Aus dem Ofen

Sonntag, 28. März 2021

Zum Osterbrunch: Blätterteig-Türmchen mit Guacamole und gravad Lachs

Werbung*


Oh du leckere Osterzeit! Vom Hefezopf über Spiegeleier-Muffins bis hin zu Karottenkuchen in Hasenform - das Netz quillt gerade wieder über vor süßen Leckereien, die an den Osterfeiertagen vernascht werden wollen. Auch ich kann bei der Vielzahl von Naschereien kaum widerstehen. Aber Ostern kann nicht nur süß, sondern auch wunderbar herzhaft schmecken. Wer an dieser Stelle an die typisch gefüllten oder hartgekochten Ostereier denkt, braucht eindeutig mal ein bisschen neue Inspiration für die Ostertafel, nicht wahr? Wie gut, dass ich heute meine kleinen Blätterteig-Türmchen mit Guacamole und feinem gravad Lachs von Stührk mitgebracht habe. Die machen nicht nur optisch eine gute Figur, sondern sind auch geschmacklich ein Highlight zum Osterfest.



Kurz vor den Feiertagen, zum Beispiel für den Osterbrunch mit den Lieben, bin ich immer wieder auf der Suche nach schönen Fingerfood-Ideen, die sich mit wenigen Handgriffen schnell umsetzen lassen. So stieß ich über Pinterest auf die kleinen selbstgemachten Blätterteig-Türmchen, die man nach Belieben befüllen und dekorieren kann. Ich entschied mich kurzerhand für eine einfache Avocado-Creme, die in Kombination mit dem gravad Lachs von Stührk jedes noch so nett angerichtete und gefüllte Ei in den Schatten stellt.





Zutaten (für 8 Stück)

1 Blätterteig (Kühlregal) | 1 Eigelb | 1 Avocado | 1 Limette | 1 Frühlingszwiebel | 1 Knoblauchzehe | 2 Mini-Rispentomaten | 50 g Stührk feinster Lachs gravad | Salz, Pfeffer, 1 Msp. Chilipulver | 1 Chili und frischer Dill zum Garnieren

Zubereitung

  1. Für die Guacamole eine Avocado halbieren, Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einer Gabel in einer kleinen Schüssel zu einer cremigen Masse zerdrücken.
  2. Limettenschale abreiben, Limette halbieren und Saft auspressen. 1 EL Limettensaft sowie ½ TL Limettenschale zur Avocado geben.
  3. Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Knoblauch abziehen und fein hacken. Beides unter die Guacamole rühren.
  4. Tomaten waschen, Strunk entfernen und grob würfeln. Tomatenstücke zur Guacamole geben. Mit Salz, Pfeffer und etwas Chilipulver abschmecken und zur Seite stellen.
  5. Ofen auf 220°C vorheizen.
  6. Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen und direkt verarbeiten.
  7. Blätterteig ausrollen und mit einem Ausstecher 24 Kreise ausstechen. 8 Kreise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Eigelb bestreichen.
  8. Die Mitte der restlichen 16 Kreise mit einem kleineren runden Ausstecher ausstechen, sodass Ringe entstehen. Alle Blätterteig-Ringe ebenfalls mit Eigelb bestreichen und jeweils 2 Stück auf den vorbereiteten Kreis legen.
  9. Blätterteigtürmchen für ca. 10 Minuten goldgelb backen, bis der Teig schön hochgegangen ist. Abkühlen lassen.
  10. Blätterteigtürmchen mit der Guacamole füllen.
  11. Lachs in feine Streifen schneiden und aufrollen. Kerngehäuse der Chili entfernen und in feine Streifen schneiden. Dill waschen und trocken schütteln.
  12. Blätterteigtürmchen mit Lachs, Chilistreifen und Dill garnieren.



Wer hier regelmäßig mitliest, weiß bereits, dass ich ein großer Fan der Produkte von Stührk bin. Dabei überzeugt mich der zarte Lachs nicht nur mit seinem typischen Geschmack mit dem feinen Kräutermantel aus Dill, sondern vor allem aufgrund seiner Herkunft. Der Lachs stammt aus den Meeren Norwegens, welche ihm die besten Lebensbedingungen bieten und letztlich auch seine hervorragende Qualität verleihen. Aus diesem Grund trägt er auch das Herkunftssiegel "Seafood from Norway", welches für hochwertige Seafood-Produkte aus Norwegen steht. Stührk verarbeitet die frische Rohware direkt weiter, mariniert sie und bestreut sie anschließend mit Dill. Dieser feine Geschmack macht den Lachs von Stührk letztlich zur perfekten Zutat für meine kleinen Blätterteig-Türmchen.



Mit dieser Fingerfood-Idee kann das Osterfest also kommen! Und ich bin gespannt: Was kommt bei euch an den Feiertagen auf den Tisch? Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Freude beim Ausprobieren! Lasst es euch gut gehen.

*Vielen Dank an Stührk für die schöne Zusammenarbeit! Meine Meinung bleibt davon wie immer unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie gern weiter. Rezept und Umsetzung stammen aus meiner Feder. 

