Sonntag, 29. Mai 2016
Erdbeer-Limetten-Cheesecake im Glas mit Karamellsplittern
Ich befürchte stark, dass der Erdbeercontent auf meinem Blog in den nächsten Wochen nicht weniger werden wird, wenn ich nicht bald beginne diese kleine Sucht zu bekämpfen. Sie sind aber auch einfach zu verführerisch, diese kleinen roten Früchtchen... Und wenn man sie dann noch nach Feierabend am Stand von Karls Erdbeerhof ergattert, bin ich nicht mehr zu halten! Da wird in der Mittagspause genascht und am Wochenende püriert, gebacken und eingefroren. Mein leckeres Eisrezept für die warmen Maitage habe ich euch ja schon letzte Woche präsentiert. Heute geht es weiter mit einem Cheesecake im Glas - ganz ohne backen.
Jaa, ich bin mit Sicherheit nicht die erste Bloggerin, die ein Cheesecake im Glas zaubern. Aber ich liebe diese Variante einfach und komme deshalb auch nicht daran vorbei, euch mein Lieblingscheesecake zu präsentieren - natürlich mit einer großen Portion Erdbeeren, einem Hauch Limette und knusprigen Karamellsplittern on top. Wer kann da schon noch nein sagen?
Für sechs kleine Cheesecake-Gläser benötigt ihr folgende Zutaten
100 g Löffelbiskuit | 20 g Butter | 1 EL Milch | 1 EL Limettensirup |100 g Frischkäse | 200 g Magerquark | 100 g Mascarpone | 1 Vanilleschote | 1 Limette | 400 g Erdbeeren
Zunächst bereitet ihr die Karamellsplitter vor. Dafür gebt ihr 100 g Zucker gemeinsam mit zwei Esslöffeln Wasser in einen kleinen Topf und erhitzt den Zucker unter Rühren, bis die Masse sich der Zucker langsam auflöst und goldbraun färbt. Gebt die Karamellmasse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und lasst sie aushärten.
Zerbröselt dann das Löffelbiskuit. Gebt Butter, Milch und Limettensirup in einen kleinen Topf, erhitzt alles gemeinsam und rührt schließlich das Löffelbiskuit unter. Gebt die Biskuitmasse in eure Gläser und drückt sie leicht fest. Reibt die Limettenschale ab und gebt sie gemeinsam mit dem Mark der Vanilleschote, Frischkäse, Magerquark und Mascarpone in eine Schüssel und rührt alles gemeinsam glatt.
Wascht die Erdbeeren, entfernt das Grün und schneidet etwa 350 g in kleine Stücke. Püriert die Erdbeeren und gebt 200 g Erdbeerpüree unter die Crememasse. Verteilt die Masse auf eure Gläser und gebt den Rest des Erdbeerpürees auf die Creme. Zerbröselt das Karamell in grobe Stückchen und verziert mit ihnen und den restlichen Erdbeeren eure Gläser.
Kleiner Tipp zum Karamell: Lasst es nicht zu lange im Topf, sonst wird es zu bitter und schmeckt etwas zu herb. Eine leichte Bräune reicht völlig aus und die Karamellsplitter runden mit seinem Crunch eure Erdbeer-Limetten-Cheesecakes perfekt ab.
Damit wünsche ich euch eine herrliche Erdbeerzeit und viel Spaß beim Ausprobieren. Genießt euren sonnigen Sonntag und lasst es euch gut gehen.
Sonntag, 22. Mai 2016
Für die warmen Mai-Tage: Süße-Früchtchen-Eis am Stiel
Ist es nicht herrlich, wenn man am Samstag auf dem Markt spazieren geht und einem schon von weiten ein süßlich-fruchtiger Duft in die Nase weht? Die Erdbeerzeit ist doch wirklich großartig und ich befürchte stark, dass ich in den nächsten Wochen mich kaum von anderem Obst ernähren werde. Die kleinen Früchtchen sind aber auch einfach zu lecker, nicht wahr? Und darüber hinaus auch noch so wunderbar vielseitig einsetzbar. Egal, ob im Kuchen, im Cupcake, als Kompott, in der Marmelade oder im Eis... Ich liebe es! Und genau aus diesem Grund habe ich mir letzte Woche spontan eine neue Eisform gekauft, einen guten Kilo frischer Erdbeeren und schmiss meinen Mixer an. Herausgekommen ist ein Eis am Stiel mit jeder Menge fruchtig-süßem Geschmack.
