Dienstag, 14. Januar 2014

Selbstgemachtes grünes Basilikum-Pesto


Ich befürchte, mich hat momentan eine kleine unkreative Winterphase gepackt. Tatsächlich schwirren mir viele Ideen und Vorhaben im Kopf herum, doch so richtig Lust und Muse zum Umsetzen habe ich einfach nicht. Vielleicht liegt es daran, dass trotz warmer Temperaturen sich der Frühling nicht blicken lässt. Natürlich nicht. Wir haben Januar! Aber wenn wir Januar haben... wo bleibt dann der Schnee? Ich vermisse dieses schöne kalte Weiß, was die Stadt immer so herrlich ruhig wirken lässt und einfach zum Winter dazu gehört. Trotz Unlust hinsichtlich kleiner Basteleien, lasse ich es mir dennoch nicht nehmen, in der Küche aktiv zu werden. So habe ich am Wochenende schönes frisches Pesto zubereitet. 


Der Duft von frischem Basilikum, der geriebene Parmensan und dazu das würzige Olivenöl. Eine herrliche Mischung, die sich gut verschlossen im Einmachglas auch wunderbar als kleines Gastgeschenk oder Mitbringsel eignet. Alles was ihr neben einem passenden Glas benötigt, sind folgende Zutaten: 


Zunächst wascht ihr das Basilikum, schüttelt es trocken und zupft schließlich die Blätter ab. Danach hackt ihr sie grob. Schält den Knoblauch und hackt diesen in feine Stücke. Die Pinienkerne bratet ihr ohne Fett oder Öl kurz in der Pfanne an. Achtet dabei auf die Temperatur, denn die Kerne können sehr schnell verbrennen. Habt ihr all eure Zutaten vorbereitet, gebt ihr das Basilikum gemeinsam mit dem Knoblauch und etwas grobem Meersalz in ein Gefäß und zerkleinert alles mit dem Mixer. Ich selbst habe einen Stabmixer verwendet. Danach gebt ihr die Pinienkerne dazu und rührt nach und nach das Olivenöl unter. Püriert nicht zu lange, sonst wird das Pesto zu breiig. Zu guter Letzt rührt ihr noch euren Käse gut unter. Nun könnt ihr das Pesto in ein Glas abfüllen und noch mit einem Esslöffel von dem Olivenöl versiegeln, ehe ihr das Glas fest verschließt. 


Das Pesto esse ich persönlich sehr gerne ganz traditionell mit Spaghetti. Es schmeckt aber auch köstlich als Grundlage zu Sandwiches, als Dipp mit frischem Baguette oder zum Würzen einer kräftigen Gemüsesuppe.


Habt ihr auch schon einmal Pesto selbst gemacht? Habt ihr vielleicht einen leckeren Tipp für mich, den ich das nächste Mal unbedingt mal ausprobieren sollte? Dann immer her damit! 

Ich wünsche viel Spaß beim Nachmachen! Lasst es euch schmecken.

Freitag, 10. Januar 2014

Rezension: Schokolade



Der Kosename "Naschkatze" ist doch leicht untertrieben, wenn ich gerade wieder dabei ertappt werde, wie ich den in warme geschmolzene Schokolade getränkten Löffel beim Backen genüsslich ablecke. Oh ja, ich liebe Schokolade... Und ich liebe vor allem Schokolade, die ich ganz nach meinem Geschmack selbst zusammen gerührt habe. Das heißt nicht, dass ich tatsächlich eine Kakaobohne nehme, um daraus Schokoladentafeln herzustellen, sondern vor allem, dass ich sehr gerne neue Rezepte rund um das Thema "Schokolade" ausprobiere. Ich lasse mich meist von wunderschönen Blogs inspirieren oder stöbere in den herrlichen Fotos auf Pinterest. Letztlich finde ich es jedoch immer wieder am schönsten, wenn ich in den Seiten eines tollen Buches blättern kann, bei der ich auf jeder Seite etwas entdecke, was ich unbedingt auch mal ausprobiert haben möchte. Ein Grund mehr, warum ich heute ausgerechnet das Buch "Schokolade" vorstellen muss. 


Rahmendaten: 
Autorin: Eliq Maranik
Verlag: h.f.ullmann
Seiten: 160
ISBN: 978-3-8480-0382-2

Zum Inhalt: 
Ein ganzes Buch rund um das Thema Schokolade: Von der Geschichte der süßen Köstlichkeit über Techniken zum Schmelzen und Garnieren von Schokolade bis hin zu einzigartigen Rezepten.