Zum Osterbrunch: Blätterteig-Türmchen mit Guacamole und gravad Lachs

Sonntag, 13. Dezember 2020

Weihnachtliche Vorspeise: Caprese-Türmchen mit Lachs


Werbung*

Genau vor einer Woche stand ich mit meiner kleinen Tochter in der Küche und schaute ihren Fingern beim Teig ausrollen und Kekse ausstechen zu. Gemeinsam verzierten wir sie nach dem Backen mit jeder Menge Zuckerstreusel, die zum größten Teil schon vorher verputzt oder quer über unsere Kücheninsel verteilt wurden, ehe ihr Weg tatsächlich auf die Weihnachtsplätzchen fand. Süße Weihnachtsrezepte gibt es ja tatsächlich so einige auf meinem Blog, sodass die Wahl schwer fiel, mal etwas neues auszuprobieren. Herzhafte Leckereien gehören für mich zur Weihnachtszeit jedoch genauso dazu und so nutze ich die Zeit und experimentierte zwischen all den Kekskrümeln. Heraus kam eine festliche Vorspeise zum Fest der Liebe mit einer Zutat aus dem kalten Norden: Wildlachs!



Der Wildlachs aus Alaska gilt als reines Naturprodukt. Gefangen wird er ausschließlich nach strikt limitierten Fangquoten - gemäß der strengen Richtlinien von Alaskas Programm für eine nachhaltige Fischerei. Wusstet ihr, dass Alaska weltweit als Vorbild für nachhaltige Fischerei steht? Dies ist bereits seit den 60ern als Ziel in der Verfassung verankert. Hier gilt ausnahmslos: Wenn die Gesamtfangmenge erreicht ist, muss die Fischerei sofort eingestellt werden. Darüber hinaus werden nur eine bestimmte Anzahl von Lizenzen an Fischer vergeben, Sperrgebiete eingerichtet und Bootsgrößen und Fanggeräte eingeschränkt.

Der feine Alaska Wildlachs geräuchert von Stührk macht nicht nur durch sein fettarmes Fleisch und aufgrund seiner schönen roten Farbe eine besonders gute Figur auf der Festtafel. Die hochwertige Rohware, die Stührk aus MSC-zertifizierter nachhaltiger Fischerei in Alaska bezieht, wird sorgfältig filetiert, dann gesalzen und über Erlen- und Buchenhölzern geräuchert. Mehrere Stunden hat der Fisch dann Zeit, bis sich das Raucharoma und der kräftige Geschmack voll entfaltet. Genau dieses feine Aroma verleiht meinem Rezept den letzten köstlichen Schliff. Gemeinsam mit dem knusprigen Kräuterbrot, dem gefüllten Champignon ist es ein absoluter Gaumenschmaus, der jedes Weihnachtsmenü wunderbar abrundet. 


Rezept für Caprese-Türmchen mit Lachs


Zutaten (Für 6 Portionen)

150 g Kirschtomaten | 3 Knoblauchzehen | 3 Stängel Basilikum | 60 ml Olivenöl | 6 Scheiben Toastbrot | 1 kleine Aubergine | 200 g Champignons (6 Stück) | 40 g Frischkäse | 125 g Mozzarella | 300 g Stührk Alaska Wildlachs | 200 g Rucola

Zubereitung

  1. Kirschtomaten waschen und vierteln. 
  2. Knoblauchzehen abziehen und durch eine Knoblauchpresse drücken.
  3. Geviertelte Kirschtomaten mit 1 EL Olivenöl, 1 TL gepresstem Knoblauch, Salz, Pfeffer und einigen klein gezupften Basilikumblättern vermengen. Tomaten-Salsa zur Seite stellen.
  4. Aubergine waschen und in Scheiben schneiden.
  5. Mozzarella in Scheiben schneiden.
  6. Champignons putzen, Stiel entfernen und mit einem Löffel eine kleine Mulde in die Pilze formen. Champignons mit je 1 TL Frischkäse füllen und mit Mozzarella belegen.
  7. Ofen auf 230°C vorheizen. 
  8. Übriges Olivenöl mit Knoblauch und dem restlichen klein gezupften Basilikumblättern vermengen. 
  9. Toast mit einem Ausstecher sternenförmig ausstechen, mit dem Knoblauchöl bestreichen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für 5 Minuten im Ofen knusprig backen. Dabei einmal wenden. Anschließend Toast zur Seite legen.
  10. Auf dem Backblech Champignons und Aubergine nebeneinander legen und mit dem restlichen Knoblauchöl bestreichen. Anschließend für etwa 10 Minuten auf der obersten Schiene grillen.
  11. Inzwischen Rucola waschen und gemeinsam mit Kirschtomaten und je eine Scheibe Lachs auf Tellern verteilen.
  12. Anschließend das Caprese-Türmchen stapeln: Aubergine, Toastscheibe und Champignon. Restlichen Lachs aufrollen und damit das Türmchen garnieren.

