Sonntag, 29. November 2015
DIY: Adventskalender mit kupfernden Ästen und schneeweißen Sternen
So langsam habe ich damit begonnen die ersten Weihnachtsgeschenke zu besorgen, unsere Wohnung ein bisschen weihnachtlich zu dekorieren und heute zünden wir tatsächlich schon die erste Adventskerze an. Noch einmal zwinkern und wir sitzen in der Heimat unterm Weihnachtsbaum und lassen es uns mit der köstlich zubereiteten Gans meines Papas und einer großen Portion Rotkohl so richtig gut gehen. Es ist also höchste Zeit, dass ich euch endlich mal den Adventskalender zeige, den ich in diesem Jahr für meinen Liebsten gezaubert habe. Dieser soll ihm ab Dienstag die Tage bis Heiligabend schon mal versüßen.
Wer mir bei Instagram folgt, hat bereits gesehen, dass in diesem Jahr Kupfer eine besondere Rolle bei dem Adventskalender spielen wird. An dem wunderschönen Garn von "Garn & mehr" konnte ich einfach nicht vorbei gehen, sodass diese nun meine kleinen Holzschachteln und Brotüten an mit Kupferfarbe besprühten Ästen halten.

Bei den Adventskalenderzahlen habe ich übrigens aus der restlichen Modelliermasse, die ich bereits im vergangenen Post für Geschenkanhänger verwendet habe, kleine Sterne ausgestochen und nach dem Trocknen mit einem Kalligraphiestift beschriftet. So machen die schneeweißen Sterne eine wirklich gute Figur neben den hellen Holzschachteln, nicht wahr?
Meine Äste habe ich übrigens mit Angelschnur aneinander befestigt, mit kleinen ausgestanzten Schneesternen beklebt und schließlich an einem Nagel in unserem Wohnungsflur aufgehangen. So sieht es beinahe so aus, als würden die kupfernen Hölzer von alleine schweben. Zu dem Foto, auf dem der Adventskalender in Gänze zu sehen ist, sei übrigens gesagt: Nein, dass ist nicht in unserem Flur. In Wahrheit habe ich nur für dieses eine Bild die Rückseite meines schönen Photobackdrops verwendet, über zwei Stühle gelegt (die wiederum auf dem Sofa standen) und meine bessere Hälfte genötigt, seinen eigenen Kalender etwa zehn Minuten so ruhig wie möglich von oben herunterbaumeln zu lassen, damit ich den Adventskalender im schwachen Winterlicht von seiner besten Seite ablichten konnte... Mit dem Ergebnis bin ich zwar nicht hundertprozentig zufrieden, aber so musstet ihr euch wenigstens nicht von unserer nicht ganz so hübschen Raufasertapete ablenken lassen.
Wer sich jetzt übrigens fragt, was ich denn überhaupt in den kleinen Schachteln und Tütchen für meine bessere Hälfte gepackt habe, dem kann ich das mit bestem Gewissen hier auch erzählen. Denn aus sicherer Quelle weiß ich, dass der Gute meist nur meine neusten Fotos anschaut und weniger die viel zu langen Texte liest...
In den kleinsten Schachteln habe ich neben kleinen Gummibärchentüten und Maoam-Packungen auch eine lange Gummibärchenstange rollen können. In den großen Schachteln stecken Lollis, kleine Weihnachtsmänner, Überraschungseier und auch ein paar praktische Utensilien für den Schreibtisch wie etwa Klebezettel und Textmarker. In den Brottüten habe ich passend dazu einen schönen Kugelschreiber verpackt und außerdem etwas größere Gummibärchentüten hinein gesteckt (denn ohne die geht es beim meinem Liebsten einfach nicht). In den letzten Jahren hat es auch immer mal wieder eine Bifi in den Kalender geschafft - in diesem aber nicht. Ich bin schon gespannt, ob ich deshalb bald Beschwerden hören werde ;)
Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie meinem Männlein die Inhalte seines Kalenders gefallen werden. Optisch fand er ihn schon mal sehr schön (was anderes hätte er ja auch nicht sagen dürfen...). Habt ihr denn bemerkt, dass die Äste einen Weihnachtsbaum darstellen sollen? Der zweite Ast von unten stört mich zwar extrem durch seinen ungünstigen Knick, aber so war auch gleich genügend Platz für zwei der großen Brottüten. Man muss sich manchmal einfach nur zu helfen wissen, nicht wahr?
