Dienstag, 13. November 2012
Einmal Dresden und zurück

Kopfsteinpflaster. Gemütliche Kaffees. Nette Menschen. Das ist Dresden. Weshalb aber vergehen die schönen Tage in solch einer Stadt immer so schnell? Mein Wochenende war von Anfang bis Ende wunderbar verplant, doch ich konnte einfach kein einziges schönes Erlebnis festhalten. Da freut man sich auf solche Momente und dann verfliegen sie. Einfach so.
Ich fuhr am Samstag sehr zeitig mit dem Zug nach Dresden und kam wieder in den Genuss der vielen verschiedenen Passagier-Stereotypen. Da wäre zum einen die "Ich-kann-nur-laut-telefonieren-Frau" und zum anderen der schnarchende Sitznachbar. Nicht zu vergessen das Teenagerpärchen, welches sich natürlich hinter mich setzen und über uninteressante Themen unterhalten musste. Ziehe ich solche Menschen magisch an? Vermutlich.
Das Wochenende sollte ein reines Mädelswochenende werden. Gesagt, getan. Was machen drei Mädels unter sich als erstes? Genau: shoppen! Und so fuhren wir in die Neustadt, um gemütlich einige Handmade- und Kunstläden zu besuchen und uns mit wunderbaren nützlichen und weniger nützlichen Dekoartikeln einzudecken. Mein Herz schlägt bei solchen wunderschönen Dingen immer ein Stück höher. Kein Wunder, wenn mein Portemonnaie plötzlich Tränen vergießen muss, weil seine geliebten Euros in ihrer Zahl stetig schrumpfen...
Dresden selbst ist in meinen Augen eine wunderschöne Stadt. Sie bietet eine Mischung aus altem und neuen, verbindet Tradition mit Moderne. Ich liebe die Altstadt. Vor allem der Blick über die Elbe bis hin zur Frauenkirche und den barocken Gebäuden sind unschlagbar. Ich kenne diesen Blick sehr gut. Bei jedem Besuch in dieser Stadt konnte ich einen Blick darauf erhaschen. An diesem Wochenende aber waren es die Straßenbilder, die meine Aufmerksamkeit beanspruchten.
Wochenausblick
Meine lieben Leser dürfen sich in dieser Woche auf ein paar mehr Einträge freuen, die sich auf mein Dresden-Wochenende beziehen werden. So wird es ein leckeres Rezept und eine kleine Bastelanleitung zum Nachmachen geben. Ihr dürft gespannt sein!
Wie war denn euer Wochenende? Habt ihr vielleicht auch einen kleinen Städtetrip unternommen?
Das Wochenende sollte ein reines Mädelswochenende werden. Gesagt, getan. Was machen drei Mädels unter sich als erstes? Genau: shoppen! Und so fuhren wir in die Neustadt, um gemütlich einige Handmade- und Kunstläden zu besuchen und uns mit wunderbaren nützlichen und weniger nützlichen Dekoartikeln einzudecken. Mein Herz schlägt bei solchen wunderschönen Dingen immer ein Stück höher. Kein Wunder, wenn mein Portemonnaie plötzlich Tränen vergießen muss, weil seine geliebten Euros in ihrer Zahl stetig schrumpfen...Dresden selbst ist in meinen Augen eine wunderschöne Stadt. Sie bietet eine Mischung aus altem und neuen, verbindet Tradition mit Moderne. Ich liebe die Altstadt. Vor allem der Blick über die Elbe bis hin zur Frauenkirche und den barocken Gebäuden sind unschlagbar. Ich kenne diesen Blick sehr gut. Bei jedem Besuch in dieser Stadt konnte ich einen Blick darauf erhaschen. An diesem Wochenende aber waren es die Straßenbilder, die meine Aufmerksamkeit beanspruchten.
Wochenausblick
Meine lieben Leser dürfen sich in dieser Woche auf ein paar mehr Einträge freuen, die sich auf mein Dresden-Wochenende beziehen werden. So wird es ein leckeres Rezept und eine kleine Bastelanleitung zum Nachmachen geben. Ihr dürft gespannt sein!
Wie war denn euer Wochenende? Habt ihr vielleicht auch einen kleinen Städtetrip unternommen?
Montag, 5. November 2012
Kinomomente
Popcorngeruch. Gemütliche, weiche Sessel. Eine riesige, weiße Leinwand umrahmt von schweren Vorhängen. Der viel zu große Kopf des Vordermannes. Die nervös wackelnden Füße des Zuschauers an meiner Rückenlehne. Ein Kinobesuch ist immer wieder ein Erlebnis.
Ich glaube, in einem Zeitalter, in dem man gut und gerne auf vielen Webseiten im Netz kostenlos Filme schauen kann, ist ein Ausflug in das nahegelegene Kino eher einer Seltenheit. Zu solchen Menschen gehöre ich allerdings nicht. Wenn ich die Wahl habe, einen aktuellen Blogbuster in schlechter Bild- und Tonqualität kostenlos zu sehen oder ihn auf einer riesigen Leinwand proijeziert zu bekommen und dafür einige meiner Euros im Portemornaie hergeben muss, entscheide ich mich für die zweite Variante. Ich denke, ich gehöre eher zu der Gruppe Mensch, die regelmäßig in ein Kino geht. Das ist der Alltagsluxus, den ich mir gönne.
