Sonntag, 17. Januar 2016

[Teil 4] Being a good host: Ein winterliches Neujahrsdinner mit lieben Freunden - Das Gastgeschenk*

* Dieser Beitrag enthält Werbung für IKEA.

Ich liebe das entspannte Beisammensein mit meinen Freunden. Das gemeinsame Feiern und Genießen ist mir einfach eine große Freude und ich bin glücklich, wenn ich solch Momente mit ihnen erleben und teilen darf. Fast genauso sehr liebe ich es, wenn ich mich an einen hübsch gedeckten Tisch setzen darf und dort auch noch eine kleine Aufmerksamkeit des Gastgebers entdecke, die ich als Erinnerung an einen schönen Abend mit nach Hause nehmen darf. Deshalb ließ ich es mir auch für unser winterliches Neujahrsdinner nicht nehmen, für meine lieben Gäste ein kleines Geschenk vorzubereiten. Passend zu der kalten Jahreszeit, habe ich Trinkschokolade im Röhrchen vorbereitet und mit den Namen meiner Liebsten versehen. So hatte ich das Gastgeschenk und Tischkärtchen in einem - Praktisch, nicht wahr?



Damit meine Freunde auch wissen, was sie mit dem "Kleinen Seelenwärmer" für besonders kalte Januartage anfangen sollen, habe ich ihnen auf die Rückseite meines selbst gebastelten Wimpels natürlich auch eine Anleitung gedruckt. So ausgestattet, können sie sich nun mit heißer Milch und den leckeren Zutaten im Inneren des Röhrchens eine köstliche heiße Schokolade zaubern. Mmmh... Einfach das perfekte i-Tüpfelchen für die ersten Monate des Jahres!


Mein Gastgeschenk ist gewissermaßen sogar eine kleine Upcycling-Idee, wie man heutzutage so schön sagt. Denn die hübschen Glasröhrchen habe ich nicht extra gekauft, sondern in der Weihnachtszeit fleißig gesammelt! Vorher beherbergten sie nämlich wunderbar duftende Vanilleschoten und ich fand es viel zu schade, die hübschen Röhrchen einfach wegzuschmeißen. Immerhin lassen sich aufgedruckte Label ganz einfach mit einem Topfkratzer oder Klebereste mit Nagellackentferner problemlos entfernen. Danach kann man dann die passenden Zutaten für die Trinkschokolade am besten mit Hilfe eines Trichters nacheinander in die Röhrchen füllen. Ich habe mich für Trinkschokoladepulver, weißem Rohrzucker und frisch geraspelter Zartbitterschokolade entschieden. Für mich ist das die perfekte Mischung für eine schöne selbstgemachte Schokomilch.




Gemeinsam mit einer Stoffserviette, etwas Leinengarn und Blumen aus meiner Tischdekoration, machte mein Gastgeschenk auf dem Teller eine gute Figur und lud meine Freunde geradezu zum Platznehmen am Tisch ein. Für mich rundete die Trinkschokolade somit auch das Gesamtbild auf meiner Tafel ab. Das glückliche Lächeln meiner Freunde zeigte mir außerdem, dass diese kleine Aufmerksamkeit eine gute Wahl war. Mal sehen, was ich mir beim nächsten Dinner einfallen lasse!


So. Mit diesem Beitrag über mein Gastgeschenk bin ich nun auch schon wieder am Ende meiner Neujahrsdinner-Serie. Wenn es nach mir geht, können solch schöne Abende ruhig öfter im Jahr stattfinden. Immerhin braucht es dafür ja nicht immer einen konkreten Anlass. Der Anfang ist gemacht und wer weiß? Vielleicht lade ich ja schon bald wieder zum Dinner ein. Das Planen, Kochen und Verwöhnen ist auf jeden Fall mein Ding und wenn es nach meinen lieben Freunden geht, haben sie genau wie ich den Abend auch sehr genossen.

Ich hoffe sehr, dass ich auch euch mit meinen Beiträgen rund um mein Wintermenü begeistern und inspirieren konnte und ihr nun selbst bald mal wieder eure Liebsten zum Essen einlädt. Dann kann ich euch nur noch sagen: Lasst es euch gut gehen und genießt die gemeinsame Zeit. 


