Samstag, 6. April 2013

Rezension: Das GIMP 2.8 Buch

Ihr fotografiert gern, wollt aus euren Fotos mehr herausholen und sie am liebsten mit einigen einfachen Tipps und Tricks am PC bearbeiten? Dann lest ganz schnell weiter, denn heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, welches eine gute Einstiegshilfe in die Welt der Bildbearbeitung ist: Das GIMP 2.8 Buch.


Rahmendaten:
Name: Das GIMP 2.8 Buch
Autor: Kay Richter
Verlag: O´Reilly
Seiten: 251
ISBN: 978-3-86899-857-3
Preis: 17,90€

Zum Inhalt:
GIMP ist eine kostenfreie Bildbearbeitungssoftware, welche man sich problemlos hier herunterladen kann. Sie bietet dem Nutzer breite Möglichkeiten der Bildbearbeitung - vom einfachen korrigieren typischer Bildfehler wie rote Augen, verwaschene Farben oder zu wenig Kontrast bis hin zu ganz komplexen Aufgaben wie Fotomontagen und Bildretuschen. Das Buch ist ein schneller Einstieg in die Benutzung dieser Software und bietet dem Leser Anleitungen zur konkreten Fotobearbeitung. 

Zum Autor: 
Kay Richter ist begeisterter Fotograf und überzeugter GIMP-Nutzer. Er arbeitet seit über 15 Jahren als Trainer in der Jugend- und Erwachsenenbildung. Seine Berufung sieht er in der Weitergabe von Wissen - in einer guten Atmosphäre, ohne Druck und Prüfungsangst. Das Spektrum seiner Themen reicht von der Bildbearbeitung mit GIMP über Webdesigns bis hin zu praktischen Seminaren für den Berufsalltag.

Rezension:
Bevor der Leser mit GIMP und einen Funktionen vertraut gemacht wird, konfrontiert ihn das Buch zunächst mit den einfachsten Vorbereitungen zur Bildbearbeitung. Schritt für Schritt wird erklärt, wie man Bilder auf dem Rechner kopiert, verwaltet und bewertet. Erst dann wird man mit der Software vertraut gemacht. Mit einfachen Erklärungen und grundlegenden Einstellungen kann der Leser sich nun im Grunde sofort ans Werk machen und überlegen, was er an seinen Aufnahmen verbessern oder korrigieren möchte. Der Autor geht behutsam auf die einzelnen Begriffe im Bereich der Fotobearbeitung ein und so lernt der Leser nicht nur, wie er in insgesamt neun Kapiteln nun Farbkontraste verbessert, Unterbelichtungen korrigiert, Bildausschnitte wählt, Portrait aufnahmen retuschiert, Horizonte begradigt und vieles vieles mehr - sondern er lernt außerdem kennen, was ein Weißabgleich ist, wofür Gradiationskurven dienen und welchen Zweck Fotoretuschen haben. Jeder einzelne Abschnitt in diesem Buch ist mit einem kurzen und verständlichen Text und einem Beispielfoto versehen, welches das geschriebene Wort untermalt und die einzelnen beschriebenen Funktionen gut veranschaulicht. Diese Beispielfotos wirken auf dem ersten Blick im Gegensatz zu anderen Fotografiebüchern nicht professionell und schüchtern den unerfahrenen Lesern nicht sofort ein. Sie wirken teilweise wie einfache Urlaubsaufnahmen und veranschaulichen damit sehr passend wie einfach es sein kann, mit wenigen Schritten solche Fotos zu verbessern und zu perfektionieren - ohne, dass es durch übermäßige Anwendung von Effekten am Ende unnatürlich wirkt. Darüber hinaus wird in den letzten Kapiteln erklärt, wie man seine Fotos am besten präsentiert - egal, ob in ausgedruckter Form an der heimischen Wohnzimmerwand oder als Darbietung im Internet. So ist am Ende der Grundstein in der Welt der Bildbearbeitung mit GIMP gelegt und der Leser kann beginnen, sich ganz und gar auf die Perfektionierung seiner Aufnahmen zu konzentrieren.

