Mittwoch, 22. Januar 2014
DIY: Tee-Schmetterling
Heute morgen knirschte der herrliche weiße Schnee unter meinen Schuhen. Jetzt, wo der Winter sich endlich von seiner schönen kalten Seite zeigt, sehne ich mich doch ein wenig nach Wärme und bunten Farben. So habe ich mir kleine Frühlingsboten gebastelt: Tee-Schmetterlinge! Mit ihnen an der wärmenden Teetasse, zaubert man jedem ein Lächeln aufs Gesicht. Die Idee habe ich durch viel Zufall auf diesem schönen Blog entdeckt und mir sofort selbst einige der kleinen Glücklichmacher gebastelt.
Um den eigenen kleinen Schmetterling am Teebeutel zu zaubern, benötigt man lediglich stabiles Papier, Schere, Bleistift, einen Stift zum Verzieren, eine Nadel und natürlich den Lieblingstee im Beutel. Ich habe mich für ein leuchtendes Gelb entschieden - aber schöne weinrote und pastell-blaue Schmetterlinge stehen noch auf meiner To-Do-Liste.
Zunächst faltet ihr eurer Papier in der Mitte und zeichnet eine Hälfte eines Schmetterlings an die geschlossene Seite. Dazu könnt ihr zuvor auch eine Schablone anfertigen. Im nächsten Schritt schneidet ihr den Schmetterling sorgfältig aus und schneidet dann in die Mitte einen kleinen Schlitz. Nun könnt ihr bereits den kleinen Falter ganz nach eurer Fantasie und je nach Papier an den Flügeln bemalen. So wird jeder Schmetterling einzigartig. Anschließend fädelt ihr den Faden eures Tees durch eine Nadel und stecht damit einmal oberhalb des Schlitzes in den Schmetterling. Danach könnt ihr die Nadel entfernen und den Faden verknoten. Schon ist der kleine Hingucker an der Teetasse fertig!
Hübsch verpackt in einer kleinen Tüte eignet sich der Tee-Schmetterling auch sehr gut zum Verschenken. Beim nächsten Besuch habt ihr auf jeden Fall einen schönen kleinen Hingucker auf eurem Kaffeetisch, der trotz Winterstimmung ein wenig Frühling in die vier Wände bringt.
Also lasst die Frühlingsgefühle in euer Herz und ran an den Tee! Besser kann man wirklich nicht durch den grauen Januar kommen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen!
Samstag, 18. Januar 2014
Würzige Muffins mit weichem Nougatkern
Wochenende bedeutet Zeit für sich zu haben. Oder Zeit mit seinen Liebsten zu teilen. Diese Zeit wird für mich perfekt, wenn ich auch die Gelegenheit habe, meine Lieben mit Naschereien zu verwöhnen. So hat sich meine bessere Hälfte etwas ausgefallenes zum Kaffee gewünscht und ich wurde ein wenig kreativ. Ich weiß, dass mein Liebster Nougat über alles liebt und was wäre da ein kleiner Muffin mit weichem Nougatkern? Genau: Ein Traum!
Um dem kleinen süßen Muffin die nötige Würze zu verliehen, habe ich dieses Mal ein wenig mit Anis und Kardamon gespielt. Diese Mischung macht dem kleinen Küchlein zu einer außergewöhnlichen Variation und schmeckt köstlich zum Kaffeekränzchen am wohlverdienten Wochenende. Alles was ihr dazu benötigt, sind folgende Zutaten.
Heizt den Backofen auf 180°Grad vor und legt ein Muffinblech mit Papierförmchen aus. So können eure Muffins beim Hochgehen im Ofen nicht zerlaufen.