Habt ihr denn in diesem Jahr auch einen oder mehrere Adventskalender selbst gezaubert? Ich persönlich finde ja die runden Holzschachteln wirklich sehr schön und werde sie bestimmt auch im kommenden Jahr noch mal verwenden. Wobei ich ja meinen selbstgefalteten Tüten von vor zwei Jahren auch recht praktisch fand... Mmh. Mal sehen. In dieser Vorweihnachtszeit erfreue ich mich in jedem Fall an diesem kupfernen Lieblingsstück.
Ich wünsche euch einen wunderschönen 1. Advent! Macht es euch gemütlich und lasst es euch gut gehen.
Sonntag, 22. November 2015
Oh wie schön! Mein eigenes Rezeptebüchlein* und eine weihnachtliche Idee für Geschenkanhänger [+ Giveaway]
*Dieser Beitrag enthält Werbung.
Als in der vergangenen Woche der Postbote klingelte und mir ein kleines Päckchen in die Hand drückte, kribbelte tatsächlich mein Bauch vor lauter Aufregung. Dabei wusste ich ganz genau, was mich erwarten würde - immerhin hatte ich den Inhalt höchst persönlich bestellt. Und dennoch freute ich mich wie ein kleines Kind auf das, was mich erwarten würde, wenn ich den Pappkarton entfernt hatte und plötzlich mein erstes eigenes Rezeptebüchlein in den Händen halten durfte. Zugegeben: Es ist kein Buch, was nun in den nächsten Tagen im Schaufenster der örtlichen Buchhandlung ausliegen wird (obwohl es in meinen Augen da auch sehr gut hinpassen würde ;), sondern ein Fotobuch, welches ich in den letzten Wochen mit Hilfe von Pixum* gestalten durfte.
Als in der vergangenen Woche der Postbote klingelte und mir ein kleines Päckchen in die Hand drückte, kribbelte tatsächlich mein Bauch vor lauter Aufregung. Dabei wusste ich ganz genau, was mich erwarten würde - immerhin hatte ich den Inhalt höchst persönlich bestellt. Und dennoch freute ich mich wie ein kleines Kind auf das, was mich erwarten würde, wenn ich den Pappkarton entfernt hatte und plötzlich mein erstes eigenes Rezeptebüchlein in den Händen halten durfte. Zugegeben: Es ist kein Buch, was nun in den nächsten Tagen im Schaufenster der örtlichen Buchhandlung ausliegen wird (obwohl es in meinen Augen da auch sehr gut hinpassen würde ;), sondern ein Fotobuch, welches ich in den letzten Wochen mit Hilfe von Pixum* gestalten durfte.
Mit dem Rezeptbuch habe ich meine liebsten Rezeptideen aus meinen letzten drei Blogjahren auf Papier verewigt. Von heißen Suppen über süße Cupcakes bis hin zu herzhaften Snacks und leckeren Desserts habe ich in dem Buch alles mit meinen liebsten Foodfotos festgehalten, die ich euch bereits in vergangenen Blogbeiträgen hier gezeigt habe. Zugegeben: Beinahe all unsere Urlaubserinnerungen der vergangenen Jahre habe ich ebenfalls sorgfältig in Fotobüchern festgehalten. Dafür habe ich ausschließlich immer ein und den selben Fotobuchanbieter genutzt, ohne auch nur einmal über den Tellerrand hinauszuschauen und etwas Neues auszuprobieren. Nun... Ich muss gestehen, dass ich wohl auch unsere Flitterwochen auf Sansibar in genau solch einem Büchlein von Pixum festhalten werden muss, denn die Qualität hat mich einfach komplett überzeugt. Die dicken Seiten, die praktische Layflat-Bindung, mit der man Bilder auch über zwei Seiten ziehen kann, ohne dass sie durch einen unschönen Knick zwischen den Seiten nur noch im Anschnitt zu sehen sind und die Farbechtheit meiner eigenen Fotos. Meine Blogbilder plötzlich im gedruckten Format zu sehen und dabei festzustellen, dass sie wirklich wie aus einem waschechten Kochbuch wirken, hat mich sehr überrascht. Und dabei kenne ich doch wirklich jedes einzelne Bild auf diesem Blog in und auswendig! Da möchte und kann ich doch wirklich getrost die Auszeichnung von Stiftung Warentest an Pixum als bester Fotobuchanbieter unterschreiben - und so etwas sage ich nicht leichthin.
