Dienstag, 4. Dezember 2012

Im Test: Teemomente mit Meßmer


Weihnachtszeit ist Teezeit. Zumindest bei mir. Gerade zur kalten Zeit habe ich oft Lust, es mir mit einem schönen Buch und leckerem heißen Tee gemütlich zu machen. Da kam mir eine Aktion auf der Fanpage von Meßmer auf Facebook gerade recht. Für die bloße Teilnahme an dem "Mein Moment" - Gewinnspiel erhielt man dort ein Probierpaket mit drei verschiedenen Teesorten: Ingwer-Zitrone, Milde Aprikose-Pfirsich und Black Label. Erst gestern klingelte nach langem warten der Postbote bei mir und auch ich durfte nun anfangen mich über die drei Päckchen herzumachen und den Tee probieren.


Milde Aprikose-Pfirisch
Ich mag sehr gerne Früchtees, so dass ich meine Tee-Test-Stunde mit Milde Aprikose-Pfirsich begann. Beim öffnen der Packung kam mir sofort ein süßlicher Geruch entgegen, der mich leicht an Brausebonbons erinnerte. Nach der 8-minütigen Ziehzeit könnte ich den Tee dann auch schon genießen. Entgegen meiner Erwartung ist Milde Aprikose-Pfirsich doch nicht so geschmacksintensiv. Tatsächlich schmeckte er mir genau so wie er auch heißt: "mild". Von dem süßlichen Geruch war nach dem aufbrühen nicht mehr als eine leicht fruchtige Note übrig und genau so schmeckte er auch. Insgesamt hat mir diese Sorte aber sehr gut gefallen, so dass ich mich schon sehr darauf freue in den nächsten Tagen und Wochen diesen Tee zu trinken. Diesen Tee kann ich auf jeden Fall denjenigen weiterempfehlen, die es zwar fruchtig, aber dennoch nicht zu süß mögen!


Ingwer-Zitrone
Ehrlich gesagt, schreckte mich die Zutat "Ingwer" im Tee ein wenig ab, da ich eigentlich sonst nicht nach würzigen Teesorten im Regal greife. Deshalb bin ich auch ganz froh, dass ich von Meßmer die Chance erhalten habe, diese Sorte einmal zu probieren. Wie erwartet schmeckt der Tee sehr würzig und ist tatsächlich (ein wenig) scharf auf der Zunge. Neben der typischen Ingwernote schmeckt man aber auch sofort die Zitrone heraus. 
Der Geschmack erinnert mich ein wenig an Husten- und Bronchialtee, den ich gerne trinke, wenn mich wieder mal eine Erkältung ärgert. Ich bin insgesamt doch überrascht, dass mir Ingwer-Zitrone doch ganz gut schmeckt. Ich denke, dass es wohl an der Jahreszeit und der weihnachtlichen Stimmung liegt, dass mir die würzige Note zusagt. Dennoch denke ich nicht, dass ich in Zukunft diese Teesorte kaufen werde, da ich wohl doch eher der fruchtig-süße Teetyp bin. Für jeden, der von Früchtetee und Co aber gar nichts hält und auf Abwechslung steht, kann ich diese Sorte empfehlen. Probiert ihn am besten selbst einmal aus.


Black-Label
Es gab eine Zeit, da konnte ich Schwarztee absolut nichts abgewinnen. Nach einem mehrmonatigen Auslandsaufenthalt hatte ich jedoch gelernt, diesen Tee einfach mit etwas Milch zu verfeinern und seitdem mag ich ihn tatsächlich sehr gern. Umso gespannter war ich nun auf die dritte und letzte Probiersorte von Meßmer: Black-Label. Ein Schwarztee, der mit "extra stark" angepriesen wird, muss ja sehr geschmacksintensiv sein - so mein erster Gedanke. Aus diesem Grund ließ ich ihn auch nur 3 Minuten ziehen, um zu verhindern, dass der Tee allzu bitter wurde. Bereits nach den ersten Probierschlückchen war mir klar: Schwarztee mag man oder nicht. Und ich glaube, ich gehöre eher zu der zweiten Kategorie. Black Label ist tatsächlich ein sehr geschmacksintesiver Schwarztee. Für alle Schwarzteeliebhaber kann ich ihn demnach auch getrost weiterempfehlen. Doch ich denke, ich genieße ihn auch in Zukunft weiterhin lieber nur mit Milch... oder gar nicht. 


Welches ist denn euere Lieblingsteesorte? Oder auf welches andere Heißgetränk könnt ihr im Winter nicht verzichten?

Samstag, 1. Dezember 2012

Nicht vergessen...

... heute das erste Türchen am Adventskalender zu öffnen!


In diesem Jahr habe ich für meinen Liebsten selbst einen Adventskalender gebastelt bzw. genäht. Immerhin muss die neue Nähmaschine ja regelmäßig zum Einsatz kommen! So nähte ich aus hübschen karierten Baumwohlstoff sowie Filz 20 kleine Säckchen. Vier wurden schlicht und ergreifend gekauft - um sie als Vorlage für die anderen zu verwenden. Als Anfänger muss man eben zu kleinen Tricks greifen. Mit kleinen Wäscheklammern, die hübsch verziert und mit Zahlen versehen wurden, habe ich die Säckchen auf die Leine gehangen. Und tadaa: fertig war das schöne Prachtexemplar! ;)



Morgen zum 1. Advent machen wir uns ein schönes Festessen - die Ente steht im Kühlschrank schon bereit und wartet darauf gefüllt zu werden. Mein Freund ist in diesem Jahr so sehr in Weihnachtsstimmung, dass ich endlich nach vier Jahren in dieser Wohnung mein Dekorationsdrang Dekorationstalent voll ausleben kann. Mittlerweile sehen die vier Wände schon wunderschön weihnachtlich aus. Einzig der Weihnachtsbaum fehlt noch - der wird heute Nachmittag bereits bei uns einziehen und hoffentlich das gesamte Wohnzimmer mit dem schönen Duft nach Tannennadeln erfüllen. Hach, Weihnachtszeit ist doch eine schöne Zeit!


