Sonntag, 26. Januar 2020

Selbstgemachte Mini-Lachs-Burger mit würziger Meerrettich-Guacamole


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Feste muss man feiern wie sie fallen. Und ja, so kann man Ende Januar durchaus schon mal intensiv darüber nachdenken, mit welchen leckeren Kleinigkeiten ich in diesem Jahr meine Lieben verwöhnen möchte. Da ist es ganz egal, ob ich von einem Geburtstag spreche, Fasching im Februar, dem Oster-Brunch oder Midsommar. Sind wir doch mal ehrlich: All die schönen Anlässe zum Feiern kommen sowieso immer etwas überraschend, sodass eine gute und frühzeitige Planung durchaus zur Entspannung beiträgt und man so nicht kurz vor Ankunft der Gäste in Panik geraten muss. Genau deshalb gibt es heute Burger. Mini-Burger. Mit gravad Lachs und einer leckeren Meerrettich-Guacamole, die das Gericht einfach wunderbar abrundet.


Selbstgemachte Burger gab es ja bereits das ein oder andere Mal schon auf meinem Blog. Und jedes Mal frage ich mich, warum ich das nicht öfter mache. Denn die Umsetzung ist wirklich denkbar einfach und das Ergebnis jedes Mal ein großer Genuss. Allein vor den selbstgemachten Burger Buns braucht keiner zurückschrecken, gerade die sind einfach gemacht. Für den perfekten Belag benötigt es bei den kleinen Lachs-Burger nicht einmal den Herd oder eine Pfanne, denn die Zutaten kommen ganz frisch direkt auf die Burger Buns. So eignet sich die Rezeptidee auch ganz wunderbar für ein kleines Partybuffet oder zum Brunch.

Welchen Lachs ich dieses Mal verwendet habe, könnt ihr euch sicher schon denken, oder? Ja, wie auch schon in der Weihnachtszeit habe ich mit dem gravad Lachs von Stührk experimentiert. Die beste Lachsqualität aus Norwegen gepaart mit einer feinen Dill-Note passt einfach auch hier perfekt zu meinem Rezept. Ich bin wirklich jedes Mal aufs neue begeistert und überrascht, wie vielseitig der gravad Lachs verarbeitet und eingesetzt werden kann.



Zutaten 

(für 8 bis 10 kleine Burger Buns)
100 ml warmes Wasser | 2 EL Milch | ½ Hefewürfel | 5 g Salz | 55 g Butter | 250 g Mehl | 2 Eier | ½ Bund Dill | 3 EL Sesam

Zubereitung
Gebt warmes Wasser und Milch in eine Schüssel, bröselt den Hefewürfel hinein und lasst alles gemeinsam für fünf Minuten quellen. In der Zwischenzeit schmelzt ihr die Butter in einen Topf und gebt sie gemeinsam mit Salz, Mehl und Ei zu dem Hefegemisch. Verarbeitet alles zusammen zu einem glatten Teig. Hackt den Dill und knetet ihn unter den Teig. Anschießend lasst ihr den Teig an einem warmen Ort abgedeckt für eine Stunde gehen. Danach formt ihr aus dem Teig gleichmäßig große kugeln und legt sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Lasst die Teigkugeln unter einem Tuch noch einmal für eine halbe Stunde gehen. Heizt dann den Ofen auf 200 °C vor. Verrührt ein Ei mit zwei Esslöffeln Wasser und bestreicht die Teigkugeln mit dem Ei-Gemisch. Anschließend bestreut ihr sie mit den Sesamsamen. Backt die Burger Buns für ca. 15 Minuten, bis sie goldbraun sind.

Zutaten 

(für die Meerrettich-Guacamole)
4 Avocados | 2 EL Zitronensaft | 70 g Meerrettich | 4 kleine Tomaten | Salz, Pfeffer

Zubereitung
Halbiert die Avocados, entfernt den Stein und schält das Fruchtfleisch mit einem Löffel heraus. Verrührt die Avocado mit dem Zitronensaft und Meerrettich zu einer glatten Masse. Wascht die Tomaten, entfernt den Strunk, würfelt sie fein und hebt sie unter die Meerrettich-Guacamole. Schmeckt alles mit Salz und Pfeffer ab.

Zutaten 

(für die Lachs-Burger)
10 Burger Buns | Meerrettich-Guacamole | 100 g Rucola | 200 g Stührk gravad Lachs

Zubereitung
Burger Buns halbieren. Unterseite mit Meerrettich-Guacamole bestreichen und je nach Geschmack mit Rucola, gravad Lachs und abschließend der Oberseite des Burger Buns belegen. Je nach Bedarf mit einem Holzspieß fixieren.


