Sonntag, 25. Juni 2017
Sommer-Pasta: Tagliatelle mit hausgemachtem Mango-Basilikum-Pesto
Hallo und willkommen zurück! Nach knapp zwei Wochen Sommerpause im Leben 1.0 und hier auf dem Blog freue ich mich regelrecht, heute mal wieder in die Tasten zu hauen, um euch ein neues leckeres Rezept zu präsentieren. Dabei muss ich zugeben, dass das ganze eigentlich gar nicht so geplant war. Eigentlich wollte ich euch während meiner Abwesenheit gleich mit zwei schönen Ideen überraschen - einem Rezept und einer kleinen sommerlichen DIY-Idee. Beides ging jedoch völlig nach hinten los, sodass ich völlig frustriert einfach alles stehen und liegen ließ und die Umsetzung meiner Ideen noch eine Weile warten musste. In der Zwischenzeit habe ich euch bei Instagram nach Portugal mitgenommen und euch in den Stories ein wenig von meiner Reise berichtet. Eine Kleinigkeit habe ich euch aus diesem schönen Land auch mitgebracht - aber davon bekommt ihr dann in einem anderen Beitrag mehr zu lesen.
Heute präsentiere ich euch erst einmal ein leckeres sommerlich leichtes Rezept, welches eigentlich schon vor einigen Wochen den Weg auf meinen Blog finden sollte. Doch beim ersten geplanten kleinen Shooting wollte dann gar nicht so klappen wie ich es wollte. Das Licht stimmte nicht, die ausgewählten Schüsselchen und anderen Foodprops wollten nicht so recht zum Geschirrtuch passen und bei der Nachbearbeitung mit Lightroom fummelte ich so lange an den Reglern rum, bis die Bilder völlig unbrauchbar wurden und ich sie absolut nicht mit euch teilen wollte. Ich glaube, spätestens da wurde es höchste Zeit für mich, um eine Urlaubspause einzulegen...
Gesagt, getan. Die Woche in Portugal war zwar absolut anstrengend und von hochzeitlichen Vorbereitungen dominiert, aber sie half mir dennoch, um mal wieder einen klaren Kopf zu bekommen, sodass ich mich gestern erneut an den Herd stellte, meine neuen Teller von unserer Reise auspackte und vor der Kamera platzierte. Und siehe da: Ich bin wieder zufrieden mit meinem fotografischen Werk, sodass ich euch heute endlich von meinem Mango-Basilikum-Pesto berichten kann.
Das Rezept entstand eigentlich eher spontan, als ich im Supermarkt nebenan sehr reife Mangos ergatterte, die unbedingt aufgebraucht werden mussten. Da ich keine Lust hatte, allzu lange mit der Zubereitung unseres Abendessens zu verbringen, entschied ich mich für ein schnelles Pesto, was ich einfach kurz zusammen mixte und schließlich unter frische Tagliatelle rührte. Das Ergebnis war ein fruchtig-frisches Mango-Pesto, was ich euch für diesen Sommer einfach nicht vorenthalten möchte.
Zutaten (für 2 Portionen)
300 g Tagliatelle | 1 Mango | 2 Bund Basilikum | 50 g Parmesan | 1-2 EL Sonnenblumenöl | 1 Knoblauchzehe | 2 Msp. Chilipulver | Salz, Pfeffer
Kocht die Tagliatelle nach Packungsanweisung im Salzwasser al dente. Schält die Mango, entfernt den Kern und schneidet das Fruchtfleisch in grobe Stücke. Wascht das Basilikum, zupft die Blätter von den Stielen und gebt sie gemeinsam mit den Mangostücken in eine hohe Schüssel. Schneidet die Knoblauchzehe in feine Würfel und gebt sie mit Öl und Parmesan ebenfalls in die Schüssel. Püriert alle Zutaten mit einem Rührstab zu einer glatten Masse und schmeckt es mit Chilipulver, Salz und Pfeffer je nach Geschmack ab. Hebt das Mango-Pesto unter die frisch gekochten Tagliatelle und serviert sie mit einigen Basilikumblättchen und Parmesan.
Neben der fixen Zubereitung des Mango-Basilikum-Pestos gefällt mir besonders die fruchtige Note. Diese passt einfach perfekt zum Sommer und eignet sich damit auch sehr gut als Gastgeschenk oder Mitbringsel zur nächsten Gartenfeier.
Welches ist denn euer liebstes Pesto-Gericht? Ich bin sehr gespannt auf eure Ideen und wünsche euch noch einen herrlich entspannten Sonntag.
Sonntag, 4. Juni 2017
Ab auf´s Brot: Einfacher Curry-Frischkäse-Aufstrich
Wer von euch hat in diesem Jahr denn schon gegrillt? Ich glaube, sobald die ersten Sonnenstrahlen sich von ihrer besten Seite gezeigt haben, hätten wir ständig den Grill anschmeißen können. Wäre da nicht dieses kleine Problem mit dem fehlenden Balkon und ordentlichem Kohlegrill... Wie gut, dass man da ein paar gute Freunde hat, die immer gern in den hauseigenen Garten einladen. Da lasse ich es mir dann auch nicht nehmen, um ein paar Kleinigkeiten und Leckereien für die Gastgeber mitzubringen. Da ich beim Grillen auch nicht auf Salate oder gegrilltes Brot verzichten mag, habe ich zur Abwechslung mal etwas anderes als Alternative zur Kräuterbutter vorbereitet: Curry-Aufstrich!