Den leckeren Wildlachs von Stührk gibt es übrigens in zwei Verpackungsgrößen: 100 g sowie 50 g. Besonders die kleine Variante eignet sich wunderbar für Single-Haushalte oder aber für das Weihnachtsfest in kleiner Runde. Mein Rezept lässt sich dafür ganz einfach abwandeln und passt somit auch perfekt für ein romantisches Weihnachtsdinner für zwei.



Ich bin in jedem Fall stolz, dass mein Blog nun wieder um ein leckeres herzhaftes Weihnachtsgericht reicher ist. Die köstlichen Zutaten machen es wirklich zu etwas besonderem und festlichem, dass sich Lachsliebhaber nicht entgehen lassen sollten. Mein kleiner Tipp: Ein mittelkräftiger Weißwein oder Rose rundet das Gericht wunderbar ab. 


Ich wünsche euch einen zauberhaften 3. Advent. Lasst es euch gut gehen und genießt die Zeit mit euren Lieben! Ich bin natürlich gespannt: Was kommt denn bei euch an den Feiertagen auf den Tisch? Lasst es mich gern in den Kommentaren wissen. Bis dahin wünsche ich euch noch einen herrlichen Sonntag.


*Vielen Dank an Stührk für die schöne Zusammenarbeit! Meine Meinung bleibt davon wie immer unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie gern weiter. Rezept und Umsetzung stammen aus meiner Feder. 

Weihnachtliche Vorspeise: Caprese-Türmchen mit Lachs

Sonntag, 23. Februar 2020

Gratinierte Gnocchi mit Thymian und Gravad Lachs


Dieser Beitrag enthält Werbung

"Du wirst schon sehen: Im ersten Kita-Jahr seid ihr erstmal ununterbrochen krank. Versprochen.". Ich finde es doof, dass genau diese pessimistische Aussage von Freunden und Bekannten in den letzten Monaten wohl tatsächlich der Wahrheit entspricht. Wir haben gerade mal Februar und ich plage mich erneut mit Husten und Schnupfen herum. Und ja, auch unsere kleine Himbeere hatte in dieser Woche genau deshalb einige Tage Auszeit von der Keimschleuder-Einrichtung namens "Kita". Da kann man nur hoffen, dass uns zumindest das Wetter mal wieder für längere Zeit beständig mit milden Temperaturen und Sonnenschein beehrt, sodass die Glücksgefühle einen neuen Aufschwung erleben. Solange das nicht der Fall ist, mache ich es mir einfach in den vier Wänden gemütlich oder lasse es mir mit etwas Soul Food gut gehen. 


Mein heutiges Rezept gehört eindeutig zu diesen Glücklichmachern: Buttrige Gocchi mit einer leckeren Thymian-Note, frischem gravad Lachs aus Norwegen von Stührk* und Mozzarella aus dem Ofen. Dieses Gericht ist so schnell auf den Tisch gezaubert und sorgt prompt dafür, dass man jegliche schlechte Laune aufgrund verstopfter Nasen oder grauen Wolken vergisst. Herrlich! 



Zutaten 

(für 3 Portionen)
500 g Gnocchi | 200 ml Sahne | 2 EL Creme Fraiche | 2 Eier | 1 EL Zitronensaft | ½ Bund frischer Thymian | 2 EL Butter | 1 Knoblauchzehe | 200 g Gravad Lachs von Stührk | 250 g Mini- Mozzarella 

Zubereitung 

  1. Ofen auf 200° C vorheizen. 
  2. Sahne, Creme Fraiche, Eier und Zitronensaft miteinander verquirlen. 
  3. Knoblauch schälen und klein hacken. Thymian waschen, trocken schütteln und die kleinen Blättchen von den Stielen entfernen. 100 g Gravad Lachs in kleine Stücken schneiden. Mini-Mozzarella halbieren. 
  4. Butter in einer Pfanne schmelzen und den Knoblauch darin kurz anbraten. Gnocchi dazugeben und ca. 5 Minuten mitbraten. Thymian und Lachsstücke unterheben. 
  5. Gnocchi in ofenfesten Formen verteilen und mit dem Sahne-Ei-Gemisch auffüllen. Mit Mozzarella belegen und schließlich 25 bis 30 Minuten im Ofen überbacken bis der Käse goldbraun gebacken ist. 
  6. Gratin mit restlichem Lachs garnieren und servieren. 


Für mich sind die überbackenen Gnocchi mit Lachs übrigens auch das perfekte Feierabendgericht. Man muss nicht viel schnippeln oder vorbereiten, sondern kann schnell und einfach das Rezept umsetzen und es sich allein oder mit seinen Lieben schmecken lassen. So bleibt mehr Zeit, um auf dem Sofa zu entspannen oder ein heißes Bad zu nehmen. Genau das richtige also für schmuddelige Februar-Tage.


So, und nun bin ich gespannt: Habt ihr einen guten Tipp für mich parat, damit die ollen Kita-Viren mir nichts mehr anhaben können? Ich würde mich freuen.

Euch wünsche ich in jedem Fall viel Spaß beim Ausprobieren des Rezeptes! Lasst es euch gut gehen.


*Vielen Dank an Stührk für die schöne Zusammenarbeit! Meine Meinung bleibt davon wie immer unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie gern weiter. Rezept und Umsetzung stammen aus meiner Feder.