Hier geht es zu Teil I (Tischdekoration und Vorspeise), Teil II (Hauptgang) und Teil III (Dessert) meines winterlichen Neujahrsdinners. 


Alle Artikel aus diesem Post von IKEA* im Überblick:
Tischdecke: SITTNING
Stoffservietten: VINTER 2015
Teller: FÄRGRIK
Weingläser: IKEA 365+
Duftkerzen: VINTER 2015

* Vielen lieben Dank an IKEA und dem sisterMAG für diese wunderschöne Kooperation. Konzept und Umsetzung lagen in meiner Hand und meine Meinung zu den vorgestellten Produkten bleibt davon unberührt.

Samstag, 16. Januar 2016

[Teil 3] Being a good host: Ein winterliches Neujahrsdinner mit lieben Freunden - Das Dessert*


*Dieser Beitrag enthält Werbung für IKEA.

Noch bevor unser kleines Dinner in der vergangenen Woche überhaupt so richtig angefangen hatte, meinte meine Freundin schon, dass sie sich sehr auf das Dessert freue. Als ich sie verdutzt anschaute und erwiderte, dass sie doch gar nicht wissen könne, was ich gezaubert habe, sah sie mich nur lachend an und sagte: "Ach, all deine süßen Sachen sind immer so lecker! Das wird bestimmt toll." Und schwupps, waren die Erwartungen extrem hoch und ich wurde nervös. Mein "kleines" Dessert hatte ich vorher nämlich noch nie ausprobiert und tatsächlich einfach mal wieder etwas herumexperimentiert... Was ich da fabriziert hatte, hätte auch ganz schön nach hinten losgehen können. Ging es aber nicht. Im Gegenteil. Mit diesem köstlichen Abschluss eines gelungenen Winterdinner-Menüs hatte ich wohl all meine Gäste sehr glücklich machen können. 


Zum Abschluss gab es nämlich eine leckere Mascarpone-Creme mit Baiser- und Schokoladenstückchen und Himbeeren. Natürlich hübsch angerichtet im Weckglas. Diese habe ich mir eigens für das Dinner noch kurz zuvor zugelegt, denn als ich zwei Tage vor dem schönen Abend meine Weckgläser zur Floristin brachte, stellte ich erschrocken fest, dass ich damit gar nicht mehr genügend große Gläschen für das Dessert zur Verfügung hatte! Mein Schreck ließ aber natürlich schnell nach. So hatte ich immerhin mal wieder einen Grund, meinen kleinen Vorrat von Foodprops aufzustocken. Da gibt es doch tatsächlich schlimmere Dramen, die vor so einem sorgfältig geplanten Winterdinner passieren könnten, nicht wahr? ;)


Die leckere Nachspeise könnt ihr auf jeden Fall schon am Vormittag eures eigenen Dinners vorbereiten. Für insgesamt sechs Gläser benötigt ihr folgende Zutaten:


Zunächst rührt ihr Mascarpone, Quark, Zucker und Vanillezucker zu einer glatten Masse. Schlagt dann die Sahne steif und hebt sie unter die Mascarpone-Quark-Creme. Hackt die Schokolade und das Baiser in kleine Stücke und hebt sie ebenfalls unter die Mascarpone-Masse. Danach verlest ihr die Himbeeren, wascht sie und tupft sie sorgfältig mit Küchenpapier trocken. Dann könnt ihr euer Winterdinner-Dessert auch schon auf die Weckgläser verteilen. Beginnt dabei mit der Mascarpone-Creme, schichtet darauf die Himbeeren und gebt wieder Mascarpone-Creme hinzu, bis das Glas voll ist. Dekoriert euer Dessert noch mit ein wenig geraspelter Schokolade und Baiser und stellt es schließlich kühl.


Natürlich hat nicht jeder meiner Gäste - und mir selbst eingeschlossen - diese mächtige (leckere) Creme vollständig geschafft. Nach der köstlichen Pastinakensuppe und dem zarten Schweinefilet war nicht mehr allzu viel Platz in unseren Bäuchen. Wie gut, dass man da die Weckgläser anschließend problemlos mit einem Deckel verschließen kann. So versüßte uns das fruchtige Dessert einfach das Frühstück am nächsten Morgen. Das nenne ich mal einen guten Start in den Tag. 

