunden, ehe sie zum Weihnachtsfest ihren großen Auftritt an den Geschenken meiner Liebsten haben werden.


Sperrige Umzugskartons zur Aufbewahrung meines allerliebsten Krimskrams gehören der Geschichte an. Ich starte damit ganz entspannt und aufgeräumt in die Vorweihnachtszeit und freue mich schon wahnsinnig, die vielen kleinen und großen Ideen für das diesjährige Weihnachtsfest umzusetzen - ganz ohne große Sucherei nach dem passenden Material. Ein Teil davon findet sicher auch seinen Weg auf meinen Blog - ihr dürft also gespannt sein.


*Vielen Dank an Orthex für die schöne Zusammenarbeit! Meine Meinung bleibt davon wie immer unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie gern weiter. Idee und Umsetzung stammen wie immer aus meiner Feder. 

DIY: Einfache weihnachtliche Geschenkanhänger

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