Ab und an gehe ich in die Überraschungspremiere in das Kino meines Vertrauens. Ich setze mich also in einen Kinosaal ohne zu wissen, was mich in den nächsten Stunden erwarten wird. Werde ich mich gruseln? Werde ich am Ende weinen? Werde ich ich lachen? Oder werde ich einschlafen, weil mich das Gezeigte nicht mitreißt? Es ist immer wieder spannend und es ist auch eine Art Sucht nach dem besonderem und unbekannten. Neben diesen Überraschungsmomenten sehe ich mir natürlich auch Filme an, die entweder durch Werbung oder ähnliches groß angepriesen werden oder die ich unbedingt in der besonderen Atmosphäre eines Kinos sehen will und nicht warten kann, bis sie im Fernsehen laufen oder auf DVD erhältlich sind. Ich liebe es für ein paar Stunden in völlig neue Welten einzutauchen, die mit der Realität meist nichts zu tun haben oder diese verzerren. Es ist zu vergleichen mit dem Erlebnis des Buch lesens - nur wird hier meine eigene Fantasie nicht angeregt, sondern ich tauche in die des Regisseurs oder Drehbuchautors ein. Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Neben den durchaus schönen und besonderen Momenten eines Kinobesuches, gibt es leider ab und an Situationen, die mich aufregen. Es ist wie bei einer Zugfahrt, die ständig begleitet wird von typischen (störenden) Passagieren. Auch im Kino findet man solche Kandidaten. Menschen, die zu allem Gesagten auf der Kinoleinwand ihren Senf dazu geben müssen - lautstark, versteht sich. Menschen, die ihr Popcorn nur mit einem geöffnetem Mund kauen können. Menschen, die an unpassenden Stellen lachen. Menschen, die mit ihren wuscheligen Haaren den rechten unteren Teil der Leinwand versperren. Menschen, die nicht lange still sitzen können und mit ihrem Gezappel auch alle anderen Sitze in Bewegung setzen. Ja... und dennoch es ist herrlich ins Kino zu gehen.
Seid ihr denn eher die Kinogänger oder doch diejenigen, die sich entweder im Netz Filme ansehen oder vielleicht doch sich einen Film in der Videothek ausleihen oder kaufen? Was habt ihr für besondere Erlebnisse im Kino gehabt?
Freitag, 2. November 2012
DIY: Schokolade im Herz
Jemanden ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, ist das schönste im Leben. Wenn ich etwas verschenke, dann muss es auch wunderbar verpackt sein. Doch wer kennt es nicht? Man hat ein wunderbares Geschenk und möchte noch eine "Kleinigkeit" dazu legen. Meist hat diese Kleinigkeit die Form von Pralinen, Schokolade oder einer anderen Leckerei. Auch diese Zugabe gehört in eine angemessene Verpackung und aus diesem Grund möchte ich euch heute meine kleine Idee für eine herzliche Schokoladenverpackung vorstellen.
- Motivpapier
- Dekoband
- Locher oder Ösen
- Schere
- Kleber
- Bleistift
- Lineal
1. Zunächst zeichnet ihr ein Herz auf ein stabiles Blatt Papier. Achtet darauf, dass die nach unten zulaufenden Linien sehr gerade sind. Am besten ein Lineal zur Hilfe nehmen! Die Größe ist aber variabel, jenachdem wie groß eure zu verpackene leckere "Kleinigkeit" aussehen soll. Meine ist in diesem Fall eine Schokoladentafel der Firma "Rittersport".
2. Schneidet eure Herz-Schablone sorgfältig aus.
3. Nun kommt das Motivpapier ins Spiel. Normalerweise würde ich die folgenden Schritte auf der Rückseite des Papiers machen, doch um es besser zu verdeutlichen, habe ich einfach mal die Vorderseite benutzt. Legt euer Herz schräg auf das Papier (wie auf dem Foto) und zeichnet die Umrisse nach.
4. Messt etwa 1,5cm von dem bereits gezeichneten ab und legt die Schablone abermals auf - dieses Mal spiegelverkehrt.
5. Verbindet die beiden Herzen mit einer Linie oben und unten. Danach zeichnet ihr zwei weitere Rechtecke an den verbleibenen Seiten des Herzens - auch wieder in einer Breite von 1,5cm. Dieses Maß ist variabel - jenachdem wie groß eure Süßigkeit (oder anderes) ist!
6. An dem unteren Ende des mittleren Rechteckes, welches sich zwischen den beiden Herzen befindet, zeichnet ihr eine Klebekante ein. Diese kann ruhig etwas schräg sein, damit ihr sie später besser knicken könnt.
7. Schneidet euer Werk entlang der Außenlinien aus.
8. Nun faltet ihr euer Papier entsprechend an den Rechtecken und stülpt die Enden so zusammen, dass eine offene Schachtel entsteht. Klebt diese sorgfältig fest.
9. An dieser Stelle ist die Schachtel bereits fertig und braucht lediglich noch verziert werden. Lasst dabei euer Kreativität freien Lauf!
10. Fertig!
Wie gefällt euch diese kleine Herz(-liche)-Verpackung? Habt ihr noch weitere Gestaltungsideen für solch eine Schachtel oder für seinen Inhalt?
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