Freitag, 5. September 2014

Kleine Zwetschgen-Vanille-Gugl




Im September ist eindeutig Zwetschgenzeit! Auch ich kann den saisonalen Früchten ja absolut nicht widerstehen und trauere jetzt schon den leckeren Erdbeeren hinterher, die ich den ganzen Sommer über so heiß geliebt habe. Gott sei Dank gibt es ja immer wieder köstlich fruchtigen Ersatz. Was sollte ich denn sonst mit meinen Gelüsten nach süßen Früchten machen? Wenn ich bloß an Weihnachten denke, dann fange ich jetzt schon an, über Clementinen zu schwärmen... Aber da es ja noch nicht soweit ist und wir jetzt erstmal alle den schönen Herbst genießen wollen, geht es heute um die lila Frucht, die sicherlich nicht nur mir schon einen kleinen Knoten in die Zunge gezaubert hat. Zwetschgen sind großartig und genau wie Pflaumen so schön saftig, sodass ich nicht anders konnte, als diese Zutat auch in meinen Mini-Gugl zu verarbeiten. 




Am Wochenende stoße ich gemeinsam mit meinen Eltern und meiner besseren Hälfte auf den Geburtstag meiner Mutti an. Und da ist es doch selbstverständlich, dass ich wenigstens eine Kleinigkeit backe. Mini-Gugl hatte ich schon lange nicht mehr im Ofen und da wurde es allerhöchste Zeit, dass ich diese Nascherei mal wieder zubereite. So duftet es nach Vanille und Zwetschgen in meiner Küche... Hmm... Herrlich! Und wenn ihr nun auch in den Genuss der herbstlichen Nascherei kommen wollt, dann benötigt ihr lediglich die passende Mini-Gugl-Form und die folgenden Zutaten für 18 Mini-Gugl.




Heizt euren Backofen zunächst auf 210°C Ober-/Unterhitze vor. Gebt die weiche Butter, Puderzucker und das Mark der Vanilleschote in eine Schüssel und verrührt alles miteinander. Anschließend gebt ihr das Ei hinzu und rührt den Teig schön cremig. Danach rührt ihr das Mehl unter die süße Masse. Wascht nun eure Zwetschgen, entfernt die Haut, entkernt sie und schneidet sie in kleine Stücke. Dann püriert ihr die Fruchtstücke kurz mit dem Stabmixer, sodass eine Fruchtsoße ensteht, die noch kleine Stücke enthält. Diese gebt ihr schließlich zu dem Teig und vermengt alles miteinander. Zum Schluss schlagt ihr noch die Sahne steif und hebt sie unter den Teig. Nun verteilt ihr die Masse in eure Mini-Gugl-Form und backt alles etwa 15 Minuten, bis eure Gugl schön gebräunt sind.




Bei mir wandern die kleinen Zwetschgen-Vanille-Gugl nun noch in eine passende Geschenkverpackung und dürfen dann endlich vernascht werden. Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Start in das Wochenende.

Lasst es euch schmecken!

Dienstag, 2. September 2014

DIY: Kleine Verpackungsidee oder auch: Was mache ich mit meinen Fotos? [Teil I]

Dieser Beitrag enthält Werbung.

Gerade im Sommer habe ich den Eindruck, dass sich weitaus mehr Fotos auf meiner Festplatte sammeln als zu anderen Jahreszeiten. Als bekennender leidenschaftlicher Fotoknipser von Blumenmotiven aller Art, ist es da auch kein Wunder, dass sich vor allem die Pflanzenwelt in ihrer ganzen Farbenpracht auf meinem Laptop stapelt. Immer öfter überlege ich deshalb intensiv, was ich denn mit all den schönen Aufnahmen anfangen könnte. Und so stöbere ich in diversen Online-Shops nach Ideen und Alternativen zu Fotobüchern und normalen Abzügen. Umso mehr freute ich mich nun, als ich vor kurzem von CEWE* die Anfrage bekam, mir ihre Fotowelt doch mal genauer anzuschauen. Genau deshalb möchte ich euch heute mal zeigen, was ihr noch so aus euren wunderbaren Fotografien machen könnt. Ich bin mir sicher, dass auch bei euch die ein oder andere Aufnahme schlummert, aus der gern mehr gemacht werden möchte als auf der Festplatte zu verstauben. 


Ich liebe es Geschenke zu verpacken. Nur ein einfaches Schleifchen um Geschenkpapier herum, reicht bei mir meist nicht aus. Ich verziere viel lieber alles mit schönen Anhängern, Karten, Bändern und manchmal auch frischen Blumen. Deshalb konnte ich nicht anders und habe in dem Sortiment bei CEWE Fotoaufkleber* herausgesucht. Diese habe ich mit wenigen Klicks mit einem eigenen Foto und selbstgewähltem Text gestaltet. Von der Qualität war ich positiv überrascht. Mein Foto kommt sehr schön zur Geltung und auch das Material ist so stabil, sodass man die Aufkleber einfach auf Geschenke, Flaschen oder Geschenkekartons kleben kann. Als kleiner Bastelfuchs dachte ich mir, dass es jedoch zu schade ist, dass schöne Motiv einfach  nur auf ein Geschenk zu kleben und habe kurzerhand noch einen Magneten daraus gebastelt. Dafür habe ich einfach den letzten Rest meiner Magnetfolie verwendet und den Aufkleber darauf geklebt und ausgeschnitten. So ist das Blumenbild letztlich nicht nur schmückendes Beiwerk am Geschenk, sondern findet noch eine praktische Verwendung am Kühlschrank des Beschenkten.