Auch wenn ich von vorn bis hinten von der Qualität meines Rezeptbuches überzeugt bin, so stört mich jedoch eine winzige Sache bei allen möglichen Fotobuchanbietern immer wieder: Und zwar die Verwendung des eigenen Firmenlogos auf dem Buchrücken und der letzten Innenseite sowie diesen - für mich als Kunden - unerklärbaren Barcodes auf der Rückseite des Fotobuches. Doch da ich das bisher bei allen vergleichbaren Anbietern sehen musste und mich jedes Mal etwas darüber ärgerte, dass das doch das Gesamtbild ein bisschen zerstörte, muss ich mich wohl damit abfinden. Denn ja - ich habe es bereits erwähnt - die hohe Qualität des Buches überwiegt einfach komplett. Da ist es für mich persönlich auch nicht schlimm, dass die Bücher von Pixum preislich gesehen im Vergleich zu ähnlichen Anbietern etwas höher sind. Dies spiegelt sich einfach auch im Druck wider und ist in meinen Augen somit völlig gerechtfertigt. Für mich hat sich da die Eingewöhnung mit der mir unbekannten Fotobuchsoftware und das Ausprobieren von allen möglichen Funktionen doch wirklich gelohnt.
Puuh... nach so viel Lobdudelei auf mein eigenes kleines Rezeptebüchlein, schweife ich mal kurz ein wenig ab und lenke eure Aufmerksamkeit auf die hübschen kleinen Geschenkanhänger, die ihr auf den Fotos neben meinem Fotobuch bestimmt schon gesehen habt. In genau einer Woche feiern wir schließlich bereits den ersten Advent, und was ist da naheliegender, als bereits mit dem Organisieren der Geschenke und - was noch viel schöner ist - mit dem Planen der Verpackung zu beginnen! Solche schönen Büchlein gehören schließlich auch hübsch verpackt, nicht wahr? Und genau deshalb habe ich heute mal eine kleine Idee mitgebracht, wie ihr eure eigenen Geschenkanhänger anfertigen könnt. Ihr benötigt dafür lediglich etwas Modelliermasse, ein Nudelholz, Tannengrün oder Zweige, Schleifpapier, Farbe, Pinsel und Ausstecher. Ich habe für meine Anhänger Efaplast verwendet. Die Masse kann man einfach über Nacht trocknen lassen und dann weiterverarbeiten, sodass ich sie euch für diesen Zweck wirklich nur empfehlen kann.
Im ersten Schritt rollt ihr eure Modelliermasse mit Hilfe des Nudelholzes gleichmäßig aus. Anschließend nehmt ihr euer Tannengrün oder einen Zweig zur Hand, legt ihn auf die ausgerollte Modelliermasse und presst es mit dem Nudelholz hinein. Entfernt den Zweig und stecht dann mit einem Ausstecher an einer beliebigen Stelle ein Motiv aus. Mit dem Ende eures Pinsels oder einem kleinen Holzstäbchen könnt ihr nun ein Loch in das ausgestochene Motiv stechen - dies wird später zum Aufhängen der Anhänger dienen. Sobald ihr eure Anhänger über Nacht komplett trocknen lassen habt, könnt ihr die Ränder mit etwas Schleifpapier vorsichtig abrunden und kleine ausgefranzte Stellen entfernen. Ich habe meine Anhänger zum Schluss noch mit weißer und goldener Farbe verziert und erst dann mit passendem Garn versehen.