Gratinierte Gnocchi mit Thymian und Gravad Lachs

Donnerstag, 19. Dezember 2019

Mini-Blätterteig-Quiches mit gravad Lachs und Apfel-Rotkohl-Füllung


Werbung*

Ja, eigentlich sollte dieser Beitrag ganz typisch am Sonntag seinen Weg zu euch finden, doch ich kann euch das Rezept einfach nicht länger vorenthalten! Immerhin sucht der ein oder andere von euch noch nach einer kleinen Vorspeisen-Idee für die kommenden Festtage, nicht wahr? Oder habt ihr  am letzten Adventswochenende noch einmal liebe Freunde zum gemeinsamen Dinner eingeladen? Na dann passen diese weihnachtlichen Quiches doch einfach perfekt als Snack dazu. Hier trifft würziger Lachs auf eine leckere Apfel-Rotkohl-Füllung, verfeinert mit Bratapfelgewürz. Ein Träumchen!



Das Besondere an meinen Mini-Blätterteig-Quiches ist natürlich wieder der Lachs. Wie auch bei meinen Tannenbaumspießen mit Blätterteig habe ich für das Rezept gravad Lachs von Stührk verwendet - dieses Mal jedoch in der Weihnachtsedition mit Bratapfelgewürz. Das verleiht nicht nur dem Lachs eine perfekte Weihnachtsnote, sondern eben auch den kleinen Quiches. 


Zutaten (für 6 Stück)

1 Pkg. Blätterteig | 150 g Rotkohl | 2 EL Rapsöl | 1 Apfel | ½ TL Estragon, gerebelt | 200 ml Milch | 100 g Schmelzkäse | 3 Eier | 1 TL Bratapfelgewürz |Salz, Pfeffer | 100 g gravad Lachs zu Weihnachten von Stührk |30 g Pekannüsse | 1 TL Honig | Muffinform

Zubereitung
Schneidet den Rotkohl in feine Stücke und dünstet ihn mit Rapsöl für fünf Minuten in der Pfanne. Schält den Apfel, entfernt Apfelkern und Strunk und schneidet ihn in feine Stücke. Bratet die Apfelstücke gemeinsam mit dem Rotkohl in der Pfanne zwei bis drei Minuten an, gebt Estragon hinzu und stellt die Pfanne beiseite. 
Gebt die Milch mit Schmelzkäse in einen Topf und erwärmt beides solange, bis der Käse geschmolzen ist. Anschließend vermengt ihr das Milch-Käse-Gemisch mit Eiern, Salz, Peffer und dem Bratapfelgewürz. 
Fettet eine Muffinform ein. Schneidet den Blätterteig in gleichmäßige Quadrate und legt diese in die Muffinmulden. Vermengt 80 Gramm Lachs mit dem Apfel-Rotkohl und verteilt alles in den Blätterteig. Anschließend füllt ihr ihn mit der Käse-Soße auf. Heizt den Ofen auf 200°C vor. Backt die Quiches für 25 bis 30 Minuten. In der Zwischenzeit karamellisiert ihr die Pekannüsse mit Honig in der Pfanne. Verteilt die Pekannüsse mit dem restlichen Lachs auf den fertigen Blätterteig-Quiches und serviert sie.


Die Mini-Blätterteig-Quiches schmecken am besten frisch aus dem Ofen. Ihr könnt aber ohne Bedenken die Füllung bereits am Vortag vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. So habt ihr genügend Zeit, um euch entspannt um eure Gäste zu kümmern - ganz ohne zu viel Stress in der Küche. Immerhin wollen wir die Weihnachtszeit doch in vollen Zügen genießen, nicht wahr? In diesem Sinne verabschiede ich mich heute ganz offiziell in meinen persönlichen Weihnachtsurlaub. Habt wunderbare Weihnachtstage im Kreise eurer Lieben und lasst es euch gut gehen. 


* Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Stührk entstanden. Meine Meinung bleibt davon wie immer unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie gern weiter. Rezept und Umsetzung stammen aus meiner Feder. Ich bedanke mich für die schöne Kooperation! 

Mini-Blätterteig-Quiches mit gravad Lachs und Apfel-Rotkohl-Füllung

Sonntag, 8. Dezember 2019

Tannenbaumspieße mit Gravad Lachs und Frischkäse-Meerrettich-Füllung


Werbung

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum. Wie lecker schmecken deine Spieße! Jaa, Weihnachten ist doch eine herrliche Zeit, um sich mal wieder so richtig schön in der Küche auszutoben. Neben den traditionellen Plätzchen oder der Weihnachtsgans nach Omas Rezept dürfen natürlich auch neue Kreationen nicht fehlen. Und da wir in diesem Jahr wieder einmal einige unserer Lieben zum Adventsessen eingeladen haben, habe ich schon mal tatkräftig experimentiert. Heute gibt es deshalb aus meiner Küche hübsche Tannenbaumspieße mit Blätterteig und einer besonders festlichen Füllung. Denn eine meiner besonderen Zutaten in diesem Rezept ist der leckere Gravad Lachs von Stührk. So kann man sich den zweiten Advent eindeutig schmecken lassen.