Ihr seht: Die Mini-Lachs-Burger sind wirklich fix zubereitet. Einzig die Burger Buns benötigen ihre Zeit, doch das Ergebnis ist einfach köstlich. Wenn ihr mögt, könnt ihr die Burger Buns vor dem Belegen auch noch mit etwas Butter in einer Pfanne auf den angeschnittenen Seiten etwas erwärmen und anbraten. So haben die kleinen Burger noch einmal eine ganz besondere Note. Aber auch komplett kalt sind sie ein Genuss!


Für mich können die nächsten schönen Anlässe in diesem Jahr also kommen, denn mit dem Rezept begeistere ich sicher meine lieben Gäste. Und, was feiert ihr als nächstes? Ich bin gespannt!

Bis dahin wünsche ich euch noch einen entspannten Sonntag. Lasst es euch gut gehen.


*Vielen Dank an Stührk für die schöne Zusammenarbeit! Meine Meinung bleibt davon wie immer unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie gern weiter. Rezept und Umsetzung stammen aus meiner Feder. 

Donnerstag, 19. Dezember 2019

Mini-Blätterteig-Quiches mit gravad Lachs und Apfel-Rotkohl-Füllung


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Ja, eigentlich sollte dieser Beitrag ganz typisch am Sonntag seinen Weg zu euch finden, doch ich kann euch das Rezept einfach nicht länger vorenthalten! Immerhin sucht der ein oder andere von euch noch nach einer kleinen Vorspeisen-Idee für die kommenden Festtage, nicht wahr? Oder habt ihr  am letzten Adventswochenende noch einmal liebe Freunde zum gemeinsamen Dinner eingeladen? Na dann passen diese weihnachtlichen Quiches doch einfach perfekt als Snack dazu. Hier trifft würziger Lachs auf eine leckere Apfel-Rotkohl-Füllung, verfeinert mit Bratapfelgewürz. Ein Träumchen!



Das Besondere an meinen Mini-Blätterteig-Quiches ist natürlich wieder der Lachs. Wie auch bei meinen Tannenbaumspießen mit Blätterteig habe ich für das Rezept gravad Lachs von Stührk verwendet - dieses Mal jedoch in der Weihnachtsedition mit Bratapfelgewürz. Das verleiht nicht nur dem Lachs eine perfekte Weihnachtsnote, sondern eben auch den kleinen Quiches. 


Zutaten (für 6 Stück)

1 Pkg. Blätterteig | 150 g Rotkohl | 2 EL Rapsöl | 1 Apfel | ½ TL Estragon, gerebelt | 200 ml Milch | 100 g Schmelzkäse | 3 Eier | 1 TL Bratapfelgewürz |Salz, Pfeffer | 100 g gravad Lachs zu Weihnachten von Stührk |30 g Pekannüsse | 1 TL Honig | Muffinform

Zubereitung
Schneidet den Rotkohl in feine Stücke und dünstet ihn mit Rapsöl für fünf Minuten in der Pfanne. Schält den Apfel, entfernt Apfelkern und Strunk und schneidet ihn in feine Stücke. Bratet die Apfelstücke gemeinsam mit dem Rotkohl in der Pfanne zwei bis drei Minuten an, gebt Estragon hinzu und stellt die Pfanne beiseite. 
Gebt die Milch mit Schmelzkäse in einen Topf und erwärmt beides solange, bis der Käse geschmolzen ist. Anschließend vermengt ihr das Milch-Käse-Gemisch mit Eiern, Salz, Peffer und dem Bratapfelgewürz. 
Fettet eine Muffinform ein. Schneidet den Blätterteig in gleichmäßige Quadrate und legt diese in die Muffinmulden. Vermengt 80 Gramm Lachs mit dem Apfel-Rotkohl und verteilt alles in den Blätterteig. Anschließend füllt ihr ihn mit der Käse-Soße auf. Heizt den Ofen auf 200°C vor. Backt die Quiches für 25 bis 30 Minuten. In der Zwischenzeit karamellisiert ihr die Pekannüsse mit Honig in der Pfanne. Verteilt die Pekannüsse mit dem restlichen Lachs auf den fertigen Blätterteig-Quiches und serviert sie.


Die Mini-Blätterteig-Quiches schmecken am besten frisch aus dem Ofen. Ihr könnt aber ohne Bedenken die Füllung bereits am Vortag vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. So habt ihr genügend Zeit, um euch entspannt um eure Gäste zu kümmern - ganz ohne zu viel Stress in der Küche. Immerhin wollen wir die Weihnachtszeit doch in vollen Zügen genießen, nicht wahr? In diesem Sinne verabschiede ich mich heute ganz offiziell in meinen persönlichen Weihnachtsurlaub. Habt wunderbare Weihnachtstage im Kreise eurer Lieben und lasst es euch gut gehen. 


* Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Stührk entstanden. Meine Meinung bleibt davon wie immer unbeeinflusst, denn ich bin überzeugt von den Produkten und empfehle sie gern weiter. Rezept und Umsetzung stammen aus meiner Feder. Ich bedanke mich für die schöne Kooperation! 

Dienstag, 17. Dezember 2019

Sechs köstliche Dessert-Ideen zum Weihnachtsfest


Noch genau eine Woche und die eigenen vier Wänden sind komplett in den Lichterglanz des Weihnachtsbaumes gehüllt, hübsch eingepackte Geschenke stehen zum Auspacken bereit und im Ofen gart das alljährliche Festmahl. Oh ja, Weihnachten steht vor der Tür und ich freue mich sehr darauf. Natürlich steht auch schon längst fest, womit wir die Gaumen unserer Liebsten verwöhnen werden! Vorspeise, Hauptgang und Dessert sind organisiert und müssen nur noch umgesetzt werden. Jeder von uns übernimmt eine kleine Aufgabe in der Küche, sodass niemand die Festtage nur am Herd verbringen muss, sondern auch einfach das Beisammensein in vollen Zügen genießen kann. Und ja, ich kümmere mich um das Dessert. Was ich in diesem Jahr zaubern werde, verrate ich euch neben meinen sechs liebsten Ideen rund um die süßen (Nach-)Speisen zur Weihnachtszeit in diesem Beitrag!


1. Apfel-Spekulatius-Dessert mit Mascarpone-Quark-Creme

Gebratener Apfel, knusprige Spekulatius-Stückchen und eine leichte Creme aus Mascarpone und Quark: Dieses leckere Weihnachtsdessert ist in Windeseile zubereitet und ist ein wahrlich fruchtiger Abschluss von jedem Weihnachtsmenü. Zum Rezept geht es hier entlang


2. Kleine Vanillekipferl-Gugl

Kleine Küchlein zum Nachtisch gehen doch immer, nicht wahr? Wie wäre es denn passend zur Weihnachtszeit mal mit Mini-Vanillekipferl-Gugl? Diese lassen sich auch problemlos am Vortrag zubereiten, sodass ihr kurz vor dem Verzehr euch einfach nur um die passende Dekoration kümmern musst. So lassen sich die Feiertage absolut genießen. 


3. Spekulatius-Parfait mit heißen Glühweinkirschen

Weihnachtliche Aromen wie Orangen und Lebkuchengewürz machen dieses Dessert zu einem richtigen Gaumenschmaus. Das Spekulatius-Parfait mit den heißen Glühweinkirschen ist nicht nur ein Hingucker auf dem Dessertellter, sondern schmeckt auch einfach himmlisch. Auch dieses Dessert lässt sich schon ein bis zwei Tage vor dem Fest vorbereiten.


4. Sternen-Beeren-Tartelettes mit Vanillesoße

Macht ihr eure Vanillesoße selbst? Wenn nicht, dann wird es bei diesem leckeren Dessert allerhöchste Zeit: Die Sternen-Beeren-Tartelettes mit Zimt und Kardamom werden von einer selbstgemachten Vanillesoße perfekt abgerundet. Ich bin mir sicher, dass dieser Nachtisch alle Gäste begeistert! 


5. Spekulatius-Cupcakes mit Apfel-Zimt-Füllung

Warum sollte man auf Cupcakes zum Weihnachtsfest verzichten wollen? Diese kleinen Törtchen verbergen unter einer fluffigen Mascarpone-Haube eine leckere Apfel-Zimt-Füllung. Die sorgt nicht nur für einen kleinen Überraschungseffekt an der Festtagstafel, sondern auch für die perfekte Kombination aus süß und fruchtig. Zum Rezept geht es hier.


6. Lebkuchen-Schoko-Mousse mit Lebkuchen-Plätzchen

Dieses Dessert ist der Grund, warum ich mich diese Woche noch einmal an die Plätzchenproduktion mache, denn ja: Das Lebkuchen-Schoko-Mousse wird uns in diesem Jahr Heiligabend versüßen. Gemeinsam mit den Lebkuchen-Plätzchen macht die cremige Mousse einfach eine gute Figur und passt tatsächlich auch noch nach einem deftigen Mahl in den Bauch. 

Na, habt ihr euer persönliches Lieblingsdessert für dieses Jahr schon gefunden? Ich bin gespannt und wünsche euch bis dahin noch einen herrlichen Dienstagabend.
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