Kleiner Tipp: Wenn ihr - wie ich - kleine Buchstabenstempel zur Hand habt, dann könnt ihr eure Geschenkanhänger auch problemlos personalisieren. So sieht meine Mama hier schon mal ihren kleinen Anhänger, der unter dem Weihnachtsbaum ihr Geschenk glänzen lassen wird.
Wie auch schon in den vergangenen Jahren, werde ich übrigens meine diesjährigen Geschenke wieder mit dem schönen braunen Geschenkpapier unseres liebsten Schweden verpacken. Gemeinsam mit den selbstgemachten Anhängern, ein wenig Tannengrün oder kleinen weißen Federn werde ich dann die kleinen und großen Geschenke für unsere Liebsten verzieren. Diese Kombination mit dem goldenen Geschenkband passend zu den Anhängern gefällt mir da besonders gut.
Und wisst ihr, was das Schönste ist? Einer von euch kann sich schon ganz bald selbst über solch ein eingepacktes und mit Anhänger verziertem Geschenk freuen! Denn ja, ich habe heute ein ganz besonderes Giveaway für euch mitgebracht. Gemeinsam mit Pixum verlose ein Exemplar meines Rezeptbuches unter euch! Dies ist wirklich ein einzigartiger Gewinn, denn das Buch gibt es tatsächlich nur zweimal.
Um am Gewinnspiel teilzunehmen, beantwortet mir einfach in einem Kommentar bis zum 06. Dezember 2015 folgende Frage: "Warum möchtest du mein Rezeptbuch gewinnen?". Bitte beachtet dabei die Teilnahmebedingungen.
Wer von euch übrigens jetzt schon unbedingt wissen möchte, wie mein Rezeptebüchlein von innen aussieht, der kann ganz gern bei den Kundenbeispielen von Pixum stöbern. Dort habt ihr die Möglichkeit, mein Fotobuch komplett durchzublättern und euch selbst von den Inhalten zu überzeugen.
Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt, wie euch mein Rezeptbuch und auch meine kleine Idee für winterliche Geschenkanhänger gefällt. Ich drücke euch allen ganz fest die Daumen bei dem Gewinnspiel und wünsche noch einen herrlichen Sonntag!
PS: Die glücklichen Gewinnerinnen des Kalenders von Daphne´s Diary stehen übrigens auch bereits fest! Mein Herzblatt hat heute Morgen für euch die Losfee gespielt und so können sich Angel of Berlin und Tine Mia über ein kreatives Jahr mit diesem bunten Gewinn freuen. Herzlichen Glückwunsch ihr Beiden! Eine Mail ist bereits auf dem Weg zu euch.
*Werbung. Vielen Dank für Pixum an die schöne Kooperation. Meine Meinung zu dem Fotobuch bleibt wie immer meine eigene.
Sonntag, 15. November 2015
Eine cremige Käsesuppe mit selbstgemachten Rosmarin-Croutons und ein paar Worte über das miese Fotowetter
*Werbung
Langsam muss ich doch tatsächlich aufpassen, dass wir nicht zu Suppenkaspern mutieren. Schon wieder habe ich ein neues Rezept für eine leckere warme Suppenvariante ausprobiert und ich muss sagen: Ich liebe es! Für meinen Geschmack darf es da draußen zwar gerne noch ein wenig kälter werden, damit man sich auch so richtig schön mit der cremigen Suppe von innen heraus aufwärmen möchte, aber auch allein der schöne Herbstmonat lässt mein Herz für dieses Gericht höher hüpfen. Und jaa, auch meinen herzallerliebsten Ehemann kann ich mit der Käsesuppe begeistern. Zugegeben, hätte er die Wahl zwischen einem schönen großen Stück Fleisch mit Kartoffeln, Soße und vielleicht ein klitzekleines bisschen gemüsige Beilage (aber auch wirklich nur ein bisschen) und der Suppe, dann wäre seine Entscheidung eindeutig. Aber da ich ihm diese Wahl einfach mal nicht lasseund das gegessen wird, was auf den Tisch kommt ist er mit diesem Sonntagssüppchen auch zufrieden.