Zur Autorin:
Mehrere Jahre arbeitete Eliq Maranik in der Gastronomie, bevor sie verschiedene Bücher zu kulinarischen Themen zu schreiben begann. Dazu gehören auch Werke zu den Themen "Cocktails", "Smoothies" oder auch "Eiscreme". Das schöne Motto der Autorin lautet: "Ein Dessert muss ein Erlebnis für den Gaumen und fürs Auge sein". So möchte sie auch mit diesem Buch alle Schokoladenliebhaber dafür begeistern, selbst kreativ zu werden.


Rezension:
Bereits die ersten Seiten in "Schokolade" sind ein wunderschöner Augenschmaus. Die appetitanregenden Fotografien lassen jedes Naschkatzenherz sofort etwas höher schlagen und begeistern von der ersten bis zur letzten Seite. Doch bevor es an die Rezepte geht, beschäftigt sich das Buch mit einer kurzen Einführung in die Welt der Schokolade mit ihrer Geschichte, der Entstehung und Darstellung der verschiedenen Kakaobohnen bis hin zu den Techniken, Geräten und Formen zum Bearbeiten von Schokolade. Hier lernt man Schritt für Schritt, wie man beispielsweise Schokoladenschalen herstellen kann oder wie man Pralinenformen richtig ausgießt. Ich selbst habe mich bisher nie an solche großartigen Experimente gewagt, doch durch die genaue und einfache Beschreibung auf den ersten Seiten, kann ich es nun kaum erwarten, tatsächlich mit dem Selbermachen loszulegen. 


Auf den spannendsten Seiten im Buch - nämlich den Rezeptseiten - findet man schließlich schöne Anleitungen zu den Themen "Pralinen&Trüffel", "Konfekt", "Kleingebäck", "Süße Teilchen und Torten" und "Desserts". Durch diese ordentliche Übersicht findet man sich gut in dem Buch zurecht und kann sich sofort von den schönen Fotos inspirieren lassen. Jedem Rezept ist eine Doppelseite gewidmet, so dass ich jeder Idee meine volle Aufmerksamkeit schenken konnte. Abgesehen von der schönen Darstellungsweise, hat mich das Buch auch mit der Beschreibung der Zubereitung der verschiedenen Köstlichkeiten überzeugt. In übersichtlichen Schritten erfährt man genau, wie man Kekse&Co zubereitet und welche Zutaten überhaupt benötigt werden. Bei manchen Rezepten findet man noch einen kleinen Einleitungstext, der zu Variationen anregt oder erklärt, aus welchen Regionen die Rezepte oder Rezeptnamen stammen. 


Fazit:
Jedem Schokoladenliebhaber, der auch gern selbst kleine und große Naschereien zubereitet, kann ich dieses Buch nur empfehlen. "Schokolade" hat mich mit seiner gesamten Aufmachung begeistert und zum Nachmachen inspiriert. Allein vom Lesen der ersten Seiten fühle ich mich nun sicher, auch neue und vielleicht etwas aufwendigere Rezepte einfach mal auszuprobieren. Lediglich einen Stern muss ich diesem schönen Buch abziehen, da ein paar der vorgeschlagenen Rezepte für mich leider nicht neu oder innovativ genug waren. Mir fehlte da an einigen Stellen dann doch die Einzigartigkeit, die ein perfektes Koch- oder Backbuch für mich benötigt. Dennoch ist es ein sehr gelungenes Werk, welches jede Naschkatze glücklich machen wird. 




Ich bedanke mich von Herzen bei Blogg dein Buch und h.f.ullmann für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Freitag, 3. Januar 2014

Goodbye 2013 - Willkommen im neuen Jahr!

Bei hell erleuchtetem Himmel, köstlichem Raclette und Fondue und ganz viel Tischfeuerwerk startete ich gesund und munter in das neue Jahr. Drei Tage ist es nun schon alt und ich nutze meinen schönen freien Tag, um 2013 noch einmal Revue passieren zu lassen. So suchte ich mir spontan meine persönlichen liebsten Rezepte und DIY-Ideen aus dem alten Blogjahr zusammen und habe für euch einmal einen kleinen Jahresrückblick zusammengestellt. 



Für das neue Jahr habe ich mir keine guten Vorsätze notiert oder vorgenommen. Ich bin mir sicher, dass ich die Hälfte sowieso nicht so umsetzen würde wie ich es mir jetzt gerade vorstelle, und so nehme ich mir einfach vor, dass 2014 kreativ, wunderbar und liebenswert bleiben soll wie das alte Jahr. Ich freue mich auf viele Überraschungen und vor allem auch darauf, meine Ideen weiterhin mit euch zu teilen. Ohne euch lieben Leser wäre das Bloggerleben nur halb so schön! Dafür möchte ich euch danken und freue mich schon auf ein gemeinsames neues Jahr mit euch!

Habt ihr euch denn gute Vorsätze oder Ziele gesteckt für 2014?


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