Um ein Geschenk aber perfekt zu machen, dürfen ein paar kleine persönliche Zeilen und Glückwünsche natürlich auch nicht fehlen. Geburtstagskarten selber basteln ist für mich selbst das Größte, doch manchmal muss es auch einfach schnell gehen. So suche ich gern nach schicken Postkarten, doch immer öfter kam mir da der Gedanke, dass ich meine eigenen Fotos auch gern mal auf solch einer Karte hätte. Gesagt, getan. Denn auch CEWE hat Postkarten* im Angebot und so kreierte ich eine schöne Postkarte, die sich sowohl für Geburtstage, als auch für liebe Grüße zwischendurch wunderbar eignen. Die Online-Gestaltung der Fotowelt machte es mir leicht, ein passendes Design zu finden. Doch letztlich bin ich von den Karten nicht so positiv überrascht wie von den Aufklebern. Die Postkarten selbst wirken auf dem ersten Blick nämlich eher wie normale entwickelte Fotos und unterscheiden sich nur durch die bedruckte Rückseite von diesen. Auch die Dicke des Papiers sowie die hochglänzende Vorderseite ist nicht so ganz nach meinem Geschmack. Da muss ich wohl noch ein wenig weiterstöbern und nach einem passenden Postkartenanbieter suchen. Aber dennoch: Postkarten sind super! Und selbstgemachte erst recht.


Also los gehts! Eure eigenen schönen Fotos müssen nicht länger in unsortierten Ordnern zwischen Unmengen an Daten verschwinden, sondern freuen sich schon darauf, mehr zu werden als eine Datei. Ich bin gespannt, wie euch meine kleinen Verpackungsgestaltungsideen (was für ein Wort...) gefallen. Seid ihr denn selbst auch leidenschaftliche Geschenke-Einpacker oder muss es vor allem schnell und praktisch gehen?

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!

Bezugsquellen:
Fotoaufkleber: CEWE*
Postkarten: CEWE*
Magnetklebefolie: Amazon
Geschenkpapier: Ikea
Bakers Twine: Tchibo

Freitag, 29. August 2014

DIY: Unser Wedding Planner


Seit Wochen sammeln sich bei uns Berge von Zeitschriften, Listen, Zetteln und Klebenotizen. Und alles nur, um auch ja all unsere Hochzeitspläne im Blick zu behalten und sich nebenher noch wunderschöne Inspirationen und Ideen zu holen. Da kann man auf jeden Fall schon mal durcheinander kommen und verzweifelt nach der Budgetliste suchen, die dann einfach zwischen den verschiedenen Fotografen stecken, die man sich unbedingt noch näher ansehen möchte. Deshalb habe ich jetzt einfach ein kleines Büchlein für uns vorbereitet, in dem wir unsere Listen sammeln können und alles gebündelt beisammen haben. Zumindest die To-Do´s und das Budget behalten wir nun besser im Blick.


Für das kleine Büchlein habe ich mir einfach ein kleines Notizbüchlein besorgt. Mit Spitzenborte, Kordel, Papier und Farbe habe ich dann das Cover aufgehübscht. Eigentlich wollte ich gleich mal unser Farbkonzept für die Hochzeit in den Mittelpunkt setzen, doch letztlich hat unser Drucker nicht so gedruckt wie ich es gerne hätte... Also blieb ich bei der etwas schlichteren Variante, die mir letztlich aber auch sehr gut gefällt.




Den Schriftzug "Unsere Hochzeit" habe ich zunächst mit Bleistift vorgezeichnet und dann mit weißer Acrylfarbe ausgemalt. Sonst hätte ich wohl kaum so schöne geschwungene Buchstaben hinbekommen. Aber mit einer kleinen ausgedruckten Vorlage und einem spitzen Pinsel war das letztlich kein Problem. Die kleinen goldenen Punkte am unteren Rechten Rand habe ich ausgestanzt und auch mit Farbe und Pinsel beschriftet. Falls ich nämlich in den nächsten Wochen noch ein zweites Büchlein anschaffe, um dort unsere Ideen für viele kleine Details wie Gastgeschenke, Blumendeko und Einladungskarten zu sammeln, kann ich die Verzierung des Büchleins an das erste anpassen und nur die Punkte anders beschriften. Ihr seht: Ich liebe kleine Notizbücher!



Das wichtige an unserem persönlichen Wedding Planner ist aber letztlich das Innere. Dort habe ich schon begonnen einige Listen zusammenzutragen. Alles rund um die Location, Standesamt, Trauzeugen und Co sowie das Budget und unsere Ausgaben finden dort gut geordnet ihren Platz. So kann wirklich nichts mehr verloren gehen. Für die vielen Inspirations-Zeitschriften und Internetausdrucke gibt es aber dennoch noch einen großen (sperrigen) Ordner. Ganz ohne geht es dann doch nicht. Aber den muss ich erst noch ein wenig aufhübschen, ehe ich ihn irgendwo präsentiere...



Ich bin weiterhin noch auf der Suche nach wichtigen To-Do´s, die wir auf keinen Fall bei unserer Planung vergessen dürfen. Also immer her mit den Tipps und euren eigenen Erfahrungen!

Habt noch einen traumhaften Start in das Wochenende.

Bezugsquellen:
Notizbuch: Rayher
selbstklebende Spitzenborte: idee.Creativmarkt
Acrylfarbe: Rayher
Stanzer, rund (2,54cm): Rayher
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