Zutaten

(Für 6 Spieße)


275 Pkg. Blätterteig | 300 g Stührk Feinster Lachs gravad | 150 g Frischkäse | 2 TL Meerrettich | 1 kleiner Apfel | 3 TL frischer Dill, gehackt | 1 Ei | 2 EL Milch | Pfeffer | 6 Holzspieße

Zunächst schneidet ihr den Apfel, reibt ihn fein und vermengt ihn gemeinsam mit Frischkäse und Meerrettich in einer Schüssel. Gebt gehackten Dill hinzu und schmeckt die Creme mit Pfeffer ab. Rollt den Blätterteig aus und bestreicht ihn mit der Frischkäse-Meerrettich-Creme.  Schneidet den Blätterteig an der langen Seite in sechs Streifen und belegt ihn anschließend mit gravad Lachs. Heizt den Ofen auf 180 °C vor. Steckt die Blätterteigstreifen jeweils schlangenförmig auf einen Holzspieß und legt sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Verquirlt das Ei mit Milch und bestreicht mit damit die Außenseiten der Tannenbäume. Backt die Spieße ca. 25 Minuten, bis der Blätterteig gold-braun gebacken ist. Lasst die Tannenbaumspieße anschließend abkühlen und bestreut sie nach Belieben mit etwas gehacktem Dill. 


Die leckeren Tannenbaumspieße lassen sich übrigens auch wunderbar vorbereiten! So könnt ihr sie beispielsweise am Vortag zubereiten und am nächsten Tag als Fingerfood zur Weihnachtsfeier mitnehmen. Auf einem Buffet machen sie neben den klassischen Weihnachtsleckereien eine gute Figur. Aber auch als Vorspeise zum Weihnachtsessen bilden sie ein absolutes Highlight auf der festlich geschmückten Tafel. 


Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie euch das Rezept gefällt! Bis dahin wünsche ich euch noch einen wunderbar gemütlichen zweiten Advent. Lasst es euch gut gehen.

* Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Stührk entstanden. Meine Meinung bleibt davon wie immer unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie gern weiter. Rezept und Umsetzung stammen aus meiner Feder. Ich bedanke mich für die schöne Kooperation! 

Tannenbaumspieße mit Gravad Lachs und Frischkäse-Meerrettich-Füllung

Sonntag, 6. Mai 2018

Ofenkartoffeln mit Spargel und frischem Kräuterquark


Seitdem wir umgezogen sind, bin ich vor allem mit einer Sache noch nicht so wirklich zufrieden: Der Foto-Situation. Man könnte ja meinen, dass mich fehlende Innentüren oder Boden, eine fehlende Treppe oder das pure Kistenchaos stören würden. Aber nein. Ich bin beinahe jeden Tag auf der Suche nach DER perfekten Ecke im ganzen Haus, in der ich ab sofort meine Blog-Bilder machen möchte. Tatsächlich hätte ich ein herrliches Arbeitszimmer, bei dem am Nachmittag das perfekte Fotolicht hineinscheint. So so gern möchte ich das mal ausprobieren! Doch genau das konnte ich bisher noch nicht, denn wie gesagt: Im Haus herrscht das pure Chaos. Mein Arbeitszimmer dient momentan der Lagerung von Laminat und zeitgleich als Zuschneideraum für unsere Fliesen. Staub und Dreck, wohin das Auge reicht. Nein, da möchte ich bisher noch nicht meine Foto-Hintergründe hinschleppen oder leckere Gerichte drapieren. 


Also bin ich heute erneut durch das Haus gelaufen und habe eine neue Ecke ausprobiert. Dieses Mal landete ich auf dem Boden in unserem Gästezimmer und versuchte mein Glück. Tja... und was soll ich sagen? Ich bin unzufrieden mit dem Ergebnis. Dennoch kann ich einfach nicht anders euch die Fotos trotzdem zu zeigen, denn das Rezept, was sich dahinter verbirgt, ist einfach perfekt für diese Jahreszeit. Grüner Spargel aus dem Ofen mit Kartoffeln, Tomaten und frischem Kräuterquark -  so lecker und so einfach umgesetzt. Das ist für mich tatsächlich das perfekte Feierabendgericht, da es absolut nicht aufwendig ist und in Windeseile verspeist werden kann. So mag ich das! Denn wer möchte nach einem langen Arbeitstag schon ewig in der Küche stehen? 