Der Curry-Aufstrich mit Frischkäse ist super schnell zubereitet und schmeckt natürlich nicht nur zum Grillen. Auch auf einem dick belegtem Sandwich macht er eine gute Figur. Die klassische Stulle für die Mittagspause schmeckt damit dann umso besser, versprochen. Gemeinsam mit etwas Ruccola oder Wildkräutersalat kann man den Lunch kaum abwarten.
Zutaten
200 g Frischkäse | 40 g Apfelmus | 1 TL Senf | 2-3 TL Curry-Pulver | Salz, Pfeffer | Frisches Baguette
Verrührt den Frischkäse mit Apfelmus und Senf zu einer glatten Masse. Gebt anschließend das Curry-Pulver, Salz und Pfeffer je nach Geschmack hinzu. Nun ist euer Curry-Aufstrich schon fertig. Auf frischem Baguette oder dunklem Brot schmeckt es besonders gut. Ihr könnt euren Aufstrich entweder pur genießen oder aber mit Ruccola garnieren. Auch frische Tomaten oder Petersilie harmonieren gut mit dem Curry-Aufstrich. Da sind eurem Geschmack absolut keine Grenzen gesetzt.
Der selbstgemachte Aufstrich eignet sich auch sehr gut als Gastgeschenk oder Mitbringsel aus der Küche. Dafür füllt ihr die Curry-Frischkäse-Creme einfach in Gläser um und verschließt sie mit einem Schraubverschluss. Der Aufstrich hält so ein bis zwei Wochen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren des Rezeptes. Habt noch ein herrliches Pfingstwochenende und lasst es euch gut gehen.
Sonntag, 28. Mai 2017
Sommer-Rezept: Ananas-Cookies mit weißer Schokolade
Da ist er endlich: Der Sommer! Die Winterjacke kann nun endgültig in die hinterste Schrankecke verstaut werden, die Fenster lassen die laue Sommerluft in die vier Wände und die Sonne strahlt mit dem blauen Himmel um die Wette. Kein Wunder, dass wir nun einfach die herrlichen Tage ausgiebig nutzen und auf grünen Wiesen sitzen, um das Bilderbuch-Wetter zu genießen. Wie wäre es denn da mal wieder mit einem schönen Picknick mit lieben Freunden? Das passende Rezept für eine sommerliche Kleinigkeit zum Naschen habe ich euch dafür gleich mal mitgebracht. Denn auch wenn bei mir im knackig warmen Sommer die Küche meist kalt bleibt, so kann ich auf eine süße Nascherei einfach nicht verzichten. Meine Ananas-Cookies mit weißer Schokolade und Kokosraspeln kommen da ganz recht, denn sie sind schnell zubereitet, sodass man nicht stundenlang am heißen Ofen stehen muss.


Das Besondere an den Cookies: Die Kombination mit Ananas und weißer Schokolade passt einfach perfekt zu diesem Sommer. Fruchtig-süß und gleichzeitig knackig, so muss ein Keks sein, nicht wahr? Die Kokos-Raspeln runden den Geschmack ab. Da fehlt doch eigentlich nur noch das Rauschen des Meeres im Hintergrund...
Zutaten (für ca. 20 Cookies)
125 g brauner Zucker | 125 g Butter | 240 g Mehl | 1/2 Pckg. Backpulver | Prise Salz | 1 Ei | 100 g weiße Schokolade | 140 g Ananas (frisch oder aus der Dose) | 2-3 EL Kokosraspeln zum Bestreuen
Gebt Zucker und Butter in eine Schüssel und verrührt beides gemeinsam zu einer glatten Masse. Gebt anschließend Mehl, Backpulver und die Prise Salz hinzu und verrührt es ebenfalls gut. Anschließend gebt ihr das Ei in die Rührschüssel. Hackt die weiße Schokolade und hebt die Stücken unter den Teig. Die Ananas schneidet ihr in kleine Stücke und gebt sie ebenfalls zum Teig.
Teilt den Teig in zwei Teile, wickelt diese in Frischhaltefolie und legt sie für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Heizt den Ofen auf 180°C vor. Formt aus dem Teig gleichmäßige Kugeln und drückt diese leicht platt. Gebt die Teigtaler auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und backt eure Cookies für 10 Minuten im Ofen. Bestreut diese nach dem Herausnehmen mit den Kokosraspeln und lasst sie vollständig abkühlen.
Kleiner Tipp: Falls euer Teig beim Formen etwas zu sehr an den Händen klebt, nehmt etwas Mehl zur Hand und bestreut die Arbeitsfläche und eure Finger damit. So bleibt der Teig nicht kleben und lässt sich besser weiter verarbeiten.
Wenn ihr wie ich frische Ananas verwendet, dann achtet darauf, dass ihr den holzigen Teil in der Mitte sowie die Schale gut entfernt. So gelangen keine harten Stückchen in eure Cookies. Wer noch Dosen-Ananas parat hat, tropft die Ananas gut ab und tupft sie etwas mit Küchenpapier trocken.
Habt ihr eigentlich auch ein passendes Cookies-Rezept für den Sommer? Ich bin gespannt auf eure Tipps, denn für mich darf diese Leckerei auch zur warmen Jahreszeit nicht fehlen.
Habt einen schönen sonnigen Sonntag!
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