Montag, 26. November 2012

DIY: Weihnachtliche Dekoration mit Moos

In den letzten Tagen wurde es immer grauer und kälter, so dass ich mich immer mehr danach sehnte endlich den Weihnachtsbaum aufzustellen und die Wohnung zu dekorieren. Noch habe ich nicht all meine Ideen auch in die Tat umgesetzt, aber ich bin mir sicher, dass ich zum Ende der Woche - und damit pünktlich zum 1. Advent - wunderbare weihnachtliche vier Wände habe, die zum Lebkuchen essen und Glühwein trinken anregen.


Heute zeige ich euch meine erste kleine Dekoration. Die Inspiration dafür brachte mir  der Post von Beti auf ihrem wunderschönen Blog, auf dem ich sehr gerne vorbei schaue, da sie immer sehr liebevoll verschiedene Dekoideen darstellt und auch tolle Anleitungen zum nachmachen für ihre Leser bereit hält. Im Gegensatz zu Beti habe ich meine kleine Dekoration mit Moos aber nicht in ein Einweckglas gepackt, sondern einfach meine Glasdekoschalen verwendet, die zu jeder Jahreszeit passend gestaltet werden. In diesem Jahr sollte es also Moos sein.


Meine kleine asymmetrische Schale füllte ich neben dem Moos - welches ich aus Bequemlichkeit nicht im Wald sammelte und trocknete, sondern im Bastelladen meines Vertrauens erstand - mit schönen Zapfen, kleinen Glaskugeln und einem kleinen Strickwichtel.  Alles ganz nach dem Vorbild von Beti, die ihr Wichtelchen ebenfalls in eine Miniaturlandschaft stellte. 

In mein etwas höheres Dekogefäß, welches die meiste Zeit im Jahr lediglich mit einer einfachen großen Stumpenkerze gefüllt ist, setzte ich nun kleine Holzsternchen, wieder rote Glaskugeln und eine Kerze, die ich mit Dekoband und einem Sternanis verschönerte. Auf das Moos streute ich ein wenig Kunstschnee, der die kleine Winterlandschaft perfekt macht. 


Wie gefallen euch meine kleinen Dekorationen? Seid ihr auch schon in weihnachtlicher Dekorationslaune und habt bereits angefangen euren vier Wände in ein Winterland zu verzaubern oder wartet ihr damit noch eine Weile?

Mittwoch, 21. November 2012

Einfach mal Danke sagen

Im Leben begegnest du vielen Menschen. Manche kreuzen einfach deinen Weg, beim einkaufen oder beim Bummel durch die Stadt. Sie sind Teil deiner Umwelt, doch du nimmst sie nicht wahr. Anderen Menschen begegnest du täglich, wie der Verkäuferin deines Lieblingsbäckers oder dem netten Postboten, der seine Neugier über den Inhalt deines erhaltenen Paketes nicht verbergen kann. Sie spielen eine Rolle in deinem Leben, ohne das es dir wirklich bewusst ist. Sie sind einfach da und gestalten deinen Alltag mit. 
Wieder andere Menschen treten von einem Tag auf den anderen in dein Leben und begleiten dich. Egal wohin du gehst. Egal welche Seite der Weggabelung die richtige für dich ist. Sie sind es, die dein Leben mit Farbe füllen. Sie sind es, die deine Gedanken begleiten, auch wenn einige Zeit verstrichen ist, seit ihr euch in die Augen blicken konntet. Diese Menschen verstehen dich und deine Entscheidungen. Sie freuen sich über kleine Gesten der Aufmerksamkeit und wenn es nur eine kurze Nachricht ist, dass es dir gut geht. Diese Menschen müssen in deinem Leben geschätzt werden, denn sie fangen dich auf, wenn auf deinem Weg ein Stein liegt über den du stolperst. 
Manchmal passiert es, dass du einen diesen Menschen lieben lernst. Das geschieht mal früher. Mal später. Dein Herz macht Sprünge, wenn du ihn siehst. Die kleinen Haare auf deinen Arm stellen sich auf, wenn er in deiner Nähe ist. Diesen einen Menschen möchest du festhalten und nie wieder aus deinem Leben entlassen. Denn dieser Mensch ist der, der dich mit Wärme erfüllt. Er ist der, der das passende Gegenstück zu dir selbst ist. Er ist der, den du liebst.
Du begegnest vielen Menschen in deinem Leben. Die wichtigsten sind die, die dich von Anfang an begleiten. Die zusahen wie deine ersten Worte über deine Lippen traten. Wie du deine ersten unsicheren Schritte wagtest. Es sind die Menschen, die dich immer in den Arm nahmen, dir weiterhalfen bei Momenten, die dich verunsicherten. Sie geben dir die Unterstüzung, die du brauchst, um in deinem Leben voranzuschreiten. Sie sind immer hinter dir auf deinem Weg. Sie sind da, wenn du Entscheidungen triffst, die deine Zukunft entscheident verändern werden. Sie passen auf dich auf. Und genau dafür möchte ich heute "Danke" sagen. Fünf Buchstaben, die beschreiben sollen, was ich für diese Menschen empfinde. Diese Buchstaben ist für die, die mir im Treppenhaus begegnen. Für die, die meine Ohren glühen lassen bei langen Telefonaten. Für den einen, den ich nie wieder gehen lasse. Und für die, die auf meinem Weg immer für mich da sind. Danke. 