Gebt das Mehl gemeinsam mit dem Kardamon, Anis, Backpulver und Natron in eine Schüssel und vermischt alles gut. Vermengt den Kakao mit der Milch und gebt es gemeinsam mit dem Ei, Zucker und Öl zu dem Mehlgemisch. Erst zum Schluss rührt ihr den Joghurt gut unter. Nun füllt ihr die Hälfte von eurem Teig in die Papierförmchen. Schneidet das Nougat in schöne gleichmäßige Stückchen und setzt je ein Stück davon auf den Teig. Mit dem restlichen Teig bedeckt ihr das Ganze. Backt eure Muffins ca. 20 Minuten auf der mittleren Einschubleiste und lasst sie anschließend gut auskühlen. Vor dem Servieren könnt ihr eure Muffins noch mit Puderzucker bestreuen und so wie ich mit einer Schokoladenverzierung dekorieren. Dazu habe ich einfach etwas Zartbitterschokolade über dem Wasserbad schmelzen lassen und dann mit einem Löffel gitterförmig auf Alufolie verteilt. Anschließend habe ich die Dekoration im Kühlschrank aushärten lassen und letztlich die würzigen Muffins damit verziert.
Ich wünsche euch ein schönes und erholsames Wochenende! Lasst es euch gut gehen.
Dienstag, 14. Januar 2014
Selbstgemachtes grünes Basilikum-Pesto
Ich befürchte, mich hat momentan eine kleine unkreative Winterphase gepackt. Tatsächlich schwirren mir viele Ideen und Vorhaben im Kopf herum, doch so richtig Lust und Muse zum Umsetzen habe ich einfach nicht. Vielleicht liegt es daran, dass trotz warmer Temperaturen sich der Frühling nicht blicken lässt. Natürlich nicht. Wir haben Januar! Aber wenn wir Januar haben... wo bleibt dann der Schnee? Ich vermisse dieses schöne kalte Weiß, was die Stadt immer so herrlich ruhig wirken lässt und einfach zum Winter dazu gehört. Trotz Unlust hinsichtlich kleiner Basteleien, lasse ich es mir dennoch nicht nehmen, in der Küche aktiv zu werden. So habe ich am Wochenende schönes frisches Pesto zubereitet.
Der Duft von frischem Basilikum, der geriebene Parmensan und dazu das würzige Olivenöl. Eine herrliche Mischung, die sich gut verschlossen im Einmachglas auch wunderbar als kleines Gastgeschenk oder Mitbringsel eignet. Alles was ihr neben einem passenden Glas benötigt, sind folgende Zutaten:
Zunächst wascht ihr das Basilikum, schüttelt es trocken und zupft schließlich die Blätter ab. Danach hackt ihr sie grob. Schält den Knoblauch und hackt diesen in feine Stücke. Die Pinienkerne bratet ihr ohne Fett oder Öl kurz in der Pfanne an. Achtet dabei auf die Temperatur, denn die Kerne können sehr schnell verbrennen. Habt ihr all eure Zutaten vorbereitet, gebt ihr das Basilikum gemeinsam mit dem Knoblauch und etwas grobem Meersalz in ein Gefäß und zerkleinert alles mit dem Mixer. Ich selbst habe einen Stabmixer verwendet. Danach gebt ihr die Pinienkerne dazu und rührt nach und nach das Olivenöl unter. Püriert nicht zu lange, sonst wird das Pesto zu breiig. Zu guter Letzt rührt ihr noch euren Käse gut unter. Nun könnt ihr das Pesto in ein Glas abfüllen und noch mit einem Esslöffel von dem Olivenöl versiegeln, ehe ihr das Glas fest verschließt.
Das Pesto esse ich persönlich sehr gerne ganz traditionell mit Spaghetti. Es schmeckt aber auch köstlich als Grundlage zu Sandwiches, als Dipp mit frischem Baguette oder zum Würzen einer kräftigen Gemüsesuppe.
Habt ihr auch schon einmal Pesto selbst gemacht? Habt ihr vielleicht einen leckeren Tipp für mich, den ich das nächste Mal unbedingt mal ausprobieren sollte? Dann immer her damit!
Ich wünsche viel Spaß beim Nachmachen! Lasst es euch schmecken.
Abonnieren
Kommentare (Atom)