Zutaten (für 2-3 Portionen)
700 g vorwiegend festkochende Kartoffeln | 400 g grüner Spargel | 130 g Kirschtomaten | 2 EL Sonnenblumenöl | 1 EL Zitronensaft | 200 g Magerquark | 1 EL Milch | 1/2 Bund Schnittlauch | 1/2 Bund Petersilie | Salz, Pfeffer, mildes Paprikapulver | Thymian, gerebelt | Majoran gerebelt | Rosmarin gerebelt

Heizt den Ofen auf 210° C (Ober- Unterhitze) vor. Wascht die Kartoffeln gründlich, schneidet sie in Viertel und legt sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Gebt einen Esslöffel Öl zu den Kartoffeln und vermengt alles gut. Würzt die Kartoffelspalten kräftig mit Salz, Pfeffer, mildes Paprikapulver und gerebelten Rosmarin. 
Wascht den Spargel und entfernt die holzigen Enden. Schneidet den Spargel schräg in gleichmäßig große Stücke. Wascht die Tomaten und halbiert diese. Gebt Spargel und Tomaten in eine Schüssel und gebt Öl und Zitronensaft hinzu. Würzt beides mit Salz, Pfeffer und gerebeltem Thymian und Majoran. 
Backt die Kartoffeln etwa 20 Minuten im vorgeheizten Ofen. Wendet diese etwa nach der Hälfte der Zeit, sodass sie gleichmäßig gebräunt werden. Anschließend gebt ihr Spargel und Tomaten hinzu und backt alles gemeinsam für weitere 10 bis 15 Minuten, bis der Spargel schön weich ist. 
In der Zwischenzeit bereitet ihr den Kräuterquark vor. Hackt Schnittlauch und Petersilie fein und gebt alles gemeinsam mit dem Magerquark in eine Schüssel. Rührt Milch und Zitronensaft unter und würzt den Quark kräftig mit Salz und Pfeffer. Serviert die Ofenkartoffeln und Spargel mit dem Kräuterquark.


Ich gebe zu: Auf dem ersten Blick sieht die Zutatenliste unheimlich lang aus. Aber die meisten Zutaten habt ihr garantiert bereits zu Hause, da bin ich mir sicher. Ich für meinen Teil könnte dieses Gericht jede Woche verputzen. Allein der leckere Kräuterquark in Kombination mit dem frischen Spargel... Jammie!


Und, wie esst ihr euren Spargel zu dieser Jahreszeit am liebsten? Ich bin gespannt über eure Rezeptideen. Bis dahin mache ich mich mal weiter auf die Suche nach der perfekten Foto-Ecke im gesamten Haus... Oder ich muss einfach warten, bis die Fenster nicht mehr mit lästigen Schutzfolien zugeklebt sind. Geduld ist einfach nicht mein Ding. 

Einen herrlichen Sonntag wünsche ich euch noch. Lasst es euch gut gehen.

Ofenkartoffeln mit Spargel und frischem Kräuterquark

Sonntag, 15. Oktober 2017

Leckeres Herbst-Rezept: Knusprige Kürbis-Tarte mit Weintrauben und Ziegenkäse


Der Herbst ist schon herrlich, nicht wahr? Sobald die Sonne scheint leuchten die gefärbten Blätter golden und die Luft fühlt sich deutlich kühler an. Ausgiebige Spaziergänge im Grünen gehören da genauso zu einem schönen Wochenende, wie eine leckeres Kürbis-Gericht. Die Kürbis-Saison nutze ich persönlich immer sehr ausgiebig aus. Egal, ob Kürbis aus dem Ofen mit Fetakäse und Rosmarin, eine cremige Kürbis-Suppe oder eine selbstgemachte Tarte - Ich liebe Kürbis in allen Variationen! 


Mein heutiges Rezept kommt auch frisch aus der Kürbis-Küche und ist ratzfatz gemacht: Kürbis-Tarte mit Weintrauben und Ziegenkäse, verfeinert mit frischem Rosmarin und Honig. So so lecker! Deshalb rede ich heute auch mal nicht lange um den heißen Kürbis herum, sondern verrate euch gleich wie ihr diese leckere selber machen könnt.

Zutaten

Für den Teig:
150g Mehl + 1 EL zum Ausrollen | 1 Prise Salz | 1/2 Pck. Backpulver | 75 g Quark | 30 ml Olivenöl | 30 ml Milch

Für den Belag
2-3 EL Crème fraîche | 200 g Hokkaido-Kürbis | 1 kleine Zwiebel | 100 g kernlose Weintrauben | 100 g Ziegenkäse | 2 Zweige Rosmarin | Salz, Pfeffer | 2 EL Honig

Zunächst bereitet ihr den Teig zu. Dafür verknetet ihr die Zutaten miteinander und formt den Teig zu einer Kugel. Wickelt diese in Frischhaltefolie und legt sie für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. In der Zwischenzeit wascht ihr den Kürbis, halbiert ihn, entfernt die Kerne und schneidet das Fleisch in schmale Scheiben. Schält die Zwiebel und schneidet sie in Ringe. Wascht die Weintrauben und halbiert diese. Schneidet den Ziegenkäse in Scheiben. Wascht den Rosmarin und schüttelt ihn kurz trocken. Zupft anschließend die Nadeln vom Zweig und legt sie beiseite.

Heizt nun euren Ofen auf 220°C vor. Rollt den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche gleichmäßig rund aus. Legt ihn anschließend auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Bestreicht nun den Teig mit Crème fraîche und würzt ihn anschließend mit Salz und Pfeffer. Streut etwa die Hälfte des Rosmarin darüber. Nun verteilt ihr die Kürbisscheiben, Zwiebelringe und Weintrauben auf dem Tarte-Boden. Darauf legt ihr gleichmäßig den Ziegenkäse und streut die restlichen Rosmarin-Nadeln darüber. Backt eure Tarte etwa 20 bis 25 Minuten im Ofen, bis der Käse goldbraun gebacken ist. Vor dem Verzehr gebt ihr noch den Honig über die Tarte und schon könnt ihr euch diese Herbstleckerei schmecken lassen. 


