Sonntag, 2. Oktober 2016
Herbstliche Tischdekoration mit selbstgefaltenen Bestecktaschen und weißen Kürbissen
*Dieser Beitrag enthält Werbung für Roombeez.
Hallo Oktober! Was bist du doch für ein schöner Monat. Immerhin läutest du ihn gleich mal mit meinem Geburtstag ein, schenkst uns bunte Blätter an den Bäumen und lässt uns eine kühle Briese um die Nase wehen. Da bekomme ich gleich noch mehr Lust auf eine perfekte herbstliche Atmosphäre - besonders, wenn es ums Essen geht. Neben klassisch saisonalen Gerichten auf dem Teller, darf da aber auch nicht die passende Dekoration fehlen. Und da ich doch ein kleines bisschen detailverliebt bin, lege ich auch Wert auf ein rundes Gesamtbild. Für einen überladenen Tisch ist dann kein Platz. Vielmehr setze ich ein paar farbige Akzente und sorge für kleine Hingucker, denn das macht eine Tischdekoration für mich perfekt.
Zugegebenermaßen gehören für mich zu einer ordentlichen Tischdekoration zu bestimmten Anlässen wie Geburtstagen oder an Feiertagen auch sorgfältig gefaltete Servietten. Ja, bei mir bedeutet das dann, dass ich mit Papierservietten herum hantiere, sie einmal in der Mitte falte und hoffe, dass niemanden diese lieblose Gestaltung auffällt. Blumen und kleine Gastgeschenke auf dem Tisch haben da schon immer besonders gut abgelenkt... Doch das wird sich ab sofort ändern. Servietten dürfen ruhig ein Highlight auf einem festlich gedeckten Tisch bilden, soviel steht fest. Vor kurzem entdeckte ich nämlich bei Roombeez* gleich mehrere einfache Anleitungen für das Falten von Servietten* und freute mich sehr, dass ich neben klassischen Faltvarianten auch gleich neue Ideen kennenlernte und selbst umsetzte.

So seht ihr heute auf meinem gedeckten Tisch selbstgefaltete Bestecktaschen. Zur Feier des Tages - meinem gestrigen Geburtstag - habe ich dafür auch mal die Papierservietten beiseite gelegt und mich stattdessen für die edle Stoffvariante entschieden. Denn ja, ab und an darf es ja auch mal etwas schicker sein, nicht wahr? Das passende Besteck inklusive goldenem Löffel rundet das Bild ab.
Übrigens habe ich für meine Bestecktasche eine rechteckige Serviette verwendet. In der Schritt-für-Schritt-Anleitung von Roombeez könnt ihr erkennen, dass eigentlich eine quadratische Serviette benötigt wird. Doch dieses kleine Hindernis ist absolut kein Problem. Ihr faltet eure rechteckige einfach zunächst einmal in der Mitte der langen Seite und faltet dann die beiden äußeren kurzen Seiten zur Mitte hin, sodass eine quadratische Form entsteht. Erst danach widmet ihr euch der Anleitung von Roombeez und erhaltet in Windeseile einen schlichten, aber dennoch eleganten Hingucker auf eurer (Geburtstags-)Tafel.
Wer seiner Bestecktasche noch den letzten Schliff verleihen möchte, nimmt einfach ein paar Blumen oder Beeren zur Hand, die ihr auch als Tischdekoration neben weißen Kürbissen verwenden könnt und steckt diese in die kleine Falte in der Mitte der Bestecktasche. Ich selbst habe mich für rote Beeren entschieden, da diese einen schönen Kontrast zu den Grautönen der Tischdecke und Serviette bilden. Wer möchte, könnte an die Beeren und Blumen, die ihr in die Einstülpung der Bestecktasche gesteckt habt, auch noch ein kleines Namenskärtchen platzieren.
Übrigens: Ich habe mich bei meiner herbstlichen Tischdekoration absichtlich gegen klassich orangene Kürbisse entschieden. Die weißen sogenannten Baby-Boo-Kürbisse harmonisieren viel mehr mit der Tischwäsche, Geschirr und Vasen und lassen den Blumen und Beeren den Raum, um sich schön in Szene zu setzen.
Wann habt ihr denn das letzte Mal eine Serviette gefalten? Habt ihr denn eine bestimmte Faltmethode, die ihr immer wieder anwendet oder probiert ihr auch gern mal andere Variationen aus? Bei Roombeez werdet ihr in jedem Fall fündig - neben der Bestecktasche findet ihr dort beispielsweise auch die Anleitung für einen Schwan oder ein schönes Blatt, welches mit farbigen Servietten sicherlich eine gute Figur auf eurem Tisch machen wird.