So. Wer an dieser Stelle meint, dass ich mit diesem Beitrag am Ende meiner Neujahrsdinner-Serie angekommen wäre, der hat sich doch tatsächlich geirrt. Denn ein wichtiges Detail fehlt noch: Das Gastgeschenk! Und das zeige ich euch morgen. Bis dahin wünsche ich euch noch einen schönen Samstag.


Hier geht es zu Teil I (Tischdekoration und Vorspeise) und Teil II (Hauptgericht) meines Neujahrsdinners.

Alle Artikel aus diesem Post von IKEA* im Überblick:
Tischdecke: SITTNING
Tischläufer: SITTNING
Teller: FÄRGRIK
Sektgläser: VINTER 2015
Trinkgläser: VINTER 2015
Duftkerzen: VINTER 2015
Flaschen: SINNERLIG
Brettchen: PROPPMÄTT
Deko-Schlüssel: VINTER 2015
Tischset aus Kork: AVSKILD

* Vielen lieben Dank an IKEA und dem sisterMAG für diese wunderschöne Kooperation. Konzept und Umsetzung lagen in meiner Hand und meine Meinung zu den vorgestellten Produkten bleibt davon unberührt.

Freitag, 15. Januar 2016

[Teil 2] Being a good host: Ein winterliches Neujahrsdinner mit lieben Freunden - Der Hauptgang*


*Dieser Beitrag enthält Werbung für IKEA.

Das ich das Essen liebe, ist ja schon längst kein Geheimnis mehr. Nicht umsonst finden sich hier auf meinem Blog immer wieder leckere Rezeptideen, die ich sehr gern mit euch teile. Euch ist dabei aber sicherlich schon mehr als einmal aufgefallen, dass ich wohl irgendwie eher eine Naschkatze zu sein scheine als der herzhafte Typ. Nun, was die Foodfotografie angeht, ist das wirklich der Fall. Für mich ist es einfach viel schöner, geduldige Backwaren abzulichten als zu köstlich duftendes Essen, das eigentlich schon längst darauf wartet, verzehrt zu werden, bevor es kalt wird. Treue Leser haben dieses Geständnis sicherlich schon vor dem ein oder anderen herzhaften Rezept hier auf dem Blog gelesen… 



Für mich war es demnach wirklich eine große Herausforderung, den Hauptgang für mein winterliches Neujahrsdinner zu planen. Schon Wochen vorher hatte ich große Sorge, dass meine Gäste am Ende mit knurrenden Mägen am Tisch sitzen, während ich noch verzweifelt versuche, das leckere Gericht von seiner schönsten Seite abzulichten. Um diesem Ärgernis zu entgehen, habe ich mal etwas gemacht, was ich normalerweise nicht mache: Ich habe vorgekocht - und probiert. Und natürlich für euch fotografisch festgehalten.


Für meinen Hauptgang habe ich mich übrigens von dem herrlichen Herbstdinner im letzten Jahr in den neuen Büroräumen des sisterMAG inspirieren lassen. Damals luden die lieben Mädels (und Jungs) zu einem wunderschönen Dinner ein und verzauberten uns Gäste mit einem köstlichen Menü aus dem KULINARISK Dampfgarer von IKEA, wunderschöner Dekoration und entspannten Gesprächen. Wer mir über Instagram folgt, hatte das damals sicherlich bereits gesehen. Es ist also kein Wunder, dass mir dieses unglaublich leckere Süßkartoffelpüree mit Krustenbraten nicht mehr aus dem Kopf ging. Und als ich dann schließlich die Chance hatte für diese wunderschöne Kooperation, wusste ich, dass vor allem die Süßkartoffeln darin eine Rolle spielen sollten! Gesagt, getan. Mein Hauptgang trägt nun den klangvollen Titel "Schweinefilet in Rotweinsoße mit Süßkartoffelpüree und im Ofen gebackenen Möhren". 