Ein kleiner Tipp am Rande: Für einen besonders knusprigen und gleichmäßigen Boden könnt ihr die Tarte auch in einer Springform backen. Dafür legt ihr den Teig einfach in eine passende Form und klappt den überschüssigen Rand um, ehe ihr diesen mit der Crème fraîche bestreicht.

Nun bin ich aber gespannt: Was ist euer liebstes Kürbis-Rezept? Ich freue mich sehr über eure Ideen und wünsche euch bis dahin noch einen schönen sonnigen Sonntag. Lasst es euch gut gehen. 

PS: Mit dem Rezept nehme ich übrigens mal ganz spontan am herbstlichen Blog-Event von der lieben Antonella teil! Schaut doch mal bei ihr vorbei und lasst euch von den leckeren Herbst-Rezepten der Teilnehmer inspirieren.



Leckeres Herbst-Rezept: Knusprige Kürbis-Tarte mit Weintrauben und Ziegenkäse

Sonntag, 9. Juli 2017

Aus dem Ofen: Gebackener Mango-Gemüse-Reis mit Joghurt-Dip


So langsam frage ich mich ja, ob sich der Juli auch noch von seiner besonders sonnigen Seite präsentieren kann, oder ob wir hier in Berlin uns einfach damit zufrieden geben müssen, dass der Herbst bereits eingetroffen ist. Wer in der letzten Woche meine Stories bei Instagram gesehen hat, weiß sicherlich inzwischen, dass gerade für uns gutes Wetter von Vorteil wäre. Denn in unserem künftigen Zuhause gab es aufgrund von heftigem Regenfall, den es so das letzte mal vor über hundert Jahren in der Region gegeben hat, sowohl überschwemmte Straßen als auch Neubauten. Da können wir von Glück reden, dass wir uns mit unserem Eigenheim gerade noch im Rohbau befinden und wir nun einfach darauf warten müssen, dass die Steine trocknen. 




Noch gebe ich die Hoffnung auf einen ordentlichen Sommer also nicht auf und hole mir stattdessen wenigstens weiterhin jede Menge passender sommerlicher Gerichte auf den Teller. Denn auf die Früchte der Sommermonate freue ich mich tatsächlich immer am meisten. Die Auswahl ist groß und da wundert es mich jedes Mal, dass ich in der Obstabteilung meist doch eher zu den altbekannten Leckereien greife. Der Fantasie in der Küche sind dagegen keine Grenzen gesetzt und deshalb habe ich mal wieder die Mango in einem neuen herzhaften Gericht untergebracht. Die gelbe Frucht gibt es heute in Kombination mit Reis, buntem Gemüse und Fetakäse direkt aus dem Ofen. Köstlich, versprochen!


Zutaten (für 4 Portionen)
1 kleine Zucchini | 2 Möhren | 1 Mango | 150 g Kirschtomaten | 1 Zwiebel | 1 Knoblauchzehe | 250 g Reis | 500 ml Gemüsebrühe | 1 EL Olivenöl | 75 g Fetakäse | 400 g Naturjoghurt | 1/2 Zitrone | 3 Frühlingszwiebeln | Paprikapulver, Salz, Pfeffer

Wascht die Zucchini und schneidet sie in Viertel. Schält die Möhren und schneidet sie in Streifen. Zieht Zwiebel und Knoblauch ab und hackt beides in kleine Würfel. Die Mango schält ihr ebenfalls und schneidet das Fruchtfleisch in Stücke. Die Kirschtomaten waschen und halbieren. 
Erhitzt das Olivenöl in einer Pfanne und dünstet Zwiebeln und Knoblauch darin glasig. Anschließend gebt ihr Zucchiniwürfel und Möhrenscheiben hinzu und dünstet alles gemeinsam etwa fünf Minuten. Anschließend gebt ihr den Reis zusammen mit 1 Esslöffel Paprikapulver hinzu und mischt es etwa zwei Minuten unter das Gemüse. Anschließend löscht ihr den Reis mit Gemüsebrühe ab. Lasst alles etwa 10 Minuten köcheln, bis der Reis aufgequollen ist. Gebt dann Mango und Tomaten hinzu und würzt alles kräftig mit Salz und Pfeffer. Gebt den Mango-Gemüse-Reis in eine ofenfeste Form. Schneidet den Fetakäse in Würfel und streut ihn über den Reis. Anschießend backt ihr den Mango-Gemüse-Reis im vorgeheizten Ofen bei 200°C für etwa 10 bis 15 Minuten, bis der Fetakäse leicht gebräunt ist.
In der Zwischenzeit bereitet ihr den Joghurt-Dip vor. Gebt Joghurt, den Saft der Zitrone, Paprikapulver, Salz und Pfeffer je nach Geschmack in eine Schüssel. Schneidet die Frühlingszwiebel in Ringe und hebt ihn unter den Joghurt. Wenn euer Mango-Gemüse-Reis fertig ist serviert ihr ihn mit dem Joghurt-Dip.