Ich hoffe, ich konnte euch mit meiner herbstlichen Tischdekoration inspirieren und bin gespannt, ob ihr demnächst auch solch schöne Bestecktaschen selber falten werdet. In jedem Fall wünsche ich euch viel Spaß beim Nachmachen und noch einen entspannten Sonntag.
* Vielen Dank an Roombeez für diese schöne Kooperation.
Sonntag, 25. September 2016
Zum Sonntagsfrühstück: Ofenfrische Croissants mit Birnen-Vanille-Füllung
Wenn sich ein süßlicher Duft am frühen Morgen durch die Wohnung zieht und die Sonne mit ihrem warmen Licht durch die Fenster scheint, dann kann dies nur eins bedeuten: Es ist Sonntag. Der Tag in der Woche, den ich in der Regel vor allem für gemütliche Stunden mit meinem Mann nutze oder aber die Zeit zum ausgiebigen Backen finde. Da stehe ich auch wirklich gern schon mal früh auf, um unser Frühstück so richtig schön zu zelebrieren. Denn ja, für mich ist das Frühstück einfach die wichtigste Mahlzeit am Tag. Auch wenn ich unter der Woche meist nur zu einem kleinen Schälchen Müsli oder Joghurt mit frischen Früchten greife, darf der Tisch am Wochenende ruhig üppiger gedeckt werden. Ofenfrische Brötchen mit Marmelade und ein weichgekochtes Ei macht dann den Start in den Tag einfach perfekt.
An diesem Wochenende hatte ich aber mal wieder Lust auf ofenfrische Croissants. So süß und knusprig... einfach köstlich! Vor einiger Zeit hatte ich mal das tolle Rezept von Sarah vom Blog "Das Knusperstübchen" ausprobiert und wusste sofort, dass das nicht das letzte Mal gewesen sein sollte, dass ich Croissants selber gemacht habe. Denn selbstgemacht schmeckt immer am besten - da brauchen wir gar nicht diskutieren.
Doch diesen Samstag musste es schnell gehen. Ich hatte keine Zeit, den Teig in aller Ruhe vorzubereiten und deshalb griff ich zu der schnellen Variante mit gekühltem frsichen Blätterteig aus dem Supermarkt. Das kann zwar absolut nicht mit den selbstgebackenen Croissants meiner Namensvetterin mithalten, stillt aber durchaus ebenfalls die Lust nach einem süßen Frühstück. Dazu ein Kännchen frischen Kaffee und das Wochenende kann beginnen.
Natürlich würde ich euch aber heute diese leckeren Croissants nicht präsentieren, wenn ich nicht noch ein besonderes Highlight für meine Hörnchen vorbereitet hätte: Eine süße Birnen-Vanille-Füllung. Mit dem fertigen Blätterteig ist damit das Highlight auf dem morgendlichen Frühstückstisch in Windeseile zubereitet.
Zutaten
für 7- 8 Croissants
1 Pck. frischer Blätterteig | 1 Ei | 1 EL Milch | 1 Birne | 2 TL Zucker | 1 TL Vanillezucker | 1 Vanilleschote
Zunächst breitet ihr den Blätterteig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech aus. Heizt euren Ofen auf 200 °C vor. Schält die Birne und schneidet diese in feine Würfel. Gebt die Birne mit Zucker, Vanillezucker und dem Mark der Vanilleschote in eine Schale. Vermengt alles gut miteinander und lasst die Birne für 10 Minuten stehen, damit sich der Zucker auflösen kann. In der Zwischenzeit verquirlt ihr das Ei mit der Milch und bestreicht den Blätterteig dünn mit der Masse. Anschließend schneidet ihr den Teig mit einem scharfen Messer in gleichmäßig große Dreiecke. Je nach Größe erhaltet ihr sieben bis acht Stück. Gebt dann zwei Teelöffel eurer Birnenwürfel auf die breite Seite eurer Dreiecke und rollt diese auf. Formt mit den Händen leichte mondförmige Sicheln, sodass eure Croissants später ihre typische Form erhalten. Bestreicht die Croissants danach mit dem restlichen Ei-Milch-Gemisch und gebt sie für 15 bis 20 Minuten in den Ofen bis sie schön goldbraun gebacken sind.