Mein erstes Eis am Stiel in diesem Jahr bestand komplett aus pürierten Erdbeeren und ich genoss es einfach in vollen Zügen. Allerdings war mir das ganze optisch noch nicht genug, sodass ich mit weiteren Früchten herumexperimentierte. So wanderten Blaubeeren, Himbeeren und Bananen in unserem Gefrierschrank, bis ich die für mich schönste Variante gefunden hatte: Erdbeeren, Honigmelone und Kiwi!
Allein die Farben dieser leckeren Früchte harmonieren ja wirklich perfekt zusammen, aber auch die geschmackliche Kombination hat mir sehr gefallen. Wie das ganze nun funktioniert? Ganz einfach! Neben einer geeigneten Eisform und Holzstielen benötigt ihr 400 g Erdbeeren, 200 g Honigmelone und 4 bis 5 Kiwis.
Wascht zunächst die Erdbeeren und entfernt das Grün. Schält die Kiwis und würfelt sie in grobe Stückchen. Schält die Honigmelone, entfernt die Kerne und schneidet das Fruchtfleisch ebenfalls in Würfel. Anschließend püriert ihr die Früchte nacheinander entweder mit dem Mixer oder dem Pürierstab. Verteilt zunächst das Erdbeerpüree in eure Eisform und stellt sie für 30 Minuten in den Gefrierschrank. Anschließend schichtet ihr das Melonenpüree auf der Erdbeerschicht und lasst es für weitere 30 Minuten gefrieren. Zum Schluss gebt ihr das Kiwi-Püree hinzu und steckt die Holzstiele hinein. Lasst das Fruchteis am besten über Nacht gefrieren und genießt es am nächsten Tag!
Wenn das nicht das einfachste selbstgemachte Eis der Welt ist, dann weiß ich auch nicht. Gerade bei solch warmen Tagen wie heute möchte man ja nicht allzu lang auf seine Abkühlung warten, nicht wahr?
Ich wünsche euch viel Spaß beim Genießen und einen herrlich sonnigen Sonntag! Lasst es euch gut gehen.
Sonntag, 15. Mai 2016
Welch eine Blütenpracht im sonnigen Mai
Es blüht, es grünt und es strahlt in weiß und rosa. Ich bin verzückt von diesem Frühling - das kann ich tatsächlich gar nicht genug erwähnen. Jeden Sonnenstrahl habe ich ausgiebig genossen und in meinem Herzen gespeichert, um dem nächsten Kälteeinbruch mit warmen Erinnerungen zu trotzen. Die letzten Wochenenden haben wir mit ausgiebigen Spaziergängen am Rande Berlins verbracht und da ich dabei einer meiner Lieblingsbeschäftigungen nachgegangen bin - dem Ablichten der Natur in all ihren schönen Details - muss ich euch heute einfach mit ein paar blumigen Fotos bombardieren. Wenn schon mein Instagram-Account derzeit ganz schön erblüht, darf der Blog ja nicht leer ausgehen...
Am vergangenen Samstag entdeckten wir mal wieder eine neue schöne Ecke mitten in Berlin - die Japanische Kirschblütenallee. Als ich bei Rebecca ein Foto dazu entdeckte, war es glatt um mich geschehen! Ich schnappte mir meinen Mann und überredet ihn zu einem ausgedehnten Spaziergang unter rosa Blüten in ihrer vollsten Pracht. Zugegeben: Für ihn gibt es sicherlich spannenderes im Leben, als seiner Frau beim fröhlichen Hin- und Herhüpfen zwischen Kirschblütenbäumen zu beobachten, aber was macht man nicht alles für seine Liebsten.
Letztlich musste aber auch mein Mann musste zugeben, dass dieses Fleckchen Erde mitten in Berlin absolut sehenswert ist und obendrein eine Besonderheit. Hier fühlte man sich wirklich nicht mehr wie in der Hauptstadt, sondern konnte für einen langen Moment abschalten und einfach nur ausgiebig den Tag genießen.
Und das Beste: Neben unendlich vielen Blütenfotos ist auch ein hübsches neues Profilbild für mich entstanden. Ein kleiner Meilenstein in der Geschichte meines Blogs sozusagen, denn nach über drei Jahren wurde endlich das winzig kleine dunkle Selbstportrait von mir abgelöst und passt damit doch gerade perfekt zu dem heutigen Beitrag, nicht wahr?
In diesem Sinne wünsche euch noch einen herrlichen Pfingstsonntag - dem kühlen Tag zum Trotz! Lasst es euch gut gehen.
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