Sonntag, 19. Oktober 2014
Mini-Pizza mit frischen Feigen, Kabanossi und Mozzarella
*Dieser Beitrag enthält Werbung.
An diesem schönen sonnigen Sonntag habe ich endlich mal wieder Zeit für eine kulinarische kleine Reise gefunden. Das Kochen oder Backen kommt seit Semesterbeginn vor allem unter der Woche immer öfter viel zu kurz, deshalb genieße ich die freie Zeit, um endlich auch wieder neue Rezepte und Zutaten auszuprobieren. Da kam es mir auch gerade recht, dass mich vor kurzem die neue Degustabox* für den Monat September erreichte, um vor allem letzteres vollkommen ausleben zu können. Bereits vor einigen Monaten berichtete ich euch hier von der schönen Lebensmittelbox, die regelmäßig seine Empfänger mit vielen (überraschenden) Leckereien und Markenprodukten glücklich machen kann. Und auch dieses Mal war ich von seinem Inhalt wieder sehr angetan, sodass ich kurzentschlossen mit Hilfe von zwei der darin enthaltenen Zutaten köstliche Mini-Pizzen zauberte: Kabanossi von Houdek und eine Pfeffermühle von Kotányi.
An diesem schönen sonnigen Sonntag habe ich endlich mal wieder Zeit für eine kulinarische kleine Reise gefunden. Das Kochen oder Backen kommt seit Semesterbeginn vor allem unter der Woche immer öfter viel zu kurz, deshalb genieße ich die freie Zeit, um endlich auch wieder neue Rezepte und Zutaten auszuprobieren. Da kam es mir auch gerade recht, dass mich vor kurzem die neue Degustabox* für den Monat September erreichte, um vor allem letzteres vollkommen ausleben zu können. Bereits vor einigen Monaten berichtete ich euch hier von der schönen Lebensmittelbox, die regelmäßig seine Empfänger mit vielen (überraschenden) Leckereien und Markenprodukten glücklich machen kann. Und auch dieses Mal war ich von seinem Inhalt wieder sehr angetan, sodass ich kurzentschlossen mit Hilfe von zwei der darin enthaltenen Zutaten köstliche Mini-Pizzen zauberte: Kabanossi von Houdek und eine Pfeffermühle von Kotányi.
Mini-Pizzen finde ich großartig - und zwar, weil man überall ein köstliches Randstück abbekommt! Denn ich liebe den knusprigen Pizzarand und gerade, wenn wir Pizza auf dem Blech selber machen, muss ich mich immer außen entlang essen, um auch ja genug davon zu bekommen... Das kann mir bei den kleinen Pizzen Gott sei Dank nicht passieren und deshalb muss ich euch heute unbedingt das Rezept dazu verraten. Dieses Mal habe ich die Kabanossi aus der Degustabox mit frischen Feigen und Mozzarella kombiniert - ein wunderbarer Belag, die perfekt zum Herbst passt. Die folgenden Zutaten reichen locker für zehn bis zwölf Mini-Pizzen - je nach Größe der kleinen Tarteformen, die ich für die Zubereitung verwendet habe.
Zunächst habe ich die Tomatensauce vorbereitet. Den Rezepttipp dafür habe ich von meiner lieben Schwägerin in spe, die uns in unserem Urlaub mit leckerer selbstgemachter Blech-Pizza verköstigt hatte. Für die Sauce gebt ihr 400g passierte Tomaten in eine kleine Schüssel. Schält den Knoblauch, schneidet ihn in kleine Stücke und gebt ihn zu den passierten Tomaten. Anschließend verfeinert ihr die Sauce mit Oregano und Basilikum. Ich habe getrocknete Kräuter verwendet und bin daher sehr großzügig damit umgegangen. Wenn ihr frische Kräuter verwendet, dann zupft die Blätter von den Stielen, hakt sie klein und gebt sie zu den passierten Tomaten. Anschließend würzt ihr die Sauce je nach Geschmack noch mit Salz und Pfeffer.
Nach der Zubereitung der Sauce, die ihr getrost einen halben Tag durchziehen lassen könnt, damit sich der Geschmack der Kräuter und Gewürze gut entfalten kann, bereitet ihr nun den Pizzateig zu. Ich habe dafür ein gutes Rezept von Chefkoch leicht abgewandelt. Gebt für den Teig Mehl, Hefe, Olivenöl, Salz und Wasser in eine Schüssel und verknetet alles gründlich. Ich habe am Anfang die Knethaken meines Handrührers verwendet bis die Zutaten gut vermengt waren und ich den Rest mit den Händen kneten konnte. Deckt eure Schüssel mit einem feuchten Geschirrhandtuch ab und lasst den Teig darunter für mindestens eine Stunde gehen. Anschließend nehmt ihr den Teig heraus und rollt ihn mit etwas Mehl auf einer Arbeitsfläche aus. Stecht Kreise mit Hilfe von Ausstechförmchen oder Servierringen aus, die etwas größer sind als eure Tarteformen. Legt die Teigscheiben in eure Formen und drückt sie am Rand etwas fest.