Die Croissants schmecken frisch aus dem Ofen einfach himmlisch! Aber auch abgekühlt sind sie ein wahrer Genuss und der perfekte Frühstücksbegleiter.
Und, wie sieht es bei euch aus? Seid ihr auch solche Frühstücksfans wie ich und habt schon einmal Croissants selbstgebacken? Ich bin gespannt, was ihr von der schnellen Fertigteig-Variante haltet...
Ich wünsche euch einen herrlich sonnigen Sonntag. Lasst es euch gut gehen.
Sonntag, 18. September 2016
Herbstrezept: Farfalle mit Kürbis-Thymian-Soße
Hallo Herbst! Nachdem der September uns noch mit diesem herrlichen Spätsommer verwöhnt hat, können wir uns nun endlich auf die schönen Seiten dieser Jahreszeit konzentrieren. Immerhin ist Kürbissaison und bei der Wärme hatte ich persönlich bisher ja noch keine Lust auf ein heißes Kürbissüppchen... Aber an den nun kälter werdenden Tagen habe ich es getan: Ich habe meine ersten Kürbisse gekauft und sowohl süße kleine Kürbis-Cupcakes gezaubert als auch eine leckere Kürbis-Suppe verdrückt. Doch da geht noch mehr!
Eine der Leibspeisen meines Mannes sind Nudeln. Nudeln mit Tomatensoße und Würstchen. Und Käse. Als sehr experimentierfreudiger Foodie habe ich mir jedoch gedacht, dass ich meinem Göttergatten ja durchaus auch mal etwas anderes zaubern könnte, als die klassische Nudelvariation. Natürlich passend zur Saison, versteht sich. Und was eignet sich da besser als eine schöne cremige Kürbissoße? Dass das mein Mann natürlich ganz anders sieht, versteht sich auch von selbst... Aber ich habe es wieder geschafft und meinen härtesten Kritiker überzeugen können. Ok, ich gebe zu, dass ich das nur mit einem kleinen Trick geschafft habe. Mit welchem, verrate ich euch nach dem leckeren Rezept.
Zutaten Kürbissoße
(für 6 Portionen)
1 kg Kürbis (Hokkaido) | 3 Zwiebeln | 4 Knoblauchzehen | 1 Paprika | 4 EL Créme fraiche | 200 g Frischkäse (Kräuter) | 250 g GEmüsebrühe | 3-4 Thymianzweige | 1 EL Olivenöl | 2 TL Paprikapulver | Salz, Pfeffer | gehobelter Parmesan
Zunächst halbiert ihr den Kürbis, entfernt die Kerne und schneidet das restliche Fleisch in grobe Würfel. Schält die Zwiebeln und schneidet diese in kleine Stücke. Wascht die Paprika und würfelt diese fein. Schält die Knoblauchzehen und schneidet diese in Scheiben. Nun gebt ihr das Olivenöl in einen Topf. Lasst die Zwiebeln kurz in dem heißen Öl dünsten ehe ihr die Kürbis- und Paprikawürfel hinzugebt. Schmort das Gemüse etwa fünf Minuten und löscht es dann mit der Gemüsebrühe habt. Gebt die Thymianzweige und die Knoblauchscheiben hinzu und lasst alles gemeinsam zugedeckt etwa 10 Minuten köcheln, bis der Kürbis weich, aber noch bis bissfest ist. Entfernt die Thymianzweige und püriert dann das Gemüse mit einem Zauberstab oder im Mixer. Rührt anschließend Créme fraiche und Frischkäse unter und schmeckt die Soße mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer ab. Serviert eure Kürbissause zu frisch gekochter Pasta mit gehobeltem Parmesan.
So, und wie genau habe ich nun den Mann von dieser Soße überzeugen können? Richtig. Nur für ihn habe ich noch extra ein paar Würstchen in Scheiben geschnitten, in etwas Öl angebraten und in die leckere Kürbissoße gegeben. Wenn es nach ihm geht, hat die Soße nur aus diesem Grund so wunderbar geschmeckt ;) Komisch nur, dass er beim Nachschlag auf diese kleine Zulage dann doch verzichten konnte...
Und, freut ihr euch auch schon sehr wie ich auf die vielen leckeren Herbstrezepte? Was darf bei euch denn in diesen Monaten absolut nicht auf der Speisekarte fehlen? Ich bin gespannt!
Habt noch einen herrlichen Sonntag. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.
Abonnieren
Kommentare (Atom)


