Auf diesem Wege natürlich auch Danke an all diejenigen, die meine Gedanken und Ideen über diesen Blog verfolgen. Ich hoffe, ich kann euch auch mit meinen weiteren Einträgen begeistern.

Samstag, 17. November 2012

DIY: Kleine Eule


Wann immer ich heute in ein Geschäft gehe oder online shoppe, finde ich sie überall. Mal klein, mal groß, manchmal ganz bunt, manchmal ganz klassisch, oft sehr plüschig oder einfach aus schlichter Baumwolle: Eulen!

Grund genug an dem vergangenen Mädelswochenende in Dresden an dem verregneten Sonntag ein wenig zu basteln. Mit Lebkuchen, Nadel und Faden und Filz bewaffnet zauberten wir drei kleine niedliche Eulen, die sich wunderbar als Anhänger oder Mitbringsel eignen.

Was ihr benötigt:
Papier und Bleistift
Filz in verschiedenen Farben
Nadel und Faden
Perlen oder Pailletten
Füllwatte

So gehts:
















Auf einem Blatt Papier zeichnet ihr euch zunächst nach belieben die Form für eure Eule auf und schneidet sie aus. Diese Körperform übertragt ihr zwei Mal auf ein Stück Filz. Augen, Schnabel und Bauch werden auf weitere Filzstücke aufgemalt und ausgeschnitten. Näht diese Teile auf einen der zurechtgeschnittenen Eulenkörper auf. Dabei könnt ihr selbst bestimmen, welchen Stich ihr wählt. Meine Freundinnen haben beispielsweise eine andere Garnfarbe verwendet, um die Naht zu betonen.


Auf dem Bauch könnt ihr mit Hilfe von passendem Garn ein paar Federn andeuten, so wie es auf dem Foto unten zu sehen ist. Bei den Augen könnt ihr euch vollkommen austoben: meine Freundinnen verwendeten Pailetten und zauberten den Eulen einen besonderen Glanz. Meine Eule hat zusätzlich eine kleine blaue Perle als Auge erhalten.

Sind alle Einzelteile auf den Körper festgenäht, legt ihr ihn auf den zweiten Eulenkörper und näht beide zusammen. Lasst dabei eine Öffnung. In diese Öffnung stopft ihr sorgfältig etwas Füllwatte. Je nachdem wie dick eure Eule werden soll, verwendet ihr etwas weniger oder etwas mehr Watte. Zum Schluss näht ihr den Eulenkörper zu und fertig ist eure kleine Eule!


Wie gefällt euch denn das Ergebnis unseres kleinen Nähsonntags? Habt ihr bereits selbst kleine (oder große) Eulen genäht?
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