Danach könnt ihr die Mini-Pizzen schon belegen. Gebt die Pizzasauce mit einem Löffel auf den Teig und verstreicht sie gut. Schneidet die Kabanossi in dünne Scheiben und verteilt sie auf eurem Pizzaboden. Anschließend wascht ihr die Feigen, viertelt sie und gebt sie zu den Kabanossischeiben. Zum Schluss gebt ihr noch den Mozzarella auf die Mini-Pizzen. Ich habe dafür einfach Mini-Mozzarrella in kleine Scheiben geschnitten und locker über meiner Pizza verteilt. Gebt nun alles in den vorgeheizten Backofen und backt die Pizzen bei 220° Grad für 15-20 Minuten, bis sie schön gelbbraun gebacken sind. Und schon seid ihr fertig!
Die Mini-Pizzen eignen sich auch ganz wunderbar als leckerer Partysnack. Mit frischen Basilikumblättern bestreut können sie sofort euren Liebsten serviert werden. Die Kabanossi verleiht der Pizza einen schönen würzigen Geschmack und gemeinsam mit den frischen Feigen geben sie einfach ein gutes Duo ab. Wie gesagt: ich liebe diese Kombination!
Zu guter Letzt will ich euch aber auch noch den restlichen Inhalt der Degustabox* zeigen. Mit dabei waren dieses Mal auch Schokokekse von Leibnitz, Arrabiata-Nudelsause von Birkel, ein Müsliriegel von Myline, Tic Tacs in den Sorten Blutorange und Ananas, Lebernockerl von Leimer, Fruchtsaft von Sirco und eine Probepackung Bonbons von St. Sin. Insgesamt also eine tolle Mischung mit der man einiges in der Küche zaubern kann, nicht wahr?
So. Ich gehe dann mal Mini-Pizza essen! Habt noch einen schönen Sonntag und lasst es euch gut gehen!
Donnerstag, 16. Oktober 2014
Zeit zum Spielen: Fliegende Zeilen [Rezension]
Spieleabende sind doch wirklich großartig. Man findet Zeit, um mit seinen guten Freunden neue Spiele auszuprobieren, kann sich unterhalten und ist am Ende einfach dankbar für jeden Moment, den man mit den Lieben verbringen konnte. Noch toller wird es, wenn man ein Spiel ausprobiert oder entdeckt, was am Ende jeden einzelnen Mitspieler zum Lachen bringt. Genau das ist uns nun am Dienstagabend passiert. Mein Liebster und ich machten es uns bei unserer lieben Nachbarin Anita gemütlich und spielten das Spiel "Fliegende Zeilen", was ich vor kurzem über ein Gewinnspiel bei Blogg dein Buch ergattert hatte. Nachdem meine bessere Hälfte eigentlich überhaupt keine Lust auf ein "Spiel, indem man irgendwas schreiben muss" (O-Ton) hatte, wurde sogar er nach der ersten kleinen Einstiegsrunde vom Gegenteil überzeugt, sodass wir uns bald zu Dritt als Möchtegern-Dichter und kreative Schreiber ins Zeug legten. Aber immer der Reihe nach.
Worum geht es?
Fliegende Zeilen ist nach eigener Aussage ein Spiel für "Dichter, Lyriker, Erzähler und Fabulierer, galante Redner und charmante Verführer, Sprücheklopfer und Maulhelden". Bis zu sechs Mitspieler können hier aus den Versen bekannter Gedichte in 90 Sekunden neue kreative Texte schreiben, die alle Spieler gleichzeitig zu Papier bringen. So kann es schon mal vorkommen, dass aus der Zeile "Ein Knie geht einsam durch die Welt" von Christian Morgensterns Gedicht "Das Knie" eine Lobesrede auf eine Person der Wahl entstehen kann. Als kleines Beispiel: Mein Freund hatte hier folgendes gedichtet:
Ein Knie geht einsam durch die Welt
und schon wieder hat Udo Lindenberg mein Leben erhellt.
Mit seiner sanften Stimme und seiner ruhigen Musik
hat er mich in den Schlaf gewiegt.
Mit Hilfe des kleinen Versbüchleins und einem Würfel wird vor jeder Runde der zu verwendende Vers ausgewählt. Man würfelt drei Mal, sodass am Ende die drei gewürfelten Zahlen den einen Vers von den insgesamt 216 bestimmen. Anschließend zieht man eine Aufgabenkarte, auf der insgesamt fünf Aufgaben zu finden sind. Nun wird wieder gewürfelt und je nach Augenzahl dann die entsprechende Aufgabe zu dem Vers gefunden. Bei einer sechs darf sich der Rundenführer eine Aufgabe aussuchen. 90 Sekunden haben nun alle Spieler Zeit, um die Aufgabe zu erfüllen. Nachdem die Sanduhr abgelaufen ist, tragen dann alle nacheinander ihre Texte vor. Zu guter letzt vergibt jeder Spieler an seine Mitspieler eine Bewertung in Form von Punkten ab, sodass am Ende der Spieler gewonnen hat, der die meisten Punkte hat.