Langsam muss ich doch tatsächlich aufpassen, dass wir nicht zu Suppenkaspern mutieren. Schon wieder habe ich ein neues Rezept für eine leckere warme Suppenvariante ausprobiert und ich muss sagen: Ich liebe es! Für meinen Geschmack darf es da draußen zwar gerne noch ein wenig kälter werden, damit man sich auch so richtig schön mit der cremigen Suppe von innen heraus aufwärmen möchte, aber auch allein der schöne Herbstmonat lässt mein Herz für dieses Gericht höher hüpfen. Und jaa, auch meinen herzallerliebsten Ehemann kann ich mit der Käsesuppe begeistern. Zugegeben, hätte er die Wahl zwischen einem schönen großen Stück Fleisch mit Kartoffeln, Soße und vielleicht ein klitzekleines bisschen gemüsige Beilage (aber auch wirklich nur ein bisschen) und der Suppe, dann wäre seine Entscheidung eindeutig. Aber da ich ihm diese Wahl einfach mal nicht lasse
Bevor ich euch nun in den nächsten Zeilen das leckere Rezept für dieses cremige Süppchen verrate, muss ich aber mal wieder ein paar Zeilen über meine Fotos verlieren. Oder besser gesagt, über deren Entstehungsgeschichte. Meine Käsesuppe habe ich für euch bereits am Freitag vorgekocht und in Ruhe fotografiert, damit mein Liebster auch ja nicht bauchknurrend auf mich warten muss. Solch eine Fotosession vor dem gemeinsamen Essen passiert bei mir sowieso nie, da ich selbst auch nicht die Geduld aufbringen würde, auf mein Essen noch länger warten zu müssen - vor allem, wenn es noch so lecker riecht! Jedenfalls war ich die ganze Woche schon stinkig auf das Novemberwetter. Der Himmel zeigte sich stets bewölkt, sodass ich Mühe hatte, überhaupt einigermaßen vorzeigbare Fotos von meinen Quitten-Gugl am Donnerstag zu zaubern. Und dann kam auch noch mein Süppchen am Freitag und das Wetter war immer noch nicht auf meiner Seite. Dennoch baute ich mein Fotoset auf, lichtete die Käsesuppe mit einem grimmigen Blick aus dem Fenster ab und räumte dann alles brav wieder auf. Gerade, als ich meine Suppe wieder in den Topf beförderte geschah es dann: Die Sonne kam raus und warf ihr schönstes Licht in unser Wohnzimmer. Natürlich genau da hin, wo ich so eben noch gehockt und mit der Belichtung gekämpft hatte. Wie typisch!
So. Ich gebe zu, dass ich meinen Unmut über diese gemeine Sonne nicht wirklich in passende Worte fassen kann. Denn im Gegensatz zu den Bildchen meiner niedlichen Mini-Gugl, können sich die Käsesuppen-Fotos ja trotzdem sehen lassen und das trotz bescheidenden Lichtverhältnissen. Dennoch könnt ihr euch jetzt einfach mal vorstellen, wie ich am Freitag am Fenster stand und laut fluchend und wild gestikulierend die Sonne voll meckerte...
Nun aber endlich zu dem leckeren Suppenrezept! Für insgesamt drei bis vier Portionen reichen die Mengenangaben der folgenden Zutaten locker aus:
Zunächst bereitet ihr die Rosmarin-Croutons vor. Dafür schneidet ihr die Brotscheiben in Würfel und gebt sie gemeinsam mit dem frisch gehackten Rosmarin und der Butter in eine Pfanne. Lasst die Brotscheiben solange anbraten bis sie schön knusprig sind, bevor ihr sie am Ende noch mit etwas Salz würzt.
