Samstag, 14. Juni 2014

Frischer sommerlicher Erdbeer-Joghurt



Sommerzeit ist Erdbeerzeit! Und auch ich kann da eindeutig nicht genug von den kleinen roten Früchten bekommen. Deshalb sei es mir verziehen, dass meine Lieblingsfrüchte schon wieder eine Hauptrolle in einer kleinen leckeren Nascherei spielen, die ich euch heute schmackhaft machen möchte. Gerade zu Beginn der Woche schmolz ich buchstäblich unter der heißen Sommersonne über Berlin hinweg. Ich stehe dann immer wieder vor dem Problem, dass ich absolut keine Lust auf wirklich warme Gerichte habe. Lieber greife ich zum Salat oder zu frischen Varianten, die mich abkühlen und für einen Moment die Hitze vergessen lassen. Mein absolutes Sommer Must-Have ist da ein selbstgemachter Erdbeer-Joghurt! Der gehört nämlich zu den wunderbaren Easy-Peasy-Rezepten, die ruckzuck zum Verspeisen auf dem Tisch stehen.






Abgesehen von einer kleinen Bilderflut für dieses einfache Rezepte, möchte ich euch natürlich auch nicht vorenthalten, was ihr für zwei Portionen Erdbeer-Joghurt benötigt: 500g Erdbeeren, 500g Naturjoghurt, 1/2 Esslöffel Honig und eventuell etwas Haselnusskrokant zum Verzieren und einer leckeren knusprigen Note. 

Zunächst wascht ihr eure Erdbeeren, entfernt das Grün und schneidet sie in Viertel. Den Naturjoghurt gebt ihr in eine Schüssel und rührt den Honig hinein. Gebt eine Hälfte der Erdbeeren ebenfalls in eine Schüssel und püriert sie mit dem Stabmixer. Die andere Hälfte vermengt ihr mit etwa 160g vom Joghurt und püriert alles gut. Danach füllt ihr nacheinander den Honig-Joghurt, den Erdbeer-Joghurt und die pürierten Erdbeeren in Gläser. Ich habe noch extra ein paar Erdbeerstückchen dazu gegeben und schon konnte die frische Leckerei verspeist werden!




Für morgen früh steht noch ein Gläschen selbstgemachter Erdbeer-Joghurt im Kühlschrank. Denn schön gekühlt schmeckt er mir einfach am besten. Sogar meine bessere Hälfte lässt sich von so viel Frucht-Power gern überzeugen und greift sogar selbst zu diesem perfekten Sommerjoghurt - und das, obwohl er sonst Obst und Gemüse weitgehend meidet (sofern es nicht mundgerecht bereits zubereitet ist ;). 






So, nun genießt noch das wunderbare Wochenende! Lasst es euch gut gehen. 

Donnerstag, 5. Juni 2014

Erdbeer-Rhabarber-Cupcakes mit Rhabarber-Topping

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Meine Oma kann stolz auf mich sein. Ich habe doch tatsächlich süße kleine Cupcakes mit Rhabarber gebacken! Schon immer habe ich den leckeren Rhabarber-Kuchen mit dicken Streuseln von ihr vergöttert. Doch ehe ich mich selbst an den Hefeteig wage, bleibe ich dann doch lieber bei den kleinen Köstlichkeiten. Das beste daran: selbst im Topping steckt Rhabarber, und zwar in Form von Sirup. Den musste ich praktischerweise nicht erst selbst einkochen, denn er fiel mir buchstäblich in die Hände. Für diesen Monat durfte ich nämlich die neue Degustabox* ausprobieren! 




Die Degustabox ist eine Lebensmittelbox, die man sich im Abo für 15 Euro im Monat bestellen kann. So bekommt man jeden Monat ein prall gefülltes Paket mit Markenprodukten zugesendet, die teilweise sogar erst ganz frisch im Handel zu entdecken sind. Für mich war das eine perfekte Gelegenheit, um als erste spannende Lebensmittel auszuprobieren, die ich zuvor noch nicht mal im Supermarktregal gesehen hatte. Der tolle Rhabarber-Sirup von Schwartau war für mich nur ein Highlight von vielen, doch den genauen Inhalt zeige ich euch erst zum Ende dieses Posts. Zuvor gibt es noch das köstliche Rezept für meine sommerlichen Erdbeer-Rhabarber-Cucpakes.




Heizt zunächst den Ofen auf 160°Grad (Umluft) vor. Dann putzt ihr euren Rhabarber, entfernt die harte Schale und schneidet die Stangen in kleine Würfel. Wascht die Erdbeeren sorgfältig und schneidet sie ebenfalls in kleine Stücke. Rhabarber und Erdbeeren gebt ihr nun in eine Schüssel und vermengt sie mit dem Vanillezucker. Danach widmet ihr euch eurem Teig. Dazu gebt ihr Zucker und Butter in eine Schüssel und schlagt sie mit dem Handrührer schön cremig. Anschließend gebt ihr die Eier hinzu und verrührt alles gut. Danach mischt ihr die Speisestärke mit dem Backpulver und gebt es gemeinsam mit einer Prise Salz zu dem Teig. Wieder alles gut verrühren. Nun hebt ihr Rhabarber und Erdbeeren unter den Teig und verteilt ihn danach auf Papierförmchen. Kleiner Tipp: Lasst ruhig ein paar kleine Stückchen der Früchte am Ende auf den bereits verteilten Teig in den Förmchen fallen, so dass man die leckere Füllung auch schon sieht, bevor man genüsslich hineinbeißt. Danach geht es für 20 bis 25 Minuten in den Ofen - Stäbchenprobe nicht vergessen!