Am Anfang war ich der Meinung, dass dieses Spiel nur denjenigen Spaß machen könnte, die auch Spaß daran haben, mit Wörtern zu spielen, zu arbeiten oder mit ihnen kreativ zu werden. Doch man muss kein großer Dichter und Denker sein, um sich in 90 Sekunden einen Reim, einen witzigen Text, einen Krimi oder sogar eine Lautsprecherdurchsage auszudenken. Mit ein bisschen Fantasie entstehen so in kürzester Zeit die interessantesten Ergebnisse, sodass es mir in der kleinen Runde sogar teilweise sehr schwer fiel, meine beiden Mitspieler zu bewerten. Wir hatten so viele und so unterschiedliche Wörter aufs Papier gebracht, die uns sehr oft laut und ausgelassen zum Lachen brachten. Dieses Spiel ist also nichts für stille Runden - im Gegenteil! Hier darf sich jeder frei austoben und gehen lassen. Und wenn doch mal nichts einfallen möchte, dann legt man eben einfach den Stift zur Seite und ist in der nächsten Runde wieder dabei.
Ein kleines weiteres Beispiel aus unserem Spiel am Dienstag möchte ich da auch nicht vorenthalten. Die Aufgabe war es, aus dem Vers "Selbst jene giftige Spinne vertragen" ein Verkaufsargument für einen beliebigen Gegenstand zu erfinden. Meines lautete folgendermaßen:
Diese Nudel, so weich und lecker, aber absolut nicht vom Zuckerbäcker!
Ist von so hoher Qualität und Leckerheit,
dass man sie nur noch verspeisen möche und laben -
das würde selbst jene giftige Spinne vertragen.
Übrigens muss man nicht immer gleich zu Reim übergehen. Irgendwie viel mir das in unserer Runde nur ab und an leichter. Doch dass das auch anders geht, zeigt das Ergebnis unserer lieben Anita:
Dieser Senf ist so mild, den würde selbst jene giftige Spinne vertragen, die dort hinten am Marmeladenglas herumklettert!
Mein persönliches Fazit
Dieses Spiel ist schnell gespielt, ist unterhaltsam, bringt viel Freude mit in die Runde und ist eindeutig für jeden geeignet, der sich ein wenig kreativ austoben möchte. Egal, ob in der Familienrunde oder unter Freunden - ich bin mir sicher, dass hier jeder auf seine Kosten kommt. "Fliegende Zeilen" wird bei uns auf jeden Fall nun öfter hervorgeholt!
Na, wäre das denn auch ein Spiel für euch?
Sonntag, 12. Oktober 2014
Das ist er: Mein kleiner Lieblingsplatz!
Wenn ich die letzten Wochen und Monate in kurze Worte fassen sollte, wüsste ich gar nicht so richtig, wo ich anfangen soll. Neben Uni und Arbeit und Blog sind wir auch mittendrin in unseren Hochzeitsplänen. Ich probierte zum ersten Mal richtig echte Brautkleider an und fühlte mich allein bei dem Gedanken schon pudelwohl. Die Aufregung steigt und je näher das kommende Jahr rückt, desto spannender wird es. Doch neben all den romantischen Gedanken, Organisationen und vielen Gefühlsduseleien arbeite ich nebenher auch noch an einem anderen "kleinen" Projekt mit, was an manchen Tagen meine völlige Aufmerksamkeit verlangt. Denn seit Mitte des Jahres bin ich Bloggerin bei dem neuen Blog vom Online-Shop Limango: Limango Lieblingsplatz!
Gemeinsam mit drei weiteren tollen Bloggerinnen schreibe ich nun dort über viele schöne DIY-Ideen, Rezepte und auch ein paar anderen Dinge zum Selbermachen, die mein Herz höher schlagen lassen. So habe ich dort bereits ein selbstgemachtes Body Scrub gezeigt und eine Gesichtsmaske für kalte Tage - natürlich nicht ohne ein Foto von mir persönlich mit schöner grüner Avocadopaste im Gesicht.
Ich bin sehr stolz darauf ein Teil dieses sympathischen Teams zu sein und freue mich riesig, auch dort meine Ideen teilen zu dürfen. Schaut doch einfach mal selbst vorbei und überzeugt euch von unserem tollen Mix aus Familienthemen, Organisationsideen für den Alltag, Rezepten, DIY-Anleitungen und vielem mehr!
Ich gehe dann erstmal weiter eine Runde Brautkleider anschauen! Heute nur digital. Aber immerhin.
Habt noch einen wunderbaren und kreativen Sonntag! Lasst es euch gut gehen.
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