Wie unschwer zu erkennen, habe ich meine Gäste wie gesagt nicht genötigt, auf mich zu warten, bis ich mit dem Fotografieren fertig bin. Das habe ich mal schön vorher getan und für meine Liebsten noch mal ganz frisch gekocht. Vorkosten ist in solchen Fällen ja auch immer eine gute Idee. Da freut sich vor allem das Männlein, wenn er zweimal innerhalb einer Woche so etwas Köstliches schnabulieren darf. Für sechs Personen benötigt ihr für diesen winterlichen Hauptgang folgende Zutaten:


Zunächst bereitet ihr das Schweinefilet vor. Dafür wascht ihr das Schweinefleisch, entfernt besonders fettige Stellen mit einem scharfen Messer und würzt es mit Salz und Pfeffer. Gebt das Olivenöl in einen Bräter und bratet im heißen Öl das Schweinefleisch von allen Seiten scharf an. Nehmt dann das Fleisch noch einmal aus dem Bräter. Schält die Zwiebel, würfelt sie in kleine Stücke und lasst sie im Bratenfett kurz anbraten. Gebt dann das Tomatenmark hinzu und erhitzt alles gemeinsam kurz. Löscht dann die Zwiebeln mit 250 ml Rotwein ab. Erhitzt kurz den Rotwein und gebt dann etwas von der Fleischbrühe hinzu. Anschließend gießt ihr den restlichen Rotwein zu der Soße. Legt danach das Schweinefleisch in den Bräter und lasst es bei geringer Hitze etwa 1 Stunde in der Rotweinsoße köcheln. Wendet dabei immer wieder das Fleisch und gebt nach und nach die restliche Fleischbrühe hinzu. In den letzten 20 Minuten gebt ihr die Rosmarinzweige zu dem Fleisch. 

Für das Süßkartoffelpüree schält ihr zunächst die Süßkartoffeln und würfelt diese in grobe Stücke. Gebt die Kartoffeln in einen Topf und bedeckt sie mit Wasser. Sobald das Wasser kocht, gebt ihr Salz hinzu. Kocht die Kartoffeln etwa 15 bis 20 Minuten weich und püriert diese dann. In einem kleinen Topf lasst ihr die Butter in der Milch schmelzen und rührt diese unter das Süßkartoffelpüree. Mit Chili, Salz und Zimt abschmecken. 

Bei den Möhren entfernt ihr das Grün, schält und wascht sie und legt sie schließlich auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Heizt den Ofen auf 200° C vor. Schält den Knoblauch und hackt ihn klein. Gebt dann den Knoblauch gemeinsam mit dem Öl in ein kleines Gefäß, würzt es je nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver. Euer Knoblauchöl pinselt ihr gleichmäßig auf die Möhren und gebt diese dann für etwa 30 Minuten in den Ofen, bis die Möhren schön weich sind.


Für das Schweinefilet-Rezept habe ich mich übrigens hier inspirieren lassen. Mit diesem Gericht konnten wir auch gleich mal unseren neuen Bräter ausprobieren, den der Weihnachtsmann vorbei gebracht hatte. Hach, ich liebe ihn! 

Morgen präsentiere ich euch dann den dritten Teil meiner kleinen Neujahrsdinner-Serie. Und natürlich dreht sich dort dann alles rund um den Nachtisch. Soviel sei schon verraten: Es wird köstlich!


Hier geht es zu Teil I meines Neujahrsdinners (Tischdekoration und Vorspeise).


Alle Artikel aus diesem Post von IKEA* im Überblick:
Tischdecke: SITTNING
Tischläufer: SITTNING
Stoffservietten: VINTER 2015
Teller: FÄRGRIK
Sektgläser: VINTER 2015
Duftkerzen: VINTER 2015
Flaschen: SINNERLIG
Brettchen: PROPPMÄTT
Tischset aus Kork: AVSKILD

* Vielen lieben Dank an IKEA und dem sisterMAG für diese wunderschöne Kooperation. Konzept und Umsetzung lagen in meiner Hand und meine Meinung zu den vorgestellten Produkten bleibt davon unberührt. 
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