Solange eure Cupcakes backen, könnt ihr bereits das Topping vorbereiten. Dafür rührt ihr die Butter zunächst schön cremig und gebt dann Frischkäse und Puderzucker hinzu. Wieder alles gut vermischen und anschließen den Sirup hinzugeben und gut verrühren. Danach gebt ihr die Creme in eine Spritztülle und verteilt sie auf die gut abgekühlten Cupcakes. Wenn ihr wollt, könnt ihr das Topping noch mit halbierten Erdbeeren verzieren. Schon sind die köstlichen Cupcakes fertig!






Nun aber zum spannenden Inhalt der Degustabox! Für mich gestaltete sich das Auspacken zu einem großen Gepiepse in meiner Küche, denn bei jedem neuen Fund hieß es immer wieder: "Ooooh!" und "Aaaah!" oder "Ach, wie toll!". Bei jedem einzelnen Lebensmittel war ich begeistert und sofort schwirrten mir jede Menge Ideen im Kopf herum, was man aus einzelnen Zutaten so schönes zaubern könnte (oder auch die Frage, wie lange ich brauchen würde, um sie sofort zu vernaschen...). Neben dem Rhabarber-Sirup von Schwartau befand sich auch noch leckerer Himbeer-Sirup, den ich mit Mineralwasser gleich mal zu einer leckeren Limonade verarbeitete. Hinzu gesellten sich Triple Chocolate Cookies und "Be Happy" - Kekse von Bahlsen, Bio Dinkel Mie-Noodles und Bio Mie-Noodles (ohne Ei) von AlbGold, Gelierzauber von Diamant, Tassenkuchen von Tüpfelchen, Knusprige Kirschtomaten von Päx, Gemüsewäffelchen von Freche Früchtchen, kleine Likörchen von Berentzen und Vitaminwater von Glacéau, über das sich vor allem meine bessere Hälfte sehr gefreut hatte. Das ein oder andere Produkt werdet ihr mit Sicherheit bei den nächsten Posts von mir wiederentdecken. Für die Mie-Noodles habe ich bereits ein tolles Rezept, was unbedingt in die Tat umgesetzt werden möchte. Lasst euch überraschen!




Zum Schluss habe ich auch noch eine gute Nachricht für euch: Mit dem Aktionscode G2JIK erhaltet ihr 5 Euro Rabatt auf die Bestellung einer Degustabox*. Also los geht´s mit dem Ausprobieren! 

Habt noch einen tollen Donnerstag und lasst es euch schmecken! 

Donnerstag, 29. Mai 2014

DIY: Magnetlesezeichen mit Stoff


Das ich eine kleine Leseratte bin, ist schon längst kein Geheimnis mehr. Ohne ein Buch auf der Weg zur Arbeit oder zur Uni trifft man mich nie. Mal ganz abgesehen von den verlockenden und inspirierenden wunderschönen Zeitschriften, die ich liebend gern durchstöbere. Auf Instagram hat der ein oder andere von euch sicherlich schon mitbekommen, was gerade meine neuesten Schätze sind. Doch egal, was ich gerade lese,  ich brauche immer ein Lesezeichen. Da ich gerade bei Zeitschriften mehrere gleichzeitig durchstöbere, kann man da ohne die kleinen Helfer schon mal ganz schön durcheinander kommen. Deshalb habe ich meine freie Zeit heute einfach mal genutzt, um meine eigenen kleinen Lesezeichen zu zaubern. 


Schon lange liegen bei mir wunderschöne Stoffe, die eigentlich schon längst vernäht sein wollten. So habe ich sie mir nun geschnappt und gemeinsam mit Magnetklebefolie zu individuellen Lesezeichen verwandelt. Mit nur wenigen Handgriffen ist das erledigt und ihr habt tolle Unikate, über die sich sicher auch das ein oder andere Geburtstagskind sehr freuen wird. Wie es funktioniert, erkläre ich im folgenden:


Zunächst zeichnet ihr die Größe für euer Lesezeichen auf der Rückseite der Magnetfolie vor. Ich habe sie zwei Zentimeter breit und zehn Zentimeter hoch angefertigt. Sobald ihr fertig seid mit der Vorzeichnung, könnt ihr den Streifen auch schon ausschneiden und eventuell noch die beiden Enden an den Ecken abrunden. Entfernt nun die Schutzfolie an der Klebeseite eurer Magnetfolie und legt den Streifen mit dieser Seite auf die Rückseite eures ausgewählten Stoffes. Schneidet den Stoff dicht an der Folie aus. Anschließend faltet ihr den Streifen einmal in der Mitte zusammen. Da ich eine etwas dickere Folie gewählt hatte, habe ich an der Falzlinie besonders sorgfältig geknickt, damit das fertige Lesezeichen sich nicht mehr von allein öffnen kann. Sobald ihr fertig seit, könnt ihr auch schon bis zu drei Seiten eures Lieblingsschmökers zwischen dem Lesezeichen einklemmen. Fertig!



Ich werde eindeutig in den nächsten Tagen noch mehr von den hübschen Lesezeichen zaubern und die ein oder andere Leseratte damit überraschen. Passend zu dem nächsten Lieblingsbuch gibt es dann für das Geburtstagskind auch gleich das perfekte Lesezeichen. Dafür nehme ich dann jedoch nicht nur schöne Stoffe zur Hilfe, sondern auch persönliche Fotos. Na, klingt das nicht nach einer netten Geschenkidee?


Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachmachen!
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