Übrigens: Wenn ihr eine Pfanne habt, die ihr direkt in den Ofen stellen könnt, dann müsst ihr den Mango-Gemüse-Reis natürlich nicht in eine ofenfeste Form umfüllen. Um ihn für Gäste schön anzurichten, könnt ihr den Reis aber auch auf kleine Formen umfüllen. So ist er gleich portioniert und ist auch ein schöner Hingucker auf dem Teller.


Ich mag auf jeden Fall die süß-fruchtige Note, die die Mango dem Gemüse-Reis verleiht. So hat man den Sommer direkt auf dem Teller und außerdem ein leichtes Gericht, was auch an warmen Tagen eine gute Figur macht.

Was ist denn eure liebste Sommerfrucht? Und was zaubert ihr damit am liebsten? Ich lasse mich gerne inspirieren und bin gespannt. Bis dahin wünsche ich euch noch einen herrlich entspannten Sonntag.

Aus dem Ofen: Gebackener Mango-Gemüse-Reis mit Joghurt-Dip

Sonntag, 6. November 2016

Buntes Ofengemüse mit Fetakäse und Rosmarin


Für mich riecht ein typischer Herbst nach nassem Laub, kühlem Wind und frischen Kräutern. Letzteres wächst trotz frostiger Temperaturen auf unserem Fensterbrett fleißig vor sich hin und lässt sich von der fehlenden Sonne nicht irritieren. Dennoch habe ich letzte Woche Rosmarin, Thymian und Basilikum lieber ins trockene geholt, damit ich auch in den nahenden Wintertagen alle Gerichte mit frischen Kräutern würzen kann. Gerade der Rosmarin zählt zu meinen absoluten Lieblingen, die ich auch in den kalten Monaten des Jahres nicht missen mag.




Gerade in Kombination mit Kürbis, Süßkartoffeln und Rote Beete macht der Rosmarin eine besonders gute Figur. Wenn er dann noch mit süßen Möhren, gebackenen Äpfeln und leicht gebräunten Fetakäse serviert wird, ist der Herbstauflauf perfekt. Ofengemüse passt so gut in den November wie eine schöne heiße Schokolade. Und da ich erst an diesem Wochenende wieder dieses absolute Wohlfühlgericht gezaubert habe, dachte ich mir, dass ich es euch natürlich auch nicht vorenthalten darf. Das schöne daran: Es ist ohne große Vorbereitungszeit schnell zubereitet.




Zutaten (für 2-3 Portionen)
400 g Kartoffeln | 1 Süßkartoffel | 2 Rote Beete | 5 Möhren | 1/2 Kürbis (Hokkaido) | 1 großer Apfel | 150 g Fetakäse | 70 ml Öl | 2 TL gemahlener Rosmarin | 5 Zweige frischer Rosmarin | 2 TL Paprikapulver | Salz, Pfeffer


Heizt den Ofen auf 200 °C vor. Schält die Kartoffeln, die Süßkartoffel, rote Beete und die Möhren und schneidet sie anschließend in Viertel. Wascht den Apfel und schneidet ihn ebenfalls in Viertel. Wascht den Kürbis, entfernt die Kerne und schneidet ihn in schmale Streifen. Vermengt das Öl mit dem gemahlenen Rosmarin, Paprikapulver und würzt es kräftig mit Salz und Pfeffer. Vermengt die Hälfte des Ölgemischs mit Kartoffeln, Süßkartoffel, Rote Beete und Möhren und gebt das Gemüse in eine Auflaufform. Backt alles etwa 20 Minuten. 
In der Zwischenzeit vermengt ihr Apfel und Kürbis mit dem restlichen Öl und lasst es etwas ziehen. Gebt nach den 20 Minuten Apfel und Kürbis ebenfalls in die Auflaufform. Streut die frischen Rosmarinnadeln darüber und backt alles gemeinsam für weitere 15 Minuten. Anschließend zerbröselt ihr den Fetakäse darüber und backt ihn etwa 10 bis 15 Minuten schön goldgelb. 






Wer es übrigens besonders aromatisch mag, kann zu dem Ölgemisch noch ein oder zwei frisch gepresste Knoblauchzehen hinzugeben. Das Ofengemüse selbst könnt ihr entweder pur oder mit einem selbst angerührtem Kräuterdip servieren. Dafür vermengt ihr einfach 150 g Crème fraîche mit 2 TL Senf und einem Spritzer Zitrone. Gebt frischen Schnittlauch hinzu und schmeckt den Dip mit Salz und Pfeffer ab. 




Und, was ist euer absolutes Wohlfühlgericht im Herbst? Ist es vielleicht eine klassische Kürbissuppe oder doch ein deftiger Braten? Ich bin gespannt und wünsche euch einen schönen Sonntag. 

Buntes Ofengemüse mit Fetakäse und Rosmarin

Alles und Anderes © . Design by FCD.