Zur Veranschaulichung habe ich für euch mal eines meiner Bilder mit GIMP unter Anleitung dieses Buches bearbeitet. Dabei habe ich lediglich den Bildausschnitt und den Kontrast angepasst, sowie eine Tonwertkorrektur vorgenommen. Schon wirkt das bearbeitete Foto in seinen Farben wesentlich intensiver und spannender als sein Original. 


Fazit:
Ich bin kein Anfänger in der Bearbeitung von digitalen Fotografien und arbeite persönlich seit einigen Jahren mit Photoshop. Mit GIMP hatte ich bereits in meinen Anfängen der Bildbearbeitung gearbeitet und finde die Software im Gesamten sehr praktisch. So interessierte ich mich brennend dafür, ob ein Buch in der Lage sein würde, blutige Anfänger in diesem Themengebiet behutsam und mit grundlegenden sowie hilfreichen Tipps einzuführen. Tatsächlich wurde ich überzeugt. Das GIMP 2.8 Buch ist eine wunderbare Grundlage für jeden, der aus seinen Fotografien mehr herausholen möchte. In kurzen Abschnitten und mit konkreten Schritt-für-Schritt-Anleitungen lernt der Leser nach und nach eine breite Masse praktischer Funktionen von GIMP kennen und anzuwenden. Neben diesen Hilfestellungen und Erklärungen rund um das Programm und den verschiedenen Korrekturmöglichkeiten, bekommt der Leser nebenher noch ein paar grundlegende Tipps rund um die Fotografie geboten - beispielsweise zur richtigen Bildkomposition oder einem gelungenen Bildausschnitt. Dieses Buch bildet damit eine perfekte Grundlage, um seine Fotografien zu perfektionieren und ist für Anfänger bestens geeignet. Diejenigen, die bereits schon einmal ihre Nase in die Bildbearbeitung gesteckt haben, werden jedoch vermutlich gerade am Anfang und am Ende des Buches ein wenig unterfordert sein. So vergebe ich insgesamt sehr gute 4 von 5 Sternen für dieses Werk.



Vielen lieben Dank an Blogg dein Buch und den O´Reilly Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! 


Sonntag, 31. März 2013

Eine glückliche Gewinnerin! [Auslosung]


Ihr Lieben,
es hat etwas länger gedauert, aber heute zum Osterfest möchte ich endlich jemanden von euch beschenken! Ich möchte mich an dieser Stelle auch für die vielen lieben Kommentare bedanken. Mich freut es so sehr, dass euch meine Ohrringe gefallen und das euch genau wie mir die Wahl für euer Lieblingsmotiv so schwer gefallen ist. Aber ich möchte euch gar nicht weiter auf die Folter spannen. Mein Schatz hat den Zettel der Zettel gezogen und die glückliche Gewinnerin ist....


Liebe Easy! Ich gratuliere dir zu deinen neuen Schmuckstücken! Die Email an dich habe ich so eben versendet und dann dauert es nicht mehr lang, bis du den Frühling an deinen Ohren tragen kannst.

Alle anderen brauchen nicht traurig sein - das nächste kleine Give-Away kommt mit Sicherheit.

Ich wünsche euch allen heute ein wunderbares Osterfest im Kreise euer Liebsten. Lasst es euch gut gehen!


Samstag, 30. März 2013

Last-Minute: Ostergeschenke verpacken

Ohje... Die Zeit verging in dieser Woche einfach viel zu schnell. Neben dem Osterfest und seinen dazugehörigen Vorbereitungen habe ich mich auch um den Geburtstag meines Liebsten gekümmert, so dass ich tatsächlich erst heute dazu kam, meine Ostergeschenke zu verpacken. Vielleicht sucht ja auch der ein oder andere von euch noch eine schnelle zündende Idee, um seine Geschenke aufzuhübschen und kann sich von mir heute inspirieren lassen.