Habt ihr in diesem Jahr auch einen Adventskalender selbst gebastelt? Und seid ihr auch so im Dekorationsfieber wie ich?

Freitag, 30. November 2012

Milchtrüffel und weiße Pralinen mit Orangenaroma


Weihnachtszeit ist die Zeit der großen Nascherei. Auf den Märkten riecht es nach Zucker, Schokolade, Mandeln und Glühwein - einfach herrlich. Grund genug, diesem leckeren Süßkram und dem damit verbundenen köstlichen Gerüchen zu erlauben, sich in meiner Küche auszubreiten. Anders als im letzten Jahr, als ich fast all meinen Liebsten eine Auswahl meiner selbstgebackenen verschiedenen Sorten an Keksen und Plätzchen servierte, gibt es in diesem Jahr köstliche Pralinen. Die sind mit einem etwas größerem Aufwand verbunden, aber sehen als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum einfach hinreißend aus. 

Milchtrüffel 

Für die Milchtrüffel benötigt ihr folgende Zutaten:  

130g Zartbitter-Schokolade
2 EL Milch
100g Kuchenkrümel 
(z.B. fertiger Tortenboden)
50g Puderzucker
20g Butter

Für die Dekoration
25g Puderzucker
2 EL Kakaopulver

Zunächst brecht ihr die Zartbitter-Schokolade in möglichst gleich große Stücke und gebt sie zusammen mit der Butter in eine Schüssel. Im Wasserbad wird die Masse nun unter Umrühren vorsichtig geschmolzen. Anschließend nehmt ihr die Schüssel vom Herd und gebt die Milch hinzu. Danach werden die Kuchenkrümel sowie der Puderzucker mit der Masse gut vermischt. Sollte die Mischung zu fest sein, könnt ihr noch ein wenig mehr Milch hinzugeben, so dass die Masse eine schöne feste und doch cremige Konsistenz erhält. Sobald alles abgekühlt ist, könnt ihr nun aus der Masse kleine Kugeln formen und diese auf Backpapier legen. Ich konnte damit genau 32 Pralinenkugeln kreieren. 


Nachdem ihr die Kugeln geformt habt, stellt ihr sie in den Kühlschrank und lasst sie fest werden. Danach siebt ihr den Puderzucker auf die Arbeitsplatte und verteilt daneben ebenfalls das Kakaopulver. Nun könnt ihr nach Belieben die eine Hälfte der Kugeln im Puderzucker und die andere Hälfte im Kakao wälzen. Schon sind eure leckeren Milchtrüffel fertig und sind zum Verschenken bereit! 

 
Tipp: Wahlweise könnt ihr anstelle von Milch auch Rum verwenden - dann werden es keine Milch-, sondern Rumtrüffel.

 Weiße Pralinen mit Orangenaroma

Für die weißen Pralinen benötigt ihr folgende Zutaten: 




30g Butter
80g Créme double
225g weiße Schokolade
1 EL Orangenaroma

Zum Dekorieren:
100g weiße Schokolade

Bevor es losgeht, belegt ihr eine große Springform oder eine flache Auflaufform mit Backpapier. Anschließend gebt ihr die Butter und Créme double in einen kleinen Topf und lasst beides unter ständigem Rühren ganz vorsichtig bei mittlerer Hitze aufkochen. Lasst es ca. 1 Minute kochen und nehmt dann den Topf wieder vom Herd. 
Zerbrecht die weiße Schokolade in gleichmäßig große Stücke und gebt es zu der vorbereiteten Masse in den Topf. Unter Rühren lasst ihr die Schokoladenstückchen nun schmelzen. Anschließend gebt ihr das Orangenaroma hinzu und rührt es ebenfalls gut unter. Wenn ihr damit fertig seid und eine schöne cremige Masse vor euch habt, füllt ihr sie in die Springform und stellt sie für 2 Stunden kalt. 

Danach brecht ihr kleine Stücke von der mittlerweile festeren Masse ab und formt sie schnell in kleine Kugeln; denn die Masse wird in Windeseile wieder so weich, dass das Formen schwierig werden kann. Habt ihr es geschafft, müssen die kleinen Werke wieder in den Kühlschrank, und zwar mindestens eine halbe Stunde oder länger. 



Abschließend lasst ihr für den Überzug die restliche weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen. Die vorbereiteten Kugeln taucht ihr sorgfältig darin ein, lasst sie abtropfen und setzt sie auf Backpapier oder ein Abtropfgitter. Mit einer Gabel könnt ihr ein schönes Muster auf die Pralinen zeichnen. Schon sind eure weißen Pralinen fertig und können verpackt werden.



Viel Spaß beim Verschenken oder selber Genießen!
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