Für die Suppe schält ihr die Knoblauchzehen und die Zwiebel und würfelt sie in kleine Stücke. Gebt die Butter in einen Topf, gebt Knoblauch- und Zwiebelwürfel hinzu und lasst alles gemeinsam glasig dünsten. Anschließend gebt ihr das Mehl hinzu und lasst dieses kurz mitschwitzen, bevor ihr alles unter Rühren mit der Brühe ablöscht. Lasst das Ganze ein paar Minuten köcheln und gebt dann die Sahne hinzu. Schneidet nun den Gouda in kleine Stücke und gebt ihn gemeinsam mit der Käsecreme oder dem Schmelzkäse in die Suppe. Bei mittlerer Hitze lasst ihr den Käse unter rühren langsam schmelzen. Wascht nun Romsarin- und Thymianzweige und gebt die Blättchen mit in die Suppe. Schmeckt alles mit Pfeffer und Zitronensaft ab und püriert die Suppe zu guter Letzt mit dem Pürierstab oder im Mixer. Gemeinsam mit den Croutons könnt ihr nun die cremige Käsesuppe servieren.
Ehrlich gesagt musste ich beim Zubereiten der Käsesuppe ganz schön aufpassen, dass ich nicht die Croutons schon vor meiner Fotosession verputzt hatte... Die kleinen knusprigen Brotstückchen mit ihrer würzig-herben Rosmarin-Note schmecken nämlich auch ohne die Käsesuppe einfach köstlich! Mmmmh...
Für mein Rezept habe ich übrigens eine Zutat aus der aktuellen Ausgabe der Degustabox* verwendet. Die Käsecreme von MinusL schrie nämlich förmlich danach, dass man sie umgehend in eine leckere Suppe verwandelt. Der beigelegte Rezeptvorschlag tat dann sein übriges und ich kreierte meine ganz eigene Käsesuppe-Variante. So einfach geht das manchmal! Neben der Käsecreme waren dieses mal einige Produkte in der Degustabox*, die mich sehr ansprachen, sodass ich sie euch dieses Mal auch wieder vorstelle. Auch in den letzten Monaten erhielt ich die Box zum Test, doch ich muss zugeben, dass ich von den Inhalten nicht immer sehr begeistert war. Dieses Mal jedoch traf die Box wieder meinen Geschmack und ich war auch sehr inspiriert dazu, wieder ein Rezept mit den gelieferten Zutaten zu kreieren.
Wie ihr auf dem letzten Foto sehen könnt, waren in dem Paket außerdem zwei Packungen Kräuterbonbons von Ricola, Bio-4-Korn-Brot von PEMA, Knsuperflocken von Zetti, Leibniz Minis Black´n White, Grüntee-Matcha von Messmer, zwei Lollis von Chupa Chups, Puffreishäppchen und Knupserpralinen von Nippon, Mandarinensaft von Rauch, Gummibärchen von Top Sweets, Partyshots von Puschkin sowie pflanzliches Schmalz in den Sorten "Schmalz nach Griebenart" und "Zwiebelschmalz mit Äpfeln verfeinert" von Deli Reform, die wir in Nullkommanix mit frischem Zwiebelbrot und Spreewälder Gewürzgurken verputzt hatten.
Übrigens nehme ich mir vor, euch die Box in Zukunft auf meinem Instagram-Account zu zeigen - auch, wenn mich der Inhalt vielleicht nicht vollständig überzeugt wie in diesem Fall und ich kein Rezept daraus zaubere. Ich bin mir aber sicher, dass die Produkte immer wieder eine Geschmacksfrage sind und ich bin gespannt, ob ihr vielleicht am Ende sogar einen ganz anderen Eindruck vom Inhalt der Box habt als ich. Lassen wir uns also überraschen!
Ich hoffe jedenfalls, dass ihr nun auf jeden Fall die leckere Käsesuppe ausprobiert und sie euch schmecken lasst. Bis dahin wünsche ich euch noch einen gemütlichen Sonntag.
* Werbung. Die Degustabox wurde mir kostenfrei zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt. Meine Meinung zu dem Produkt bleibt davon wie immer unberührt.
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