In diesem Jahr verschenke ich beinahe ausschließlich selbstgemachten Süßkram. Dazu gehören diese leckeren Schokoladentafeln in den folgenden Sorten: Schichtschokolade mit Erdbeeren, weiße Schokolade mit Cranberrys und Pistazien und Aprikosenbitterschokolade. 




Da mir die Schichtschokolade mit Erdbeeren am Besten gefällt - sowohl vom Aussehen als auch vom Geschmack her - möchte ich euch an dieser Stelle das Rezept dafür nicht vorenthalten! Der nächste Anlass kommt mit Sicherheit und solch selbstgemachte Leckerei kommt immer gut an. Für drei Tafeln benötigt ihr neben einer Schokoladentafelform, folgende Zutaten:


Zunächst heizt ihr den Backofen auf 100°C vor. Erdbeeren werden gewaschen, trocken getupft und schließlich in sehr dünne Scheiben geschnitten. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech legt ihr die Erdbeeren nebeneinander und siebt darüber den Puderzucker. Im heißen Ofen (80°, Mitte, Umluft) trocknet ihr die Erdbeeren zu knusprigen Chips. Je nachdem wie dick ihr eure Erdbeeren geschnitten habt, dauert es nun etwa 1 1/2 Stunden, bis sie fertig sind. Während des Trocknens öffnet ihr am besten immer wieder die Ofentür, um Feuchtigkeit entweichen zu lassen.


Wenn eure Erdbeerchips fertig sind, lasst ihr sie abkühlen und hackt sie. Nun schmelzt ihr zunächst die weiße Kuvertüre über einem Wasserbad und rührt am Ende die Erdbeeren unter. Dann könnt ihr die Erdbeer-Schokomasse gleichmäßig auf die Tafelformen verteilen. Kleiner Tipp: durch vorsichtiges Rütteln entweichen unschöne Bläschen. Im Kühlschrank lasst ihr die Kuvertüre nun kurz erstarren, nehmt sie dann wieder heraus und lasst sie bei Raumtemperatur weiter aushärten. Inzwischen schmelzt ihr die Zartbitterkuvertüre. Sie wird letztlich auf die weiße Schokolade gegossen und ebenfalls kurz gerüttelt. Dann lasst ihr die Tafeln bei Raumtemperatur abkühlen und fest werden. Fertig! Nun kann es ans Verpacken gehen!


Leider sind mir beim Lösen aus der Schokoladentafelform ein paar Tafeln zerbrochen, so dass ich improvisieren musste. Und da kam mir die schöne Verpackung von Casa di Falcone gerade recht - ihr erinnert euch an meinen Gewinn im Februar? Dort fanden die Schokoladen-Bruchstücke viel Platz.


Mit passendem Masking-Tape habe ich das Äußere der Verpackung aufgehübscht. Das Innere wurde mit farblich passendem Seidenpapier ausgestattet. 


Gemeinsam mit den schönen Osteraufklebern von Kukuwaja und einem hübschen farbigen Geschenkband habe ich dann noch den Rest dekoriert. So etwas würde ich gern selbst morgen im Schnee finden! Für die restlichen Schokotafeln, die mir nicht zerbrochen sind, habe ich aus Tonpapier Schachteln gebastelt und diese ebenfalls mit hübschen Homemade-Stickern von Kukuwaja dekoriert. 


Und zu guter Letzt zeige ich euch nun noch ein paar andere Geschenke, die für morgen verpackt wurden. Vielleicht benötigt ja noch jemand von euch den letzten Schliff für seine Ostergeschenke.




Ich hoffe, meine kleinen Verpackungsideen gefallen euch. Morgen werde ich euch übrigens den Gewinner meines Give-Aways verkünden! Ich bin selbst schon ganz gespannt.

Bis dahin wünsche ich euch noch einen wundervollen und gemütlichen Abend!
